At First Glimpse

Kann man den Verlauf einer Liebesbeziehung wissenschaftlich vorhersagen? Psychologiestudent Vale ist davon überzeugt und versucht das auch in seiner Masterarbeit zu untermauern. Zimmerin und Tänzerin Lynn sieht das ganz anders. Für sie ist es eine Frage der Gefühle. Ausgerechnet diese beiden treffen aufeinander, und für alle ist es klar Liebe auf den ersten Blick, nur für einen nicht…
Ich habe das Buch sehr gerne und in kurzer Zeit gelesen. Zwar hat sich Vale für meinen Geschmack zu lange Zeit gelassen, aber insgesamt hat es für mich gepasst.
Zum einen sind die gemeinsamen Passagen von Vale und Lynn die pure Lebensfreude und Leidenschaft. Es ist von Anfang an klar, daß hier etwas ganz großes beginnt. Zum anderen sind die Leben der beiden so schön und authentisch dargestellt. Ich liebe das Jugendzentrum, das WG-Leben, die Café- und Kneipenbesuche und all ihre Freunde, die wohl teilweise auch im ersten Band vorkommen. Da ich den nicht gelesen haben, bin ich manchmal mit den vielen Namen durcheinandergeraten. Aber man braucht kein Vorwissen aus dem ersten Band, um den vorliegenden zu verstehen.
Eigentlich lese ich nicht so gerne New Adult, weil mir die sehr jungen Menschen oft zu unnatürlich reif dargestellt werden und mir auch der Altersunterschied zu groß und die Interessensschwerpunkte zu unterschiedlich sind. Aber hier habe ich mich kein einziges Mal daran gestört, weil die Ausarbeitung der Charaktere der jungen Erwachsenen so gut ist. Nicht Partymachen und Selbstdarstellung stehen im Vordergrund, sondern Aufrechterhaltung von Freundschaften, Feilen an der beruflichen Zukunft, Selbstreflexion und Umgang mit Rollenvorbildern. Dabei kommt der Spaß und die Lebensfreude keinesfalls zu kurz.
Für mich ist das Buch ein emotionales Highlight, das ich gerne weiterempfehle.

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Schon das Cover ist mir positiv aufgefallen und noch dazu das deutsche Setting hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
In dem Buch geht es um die Geschichte von Vale und Lynn und während Lynn die handwerklich Begabte ist, vertraut Vale auf die Wissenschaft und studiert im Master Psychologie. Dabei gefällt mir besonders gut, dass hier die typischen Geschlechterrollen getauscht werden und das Handwerk hervorgehoben wird. IDes Weiteren fand ich es toll, wie Lynn von ihren Arbeitskollegen behandelt wird, denn jeglichem Klischee und Sexismus wurde hier keine Chance gegeben.
Beide Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Charakterzügen haben mir sehr gut gefallen und waren mir von Beginn an sympathisch. Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich mich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und so konnte ich sowohl Lynn ihre Verletztheit als auch Vale seine Angst nachvollziehen.
Durch den sehr guten Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Am Ende hatte ich jedoch Probleme mit Inhalt und Schreibstil, da der Wandel von Vale für mich nicht nachvollziehbar war und es für mich somit unrealitstisch schien.
Fazit: Ich kann dieses Buch für emotionale Lesestunden empfehlen.

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Auch beim zweiten Teil ist das Cover ein echtes Highlight für mich. Ich finde es wunderschön gestaltet, es passt zum ersten Teil und man weiß sofort, wo die Geschichte spielt: nämlich in Köln.
Man kann diesen Band unabhängig vom ersten lesen, die Protagonisten tauchen zwar auf, spielen aber eher eine untergeordnete Rolle.
Im Fokus stehen dieses Mal Lynn und Vale, die sich durch die Arbeit in einem Jugendzentrum kennenlernen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, jedoch ist Vale gerade mit seiner Masterarbeit dabei, zu beweisen, dass die Liebe eine Wissenschaft ist und nicht auf emotionaler Ebene spielt.
Dadurch ist schon mal eine Grundlage für eine sehr emotionsgeladene Handlung gelegt. Diese bekommt man dann auch, allerdings hat Vale sich in meinen Augen hinsichtlich seiner Gefühle ein wenig zu viel Zeit gelassen.
Gelesen wird die Geschichte abwechselnd aus Lynn's und Vale's Perspektive, sodass man beide Seiten der Medaille besser kennenlernen kann. Beide sind gut herausgearbeitet, wirken authentisch und man kann sich auf die Sichtweisen der beiden einlassen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd, einmal drin in der Geschichte, möchte man am liebsten gar nicht mehr aufhören.

Insgesamt gefiel mir dieser Band besser als der erste und ich freue mich schon auf mehr Geschichten aus der Feder der Autorin.

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Zum Buch:

Vale studiert Psychologie und glaubt nicht an die Liebe. So ist seine Masterarbeit eine These über die Wissenschaft der Hormone und wie die Liebe halten kann.
Lynn ist Tischlerin und tanzt nebenbei. Sie gibt in dem Jugendzentrum, in dem Vale ehrenamtlich arbeitet, einen Tanzworkshop.
Und vom ersten Augenblick können die beiden die Blicke nicht voneinander lassen. Wissenschaft gegen romantische Liebe.


Meine Meinung:

Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da es quasi mittendrin anfing und mit vielen Namen um sich warf. Aber ab dem zweiten Kapitel ging es mehr oder weniger nur noch umVale, Lynn und die Wissenschaft der Liebe. Ganz niedlich, auch wenn es sich manchmal etwas zog und Vale sehr unsicher war. Trotzdem fand ich die beiden zusammen ganz niedlich wie sie alles versuchten um vielleicht doch alles zu verlieren. Das Ende kam mit persönlich dann etwas zu abrupt, aber dennoch eine nette, romantische Story mit sympathischen Chatakteren.