Nachdem nicht America, sondern Natalie nach Hause gegangen ist, muss America alles geben, um Maxon ihre Liebe zu zeigen. Nicht nur ihnen sondern auch den anderen verbliebenen Mädchen entgeht das besondere Band zwischen ihr und Maxon nicht. Mer hat sich schon lange gegen Aspen entschieden. Das Casting missfällt den Südrebellen noch immer und sie greifen nun zu gefährlicheren Maßnahmen und greifen der Reihe nach einzelne Kaste an. Wer kann dem Palast am besten helfen den Überblick zu bewahren, als die Nordrebellen. Sie haben klar gemacht, dass sie Maxon als König haben wollen, da dieser eher nach ihren Interessen regieren würde. Sie wollen keine Toten, nur Gerechtigkeit.
Dieser Band war mein Lieblingsband der Geschichte von Maxon und America. Ich fand schon von Anfang an, dass America das Zeug zur Prinzessin hat, auch wenn andere und auch sie selbst daran zweifeln.
America war tapfer und man hat besonders in diesem Band gemerkt, wie sehr sie Maxon liebt. Ganz zu schweigen davon, dass sie es ausgesprochen hat. Immer wieder hat der König versucht sie einzuschüchtern, doch sie hat sich nie klein machen lassen. Ihr war es egal, was die anderen Mädchen oder der König von ihr dachten, sie tat immer das, was sie für richtig hielt. Außerdem wurde sie, unter anderem da sie aus einem der niedrigen Kaste kam, vom Volk sehr gemocht.
Maxon hat deutlich gemacht, dass er nicht warten wird, bis America sich entschieden hat. Trotzdem wollte er sie nicht gehen lassen. Er hat ihr immer wieder einen Teil seiner Persönlichkeit offen gelegt, bis sie ihn ganz kennenlernen wollte. Er hat auch gezeigt, dass er als König gut geeignet wäre.
Aspen hat aufgehört, um America zu kämpfen und sein eigenes Glück gefunden. Er wird sich immer um sie sorgen und sie auf eine ganz eigene Art lieben.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber Celeste ist zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden. Man hat sie besser verstehen gelernt.
Der König ist und bleib ein Arschloch. Er wollte America immer wieder einschüchtern. Er war herrisch und wollte immer nur seine eigenen Interessen durchsetzten.
Der Schreibstil von Kiera Cass hat mir hier besonders gut gefallen. Auch die Kampfszenen waren wirklich gut geschrieben. Allerdings ging es am Ende ziemlich schnell, im Vergleich zum Rest der Reihe, wo es oft nur schleppend voran ging.
Die Geschichte um Maxon, Aspen und America ist jetzt vorbei, doch ich bin gespannt, wie die Geschichte von Maxons Tochter weitergehen wird.