Weil das Leben kostbar ist, lebe es in vollen Zügen
Jess kümmert sich liebevoll um ihre Mutter, die an der Erbkrankheit Huntington leidet. Weil auch sie daran erkranken wird, hält Jess die Menschen um sich herum auf Abstand. Sie will sich nicht verlieben, da sie niemandem diesen Schmerz zumuten möchte, den sie selbst jeden Tag spürt, wenn ihre Mutter immer ein Stück mehr verschwindet. Doch dann trifft sie den attraktiven Alec – und als sie ihm erklärt, warum sie nicht zusammen sein können, überrascht er sie mit einem Vorschlag: Sie soll für den Moment leben und einen Monat lang mit ihm ausgehen. Während der gemeinsamen Zeit kommt Jess ihm immer näher und bricht ihre eigene Regel. Sie weiß, dass sie es beenden muss. Es ist besser, Alec jetzt das Herz zu brechen als später, oder?
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Mich hat lange kein Buch mehr so viel über mein Leben nachdenken lassen. Über plötzliche Schicksalsschläge, die schon vorprogrammiert sind und einfach ausbrechen können. Die Protagonistin muss so unglaublich ...
Mich hat lange kein Buch mehr so viel über mein Leben nachdenken lassen. Über plötzliche Schicksalsschläge, die schon vorprogrammiert sind und einfach ausbrechen können. Die Protagonistin muss so unglaublich viel Stärke und Selbstlosigkeit beweisen. Und dann kommt noch Alec in dieses Gemisch, den sie liebt und den sie gehen lassen will, damit er nicht so leiden muss wie sie. Ich habe mich in Jess verliebt. Und in Alec. Und ich wollte sie einfach nur in den Arm nehmen.
Dieses Buch hat mir eine Krankheit offenbart, von der ich noch nie gehört habe und ich kann demnach nicht einschätzen, wie diese in der Realität aussieht, aber ich bin absolut begeistert davon, wie gut ich alles nachempfinden und verstehen konnte. Wie perfekt diese Erzählstränge machen. Dieser Zwiespalt der Protagonistin und die Aufopferung für andere. Ein wunderbarer Schreibstil und eine wundervolle und traurige Geschichte, die mich am Ende nochmal glücklich machen konnte, obwohl sie mir zuvor das Herz brach.
Jess lebt mit ihrer Mutter zusammen in einer Doppelhaushälfte. Für Jess schon ihr ganzes Leben lang normal, denn ihre Mutter war auch immer ihre beste Freundin und Vertraute. Dann aber kam die Erkrankung ...
Jess lebt mit ihrer Mutter zusammen in einer Doppelhaushälfte. Für Jess schon ihr ganzes Leben lang normal, denn ihre Mutter war auch immer ihre beste Freundin und Vertraute. Dann aber kam die Erkrankung ihrer Mutter und Jess' Leben hat sich komplett verändert. Erst hat sich die zeitweise komplette Persönlichkeit verändert, dann hat auch der Körper begonnen, nicht mehr auf ihre geliebte Mama zu hören. Die niederschmetternde Diagnose lautete Chorea Huntington. Jess kümmert sich seither so gut es geht und auch einige Pflegekräfte helfen ihr. Dennoch bricht es ihr immer wieder das Herz, wenn sie sieht, wie schnell die Krankheit voranschreitet und ihre Mutter immer weiter verändert und von ihr entfernt. Deshalb fürchtet Jess sich manchmal regelrecht vor den Wochenenden, wenn sie alleine für ihre Mama zuständig ist und durchgehend mit dem Leiden konfrontiert wird. Um Gewissheit für ihr eigenes Leben zu bekommen, hat Jess vor drei Jahren selbst einen Gentest durchführen lassen und dieser fiel positiv aus, weshalb sie sich geschworen hat, niemals zu daten, um niemandem mit ihrer irgendwann auftretendenen Krankheit zu belasten. Doch Alec, der Barkeeper aus dem Pub "The Wishing Well" direkt gegenüber ihrer Arbeit, lässt sich nicht so schnell abwimmeln und überredet Jess zu einem Monat mit sechs Dates, danach ist Schluss. Leider merkt Jess erst spät, dass es eigentlich schon lange zu spät ist und sie ihr Herz bereits verloren hat...
Suzanne Ewart beschreibt hier die Lebensgeschichte von Jess so eindrücklich und mitreißend, dass man einfach immer weiterlesen möchte. Die Erkrankung Chorea Huntington, die wohl auch Jess irgendwann bekommen wird, wird realistisch und voller Gefühl beschrieben. Die innere Stärke der Protagonistin Jess ist beeindruckend, denn sie weiß um ihre Zukunft und gibt dennoch nicht auf. Obwohl die Krankheit im ganzen Roman eine große Rolle spielt, nimmt sie aber nie einen Platz in der Handlung ein, der alles mit negativen Gefühlen dominiert, sondern verleiht ihr nur eine Tiefe und Emotionalität, die sonst vielleicht gar nicht erreicht worden wäre. Alec überzeugt durch seine überzeugende, aber auch entspannte Art, mit der er Jess schlussendlich auch überzeugt, bei seinem Monat mitzumachen. Obwohl auch er nicht perfekt ist, ist er perfekt für Jess und hilft ihr, wieder zu leben.
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich mich auch eine traurige Liebesgeschichte eingestellt. Das war allerdings gar nicht so, denn die Schwere der Erkrankung spielt zwar immer eine Rolle, aber auch die wachsende Liebe zwischen Jess und Alec steht im Vordergrund, sodass ein gelungener Ausgleich zwischen Ernst und Freude herrscht. Dieser emotionale Roman sollte weit mehr Aufmerksamkeit bekommen, als er das bisher hat, denn er hat es eindeutig verdient!
Inhalt: Ein Monat und für immer ist eine herzzerreißende Geschichte über Liebe, Verlust und die Herausforderung, mit einer erblichen Krankheit umzugehen. Jess ist eine fürsorgliche Tochter, sie tut alles ...
Inhalt: Ein Monat und für immer ist eine herzzerreißende Geschichte über Liebe, Verlust und die Herausforderung, mit einer erblichen Krankheit umzugehen. Jess ist eine fürsorgliche Tochter, sie tut alles für ihre Mutter um ihr das Leben so schön wie möglich zu gestalten, trotz der Krankheit. Aus Angst, selbst einmal jemanden so "zur Last" fallen zu müssen, meidet Jess Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen. Sie versucht die Liebe auf großem Abstand zu halten. Als sie jedoch Alec trifft, der sich ihren Ängsten stellt, ist alles anders. Sie versucht im hier und jetzt zu Leben. Ob ihr das gelingt, erfährst du im Buch. Bewertung: Suzanne Ewart geliebt es, die Emotionen und die innere Zerissenheit von Jess einfühlsam darzustellen. Man spürt manchmal während des Lesens wirklich selbst ein gewissen Zwiespalt und denkt über verschiedene Thematiken nach. Wie hätte ich gehandelt? Wie würde ich mit so einem Schicksal umgehen? Es wird auf eine eindrucksvolle Weise die Herausforderungen, vor denen Jess steht, und die Bedeutung von Liebe und Nähe, auch in schwierigen Zeiten gezeigt. Die Geschichte hat mich wirklich auf einer tiefen emotionalen Ebene berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich kann selbst sehr schlecht mit Verlust umgehen, weswegen ich wirklich sehr mitgelitten hab in dem Buch. Wie wertvoll einzelne Momente im Leben sind, wird in dem Buch verdeutlicht und regt einen dazu an, ebenfalls mehr im hier und jetzt zu leben. Die Charaktere sind aussagekräftig und besonders Jess ist eine starke Persönlichkeit. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der vielleicht selbst mal einen Verlust erlebt hat oder vielleicht ein ähnliches Schicksal trifft. Aber auch für Leser die in dieser Hinsicht noch keine Erfahrungen gemacht haben, ist dieses Buch ein Eye Opener in jedem Sinne.
Schon dem Klappentext kann man entnehmen, dass dieses Buch besonders emotional werden könnte und ja das kann ich nur bestätigen. Dieses Buch ist wahrlich keine leichte Kost doch Suzanne Ewart schafft es ...
Schon dem Klappentext kann man entnehmen, dass dieses Buch besonders emotional werden könnte und ja das kann ich nur bestätigen. Dieses Buch ist wahrlich keine leichte Kost doch Suzanne Ewart schafft es mit ihrem sehr flüßigen und einfühlsamen Schreibstil den Leser mit auf diese emotionale Achterbahnfahrt zu nehmen, welche auch immer wieder Hoffnung und Mut durchschimmern lässt. Ich bin wahrlich durch die Seiten geflogen und wollte einfach immer wissen wie es weitergeht. Dabei hat mich vor allem das Ende sehr überrascht und zwar auf positive Weise.
Jess, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, war für mich eine unglaublich starke und authentische Protagonistin. Ihre Gefühle und Gedanken konnte ich zweifelsfrei nachvollziehen und doch hatte ich manchmal das Gefühl ihr nun mal in den Hintern treten zu müssen, weil sie sich so oft selbst im Weg stand. Das in den Hintern treten hat Alec dann für mich getan und zwar auf so eine großartige gefühlvolle Art, dass man diesen Mann einfach lieben muss. Die Entwicklung zwischen den beiden hat mein Herz in Sturm erobert.
In meinen Augen hat dieses Buch all die Aspekte die es für ein emotionales Lesevergnügen braucht und hat definitiv viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
Welches ist euer letztes Herzensbuch? Bei mir ist es "Ein Monat und für immer"
🆉🆄🆁 🅶🅴🆂🅲🅷🅸🅲🅷🆃🅴
Jess kümmert sich liebevoll um ihre Mutter, die an der Erbkrankheit Huntington leidet. Weil auch sie daran erkranken wird, hält Jess die Menschen um sich herum auf Abstand. Sie will sich nicht verlieben, da sie niemandem diesen Schmerz zumuten möchte, den sie selbst jeden Tag spürt, wenn ihre Mutter immer ein Stück mehr verschwindet. Doch dann trifft sie den attraktiven Alec – und als sie ihm erklärt, warum sie nicht zusammen sein können, überrascht er sie mit einem Vorschlag: Sie soll für den Moment leben und einen Monat lang mit ihm ausgehen. Während der gemeinsamen Zeit kommt Jess ihm immer näher und bricht ihre eigene Regel. Sie weiß, dass sie es beenden muss. Es ist besser, Alec jetzt das Herz zu brechen als später, oder?
🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶
Als erstes hat mich neben dem tollen Cover der Klappentext sofort angesprochen. Schon vom Klappentext her kann man sich vorstellen das die Geschichte nicht leicht wird. Das sie aber so emotional und trotzdem wunderschön wird, hätte ich nicht gedacht. Die Geschichte hat mich mit jeder Seite noch mehr überzeugt. Man lernt Jess als starke Frau kennen die aber ihr Leben die die Krankheit bestimmen lässt, bis sie Alec kennenlernt. Und wie toll ist bitte Alec. Für mich ein absoluter Traummann. Er war so extrem einfühlsam hat sich nicht abschütteln lassen, egal wie oft es Jess versucht hat. Ich habe seine Art so geliebt. Die Geschichte hatte natürlich auch ein schweres Thema was einen aber nicht erdrückt. Ich hatte zwar auch ein paar Mal tränen in den Augen beim lesen aber auch das gehört dazu. Und am Ende war ich traurig aber auch glücklich. Es war rundum einfach eine wunderschöne Geschichte mit einer ganz wichtigen Botschaft. Für mich ein absolutes Herzensbuch das hier definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat.