Der erste Band dieser Reihe konnte mich sehr schnell packen und ich habe nicht viele Seiten gebraucht um in die Geschichte zu finden. Dies lag einerseits an dem guten Schreibstil, aber andererseits auch daran, dass die Geschichte nicht unbedingt anspruchsvoll war, sondern eher ein paar typische Fantasy-Klischees beinhaltet hat. Diese wurden zwar von der Autorin gut eingesetzt, aber dadurch konnte sich keine so wirkliche Spannung aufbauen, was mich davon abhält das Buch als sehr gut zu bewerten.
Die Charaktere konnten mich aber von sich überzeugen. Auch diese waren nicht besonders originell, aber ich fand die Charakterzüge trotzdem gut und konnte ihre Entscheidungen meistens auch nachvollziehen. Auch wie die beiden sich angenähert haben hat mir sehr gut gefallen. Ich bin auch ein kleiner Henry-Fan, aber ich würde mal behaupten das war Absicht der Autorin. Alles in allem freue ich mich, dass ich den nächsten Band direkt in Angriff nehmen und weiterlesen kann. Ich bin trotzdem gespannt wie sich die Charaktere noch weiterentwickeln, auch wenn ich befürchte, dass ich mir eventuell schon einiges denken kann.

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Rockstar Geschichten beinhalten oft die Problematik an dem Lebensstil und dass die Protagonisten ein Problem haben und Hilfe brauchen. Meistens sind sie grummelige Musikbären, die eine neue Richtung gewiesen bekommen müssen, damit es bergauf geht. Und genauso war es hier.

Jimmy tat mir die meiste Zeit einfach nur leid. Auch wenn er echt anstrengend war und es Lena sehr schwergemacht hat. Die beiden haben gut harmoniert. Besonders hat Lena mir gefallen. Eine taffe Lady, der wirklich was an Jimmy lag und genau das war der Knackpunkt für mich. Egal worüber sie sich gestritten haben und egal was passiert ist, Lena wollte das allerbeste für ihn und auch wenn das nicht direkt klar war, hat man es schnell gemerkt. Ich fand die Geschichte echt gut. Teilweise war sie mit etwas zu aufbrausend, das ist wirklich etwas anstrengend geworden und so unglaublich hat sie sich nicht von anderen abgehoben, aber ich fand sie gut.

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Sarina Bowen schafft es immer wieder neue Reihen entstehen zu lassen und dabei jedem Charakter eine eigene Geschichte zu geben.

Auch hier war das so. Jonas war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn er nirgendwo wirklich angekommen ist außer bei Kira. Dass sich beide zu Beginn des Buches wiedergesehen haben und man die Erinnerungen durchlebt hat, fand ich genau richtig. Außerdem war es sehr angenehm, dass Kiras Geheimnis nicht lange anhielt und sie es ihm schnell gesagt hat. Bei beiden ist zwar nicht viel, aber eine große Sache schiefgegangen in der Vergangenheit, aber trotzdem war es recht schnell wieder eine Liebe zwischen den beiden.

Das Buch fand ich echt gut, nur zum Ende hin hat es dann an Spannung verloren und alles ging schnell und irgendwie immer anders geschrieben, aber mit den gleichen Inhalten wie die Kapitel zuvor. Das hat dem Buch den fünften Stern geklaut, aber sonst war es wirklich toll!

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Isaac war einem ja schon aus Band 1 bekannt und daher habe ich mich total gefreut, die Band nochmal genauer zu erleben und ihn kennenzulernen.

Die Sicht von Hope auf das Leben ohne Sicherheit und wo man jeden Tag kämpfen muss mit einer so schrecklichen Vergangenheit, fand ich sehr erschreckend. Natürlich weiß man von solchen Schicksalen, aber die Autorin hat das wirklich sehr realistisch geschrieben.

Beide haben eine schreckliche Zeit hinter sich und vieles zu verarbeiten. Genau das hat mir am Besten gefallen, denn die Probleme waren nicht auf einmal weg. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass man erstmal mit dem eigenen Kram klarkommen muss. Das fand ich sehr gut.

Manche Passagen fand ich etwas gezogen oder es war bei manchen Dingen klar, dass es passieren wird. Trotzdem hat es mir sehr sehr gut gefallen!

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Ich liebe Bücher über Hexen. Ich glaube das ist im Fantasybereich so die Kategorie, die ich am meisten lese. Daher bin ich absolut begeistert wenn neue Bücher erscheinen, in denen es darum geht. Was ich hier spannend fand, war dieser moderne Touch. Solche, ich nenne sie mal Modernisierungen, sind meistens etwas schwer anzunehmen bzw. auch umzusetzen, weil besonders Social Media oft etwas zu überspitzt dargestellt wird. Das war hier aber gut gelöst.
Die Charaktere gefielen mir auch. Die zwei waren wie zwei Pole, die sich anziehen und irgendwie auch brauchen für mich. Ich hab sie sehr schnell gemacht und mich gut eingefunden. Zwischendrin gab es aber auch mal Phasen, wo es sich für mich persönlich etwas gestreckt hat, bis dann das wirklich gute und überraschende Ende kam.
Es ist leider definitiv keines meiner liebsten Hexenbücher, aber es war gut und konnte mich definitiv sehr gespannt auf den zweiten Band machen.

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