Cover-Bild Bis zum hellsten Morgen
Band 4 der Reihe "Compass"
(47)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 31.03.2023
  • ISBN: 9783736314696
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Bis zum hellsten Morgen

Katia Liebig (Übersetzer)

Der größte Schauspieler der Welt hat einmal mir gehört, aber jetzt sind wir nichts als Fremde füreinander

Als Aiden Walters mir nach fünf Jahren wieder gegenüberstand, konnte ich es kaum glauben. Einst war er mein gewesen. Mein bester Freund, meine große Liebe. Doch inzwischen lag dem Oscarpreisträger die ganze Welt zu Füßen, und wir sprachen kein Wort mehr miteinander. Ich wollte ihn in die Arme schließen, ihn festhalten und ihm sagen, wie sehr ich ihn vermisste. Aber ein Blick in seine ozeanblauen Augen reichte, um zu wissen, dass ich ihm damals unwiderruflich das Herz gebrochen hatte und wir nie wieder zusammen sein würden. Doch ich sah darin auch den Jungen, den ich einst geliebt hatte und den es plötzlich mehr denn je vor der Welt zu beschützen galt ...

"Brittainy C. Cherry geht so besonders mit ihren Worten um, dass sie tief in die Seele treffen. Sie bricht dir das Herz, aber fügt die Stücke gleichzeitig wieder liebevoll zusammen." CHAPTERS.ABOUT.ME

Abschlussband der emotionalen COMPASS -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Ich bin sehr zwiegespalten, was dieses Buch betrifft.

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Einerseits liebe ich den Schreibstil und hab immer Freude mit den Büchern der Autorin. Hier muss ich aber sagen, dass ich es ziemlich schwach find im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, besonders explizit ...

Einerseits liebe ich den Schreibstil und hab immer Freude mit den Büchern der Autorin. Hier muss ich aber sagen, dass ich es ziemlich schwach find im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, besonders explizit im Bezug auf diese Reihe.
Es hat eigentlich sehr gut begonnen. Das Eintauchen in die Vergangenheit und Gegenwart hat einen gut mitgenommen und konnte einen vieles verstehen und fühlen lassen. Dann das die beiden bei mehreren Zusammentreffen wirklich eher Enemies waren, hat genau gepasst. Nur irgendwann wurde es langweilig, mir persönlich zu offensichtlich und ruhig. Die beiden hatten sich eigentlich schon vertragen und es ist nun mal eine Liebesgeschichte. Da hat mir einfach was gefehlt, denn das Drama war meiner Ansicht nach nicht wirklich gut aufgebaut und hatte kaum Hand und Fuß. Außerdem haben sich Muster andauernd wiederholt und das fand ich dann doch etwas zäh.
Dass Aiden am Ende nochmal auf die anderen Protagonisten der Reihe traf, fand ich ganz cool, war aber auch irgendwie super schnell abgefrühstückt und sehr aus dem Kontext gegriffen.
Also ich fand es einerseits gut, aber andererseits war es nichts Neues und konnte mich nicht so gut packen wie sonst. Daher kann ich leider keine 4 oder 5 Sterne geben. Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass das nächste Buch wieder super wird!

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Nicht das beste Buch der Autorin

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Aidan und Hailee sind seit ihrer Kindheit befreundet. Mit den Jahren entsteht auch eine zarte, ehrlich Liebe zwischen ihnen, die jedoch Aidans Schauspielkarriere im Wege steht, und mit einer Trennung der ...

Aidan und Hailee sind seit ihrer Kindheit befreundet. Mit den Jahren entsteht auch eine zarte, ehrlich Liebe zwischen ihnen, die jedoch Aidans Schauspielkarriere im Wege steht, und mit einer Trennung der beiden endet. Mit einem Oscar in der Tasche taucht der junge Promi dann nach Jahren wieder in seiner Heimatstadt auf, während Hailee versucht ihm aus dem Weg zu gehen. Denn hinter der Trennung steckte damals mehr, als sie ihm jemals verraten wollte, und die Sehnsucht nach ihm ist immer noch unendlich groß.

Hm. Ich bin etwas erstaunt. Dass die Autorin fantastisch schreiben kann, ist ja mittlerweile hinreichend bekannt. Auch in diese Geschichte hat sie das volle Programm Gefühl geladen, das mir allerdings zeitweise ins Schmalzige abrutschte. Nicht selten stieß ich auf Dialoge oder Gedanken, die irgendwie unnatürlich wirkten, oder in seitenweise belangloses Blabla mündeten. Mir schien, die Autorin musste Seiten füllen, denn ehrlich gesagt habe ich mich phasenweise mit der Geschichte ziemlich gelangweilt.

Trotzdem mochte ich die Themen, die sie ansprach, und die sie glaubhaft und wertschätzend einarbeitete. Vor allem Hailees Konflikt mit ihrem Gewicht und der Tragweite der damit verbundenen Verurteilungen fand ich fantastisch dargestellt. Ergänzend dazu die herzergreifende echte Liebe von Aidan, die sich so unfassbar natürlich an Hailees Zweifel anschmiegte. Sehr gefallen hat mir auch dessen überraschende Familiengeschichte, die ich gerne noch intensiver verfolgt hätte. Aiden fand ich super, er trat rücksichtsvoll und zielgerichtet auf, und wusste genau, was er wollte. Von Hailee war ich dagegen nicht so sehr Fan, denn ihr Verhalten ging mir oft gegen den Strich. Doch letztlich lag dies wohl an ihrem Gefühl der Unzulänglichkeit.

Weniger authentisch fand ich allerdings die Einmischung der Eltern in die Beziehung der Protagonisten, genauer gesagt deren Verkupplungsversuche, oder auch die Tatsache, dass Aiden als Oscarpreisträger ohne jegliche Schutzmaßnahmen wochenlang in einem Hotel leben kann.

Im Ganzen wirkte einiges in diesem Buch nicht so recht harmonisch auf mich, weil ich manchmal eine Diskrepanz zwischen dem Alter der Protagonisten und den theatralischen oder konstruierten Momenten spürte. So richtig wohl habe ich mich letztlich in der Erzählung nicht gefühlt. Doch ich muss zugeben, sie war im Kern doch erkenntnisreich und liebevoll tröstlich. Denn unabhängig vom Alter suchten die jungen Leute einen Ausweg aus dem Chaos, was mir gut gefallen hat.

„Bis zum hellsten Morgen“ hat einem Thema, das irgendwie immer da ist, und trotzdem zu wenig gesehen wird, eine Bühne gegeben. Aber trotz der warmherzigen Ausarbeitung, wäre die Geschichte meiner Meinung nach in wenigen Kapiteln erzählt gewesen. Dem Weg zum Ziel fehlte einfach eine gehörige Portion Spannung. Trotzdem gebe ich hier eine Leseempfehlung, weil man sich mit dem Aspekt der (Vor-)Verurteilung auseinandersetzen sollte.

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