Cover-Bild Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter
Band 2 der Reihe "Die Sommerschwestern-Romane"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.03.2023
  • ISBN: 9783462003987
Monika Peetz

Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter

Roman

Im zweiten Band der Sommerschwestern-Romane von Monika Peetz kehren die vier Schwestern an ihren Ferienort Bergen an der holländischen Nordseeküste zurück, um das Familiengeheimnis um den Tod ihres Vaters aufzudecken. Eine aufregende Suche nach der Wahrheit vor sommerlicher Urlaubskulisse.

Jede Familie hat ein Geheimnis. Die Familie Thalberg hatte zwei. Das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt und die Frage, was wirklich in der Sturmnacht geschehen war, in der der Vater verunglückte. In den großen Ferien kehren die vier Sommerschwestern an die holländische Nordseeküste zurück. Der Strandurlaub verwandelt sich in die ultimative Zerreißprobe.

Ein mysteriöser Verfolger lässt die Konflikte zwischen den vier Frauen eskalieren. Alles kreist um die entscheidende Frage: Wohin war Johannes Thalberg in der Sturmnacht unterwegs? Jede der Schwestern kennt ein Stück der Wahrheit. Und jede hat etwas zu verbergen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Unsicherheit der vier Schwestern darüber, wie es zum Unfalltod des Vaters kam

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Im zweiten Band der Reihe „Sommerschwestern“ von Monika Peetz steht der Unfalltod des Vaters der vier Protagonistinnen im Mittelpunkt. „Die Nacht der Lichter“, wie auch der Untertitel des Buchs lautet“ ...

Im zweiten Band der Reihe „Sommerschwestern“ von Monika Peetz steht der Unfalltod des Vaters der vier Protagonistinnen im Mittelpunkt. „Die Nacht der Lichter“, wie auch der Untertitel des Buchs lautet“ ist der freudige Anlass, aus dem die Naturwissenschaftlerin Helen ihre Schwestern nach Bergen in den Niederlanden einlädt. Seit Monaten leidet sie unter Einschlafstörungen und empfindet Bedauern darüber, dass sie ihren dreißigsten Geburtstag nicht mit der Familie gefeiert hat. Immer größer wird ihr Wunsch nach gemeinsamer Zeit mit den Schwestern. Damit ihre Einladung attraktiv genug ist, um angenommen zu werden, mietet sie die Villa für mehrere Tage an, in der die Familie viele Jahre glücklich den Sommer verbrachte bis zu einer stürmischen Nacht, in der der Vater sein Leben verlor.

Über die Mutter Henriette erfuhr ich als Leserin, dass sie sich momentan auf einer Campingreise mit ihrem neuen Ehemann befindet. Helen erhält von ihrer ältesten Schwester Doro, einer selbständigen Kostümbildnerin, Helen nur eine eingeschränkte Zusage, weil sie sich wegen eines Auftrags nicht den ganzen angedachten Zeitraum freinehmen kann. Yella, die zweitälteste der vier Schwestern, freut sich, dass sie mit ihren beiden kleinen Söhnen dem Alltagstrott entfliehen kann. Helens Zwillingsschwester Amelie ist bereits vor Ort in Bergen, weil sie in dortigen Künstlerdorf in einer Wohngemeinschaft ihre berufliche und persönliche Erfüllung sucht.

Bei einer Recherche zu den Ereignissen der damaligen Sturmnacht bemerkt Helen eine Unstimmigkeit und beginnt den Tod des Vaters zu hinterfragen. Sie ruht nicht mit ihrer Suche nach dem Motiv, warum er mit dem Auto unterwegs war. Aber ihre Schwestern schweigen und fordern von ihr, nicht zurück, sondern nur nach vorne zu schauen. Mühsam trägt sie weitere Details zusammen und stellt schließlich fest, dass jede der Schwestern eine andere Erinnerung an die betreffende Nacht besitzt.

Bereits im ersten Band beschreibt die Autorin ihre Protagonistinnen mit eigenen Ecken und Kanten. Inzwischen hat sich jede von ihnen weiterentwickelt, was sich nicht immer zum Besten auf das Verhältnis der Schwestern untereinander auswirkt. Helen versteht es, trotz kleiner und größerer Meinungsverschiedenheiten Doro, Yella und Amelie zu nehmen, wie sie sind. Aber ihre Aussagen zur Sturmnacht stellen ihr Vertrauen auf eine schwierige Probe. Es ist auch wenig hilfreich, dass ihre Mutter auf telefonischen Weg wie üblich Beachtung einfordert und sich mit der Ältesten verbündet zu haben scheint.

Sehr genau schaut Monika Peetz auf das Familiengefüge und die kleinen Unstimmigkeiten, die Anlass bieten zu Eifersucht und Streit, wobei das Zusammengehörigkeitsgefühl der Familie aus starken Stricken gewebt ist und ein Vergeben ohne viele Worte ermöglicht. In ihre Geschichte bindet die Autorin niederländischen Lebensstil ein, den sie aus eigener Erfahrung kennt, und ermöglicht damit ein realistisches Gesamtbild.

Gerne habe ich die Sommerschwestern im zweiten Band der Reihe „Die Nacht der Lichter“ von Monika Peetz zum Urlauben ins niederländische Bergen hin begleitet. Aufgrund unterschiedlicher Lebensauffassungen und der Unsicherheit über die Ereignisse der Sturmnacht vor vielen Jahren, in denen der Vater sein Leben verlor, bleiben die Tage am Meer nicht nur unbeschwert, sondern stellen die vier Schwestern vor neue Probleme im Miteinander. Doch feste Familienbande zeigen bereits dem Nachwuchs, dass man sich übereinander ärgert, aber man auch verzeihen sollte. Ein dritter Band soll im März 2024 erscheinen und ungeduldig hoffe ich darauf, dass darin auch die letzten Widersprüchlichkeiten in der Familiengeschichte aufgeklärt werden. Gerne empfehle ich das Buch weiter. Für Lesende, die den ersten Band bereits mochten, ist das Buch ein Must-Read.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Eine schöne Urlaubslektüre

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Helen leidet unter Schlaflosigkeit. Ihr wird eine Auszeit verordnet.
Sie überzeugt ihre Schwestern zu einem erneuten Urlaub in Bergen an der Holländischen Nordseeküste. Ihr Vorhaben ist, dass sich die ...

Helen leidet unter Schlaflosigkeit. Ihr wird eine Auszeit verordnet.
Sie überzeugt ihre Schwestern zu einem erneuten Urlaub in Bergen an der Holländischen Nordseeküste. Ihr Vorhaben ist, dass sich die Geschwister wieder annähern.
Helen mieten kurzerhand die „Villa Vlinder“, das Haus in dem sie als Kinder zum letzten Mal gemeinsam Urlaub verbracht hatten bevor die Tragödie geschah.
Doch der Urlaub wird eine Zerreißprobe.
Doro ist damit beschäftigt ihr Atelier vor dem Ruin zu retten.
Amelie wohnt im Culturdorp, einem alternativen Wohn- und Arbeitsprojekt.
So richten sich Helen, Yella und die Kinder erst einmal in der Villa ein.
Helen die mit ihrer Zwillingsschwester Amelie noch sehr jung war, hat kaum noch Erinnerungen an die Nacht in der die Tragödie geschah.
Sie stellt immer wieder Fragen und je mehr Fragen gestellt werden um so deutlicher wird, dass es ein Geheimnis um die besagte Nacht gibt.
Welche der Schwestern verschweigt etwas?

Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter ist der zweite Band der 3teiligen Reihe von Monika Peetz.

Im Mittelpunkt stehen die 4 Schwestern Doro, Yella, Helen und Amelie. Die vier sind recht verschieden, alle haben Sorgen und Probleme in ihrem Leben.
Auch nach dem Familientreffen im letzten Jahr ist der Kontakt nicht mehr geworden.
Henriette ist mit Thijs auf Reisen und meldet sich gar nicht bei ihren Töchtern.
Jetzt sorgt Helen dafür, dass die Schwestern wieder zusammentreffen.
Doch die geplante Annäherung wird zum Chaos.
Und immer mehr stellt sich heraus, dass etwas von der Todesnacht ihres Vaters verschwiegen wird.

Monika Peetz erzählt auch die Fortsetzung in ihrer leichten und lockeren Art.
Die einzelnen Charaktere sind recht unterschiedlich und sehr gut ausgearbeitet.
Mir gefallen alle 4 Schwestern sehr gut. Nur Doro ist meist recht unbeherrscht und gibt immer allen die Schuld nur sich selbst nicht. Und oft spielt sie mit falschen Karten.
Das Geheimnis, dass sich langsam enthüllt bringt Spannung in die Geschichte.
Ich habe mich lange gefragt wer von den Schwestern etwas verheimlicht.
Die Handlungsorte werden sehr schön beschrieben. Man kann sich alles richtig gut vorstellen.
Die holländischen Worte die in die Geschichte eingestreut werden erschließen sich beim lesen leicht und geben der Geschichte etwas Authentisches.

Jetzt freue ich mich auf den 3. Band „Sommerschwestern – Flaschenpost aus der Vergangenheit“ der im März 2024 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Neee… das war nix

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Während ich den ersten Band wirklich mochte, so konnte ich den zweiten nicht mal zu Ende lesen. Die Story kommt einfach nicht voran und zeitweise hatte ich das Gefühl, genau den gleichen Absatz schon an ...

Während ich den ersten Band wirklich mochte, so konnte ich den zweiten nicht mal zu Ende lesen. Die Story kommt einfach nicht voran und zeitweise hatte ich das Gefühl, genau den gleichen Absatz schon an die fünf Mal gelesen zu haben. So kann man natürlich einen dünnen Plot auch künstlich auf eine Trilogie ausdehnen.
Im ersten Teil hat mich das Gekappel der Schwestern noch überzeugt, hier dachte ich mir ab der Mitte nur noch:“Bitte, geht euch doch einfach aus dem Weg.“ Wobei ich wirklich keinen einzigen Charakter sympathisch fand… ich fand jede einzelne Trulla einfach nur noch nervig.
Nein, bitte kein einziges Wort mehr - geht weg!

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