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Veröffentlicht am 21.01.2024

Schöner Winter-Feel- Good Roman

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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Chiara hat die elterliche Pasticceria in Hamburg zurückgelassen und ist ihrer großen Liebe Gabriel ins Cold Creek Valley gefolgt. Die beiden genießen ihr Glück in der wunderbaren Winterlandschaft Colorados. ...

Chiara hat die elterliche Pasticceria in Hamburg zurückgelassen und ist ihrer großen Liebe Gabriel ins Cold Creek Valley gefolgt. Die beiden genießen ihr Glück in der wunderbaren Winterlandschaft Colorados. Alles scheint perfekt. Lediglich Gabriels Schwester Sarah wird mit Chiara nicht warm. Aber Chiara kümmert sich nicht darum, denn sie hat ein Ziel fest vor Augen: Sie möchte ihre eigene Konditorei eröffnen. Wirklich kein einfaches Unterfangen. Sie ist so beschäftigt, dass sie erst nach einer Weile bemerkt, dass Gabriel sich immer mehr von ihr entfernt.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details zum Inhalt zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und locker lesbar. man kommt schnell in die Handlungen und Charaktere hinein. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Chiara und Gabriel und der Ich-Perspektive erzählt. So kann man sich in beide sehr gut hineinempfinden. Auch die Gedanken und Emotionen sind so sehr gut nachvollziehbar. Zudem kommt durch die Perspektivwechsel Spannung auf und auch Tempo hinein. Ich bin so froh diesen zweiten Teil der Cold Creek Valley Reihe gelesen habe, denn ich habe mich in diesem Band in Cold Creek Valley verliebt.
Ja, es war ein etwas längerer Weg und trotzdem mag ich diesen Band der Reihe gerne. Mona Jones hat mir einfach mit ihrem Schreibstil verzauberte Lesestunden beschert. Gerne vergebe ich hierfür eine LeseEmpfehlung und bewerte den Roman mit 4*!

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Spannend und kurzweilig

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt
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Die Ermittlerin - eine Frau mit psychischen Problemen hat eine Mordserie aufzuklären, in der die Mörderin jeweils zwei Opfer entführt und dazu bringt, dass eines den jeweils anderen tötet. Das überlebende ...

Die Ermittlerin - eine Frau mit psychischen Problemen hat eine Mordserie aufzuklären, in der die Mörderin jeweils zwei Opfer entführt und dazu bringt, dass eines den jeweils anderen tötet. Das überlebende Opfer gerät dadurch allerdings selbst in eine schwierige psychisch problematische Situation. Die Entdeckung der eigentlichen Täterin überrascht am Ende jedoch sehr und stürzt die Ermittlerin in eine weitere psychische Krise.

Dem Roman merkt man deutlich an, dass der Autor eigentlich Drehbuchschreiber ist. Das ist literarisch betrachtet nicht sehr gut für das Buch, trotzdem halte ich das Buch für lesenswert für Freunde der Spannungsliteratur.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Zeitgeschichte

Ich bin ein Stern
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n ihrem Buch "Ich bin ein Stern" beschreibt die mittlerweile in den USA lebende Inge Auerbacher ihre Kindheit im NS-Staat, die Deportation ihrer Familie nach Theresienstadt und ihre schrecklichen Erlebnisse ...

n ihrem Buch "Ich bin ein Stern" beschreibt die mittlerweile in den USA lebende Inge Auerbacher ihre Kindheit im NS-Staat, die Deportation ihrer Familie nach Theresienstadt und ihre schrecklichen Erlebnisse während des Nazi-Terrors.
Geboren in einer badischen Kleinstadt ist sie gemeinsam mit ihrer Familie bald gezwungen, zu Verwandten in das schwäbische Göppingen-Jebenhausen umzuziehen. Inges Vater war Kriegsversehrter aus dem ersten Weltkrieg, wohl nur deshalb entkam die Familie der ersten Deportationswelle von Juden aus Göppingen über Stuttgart nach Riga am 1. Dezember 1941. 1942 wurde Inge mit ihren Eltern letztlich nach Theresienstadt deportiert - und überlebte den Holocaust.

Dieses Buch bewegt in vielerlei Hinsicht: es beschreibt das Grauen in Theresienstadt aus der Sicht eines kleinen Mädchens, aber auch den Terror, den es hier mitten unter uns in süddeutschen Kleinstädten erlebte.
Jedem, der sich für authentische Zeitzeugenberichte über dieses schreckliche Kapitel deutscher Zeitgeschichte interessiert, sei dieses Büchlein wärmstens empfohlen.Besonders für jüngere Leser geeignet

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Wer trägt die Schuld?

Mutterliebe
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Die Journalistin Kiki Holland soll für eine erkrankte Kollegin einspringen, um über den Gerichtsprozess zu berichten. Sie gilt in ihren Kreisen als Gerichtsreporterin mit einem seziermesserscharfen Blick. ...

Die Journalistin Kiki Holland soll für eine erkrankte Kollegin einspringen, um über den Gerichtsprozess zu berichten. Sie gilt in ihren Kreisen als Gerichtsreporterin mit einem seziermesserscharfen Blick. So gewinnt sie sofort den Eindruck, dass Sylvia Bentz nicht schuldig ist. Die Tat liegt bereits 8 Monate zurück, und die 5-jährige Tochter hatte überlebt, der kleine Bruder leider nicht. Kiki beginnt im Umfeld der Millionärsgattin zu recherchieren, und fragt sich, welche Rolle ihr Mann dabei spielte. Über den Tatvorgang erfährt man zu Beginn bereits über den Prolog. Ansonsten äußert sich Sylvia Bentz nicht während der Verhandlung. Doch diese rückt etwas in den Hintergrund, da im weiteren Verlauf der Geschichte die Recherche der Gerichtsreporterin im Vordergrund steht. Wobei diese geht oft über ihre Grenzen geht und sich öfter in Gefahr bringt. Allerdings manchmal für mich etwas zu gewagt. Das Buch ist flüssig geschrieben und die Protagonisten werden anschaulich beschrieben. Der Leser erfährt auf verschiedenen Zeitebenen vom Leben der Familie Bentz und fragt sich, was da im Leben der Familie nicht in Ordnung ist. Sie führen ein Leben komplett abgeschottet hinter den Mauern der Stadtvilla. Ist Sylvia psychisch krank? Was sind das für Medikamente die ihr Mann ihr verabreicht? Nach und nach wird das Bild durch die Recherche von Kiki Holland für den Leser klarer.

Ich habe diesen Krimi mit Spannung und Interesse gelesen, er ist gut aufgebaut, fast alle Figuren entstehen vor den Augen der Leser, von einigen habe ich kein klares Bild. Ein guter Krimi, allerdings mit kleinen Abzügen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Nordisch leicht

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 2)
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Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen ...

Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen haben, liegt der Favorit des Turniers tot in seinem Campingwagen. Alles sieht zunächst nach einem tragischen Unfall aus. Aber Ilvas Spürnase juckt, und sie kann sich nicht ganz aus den Ermittlungen heraushalten. Als ein zweiter Toter geborgen wird, steht für Ilva und ihre Freunde fest: Das war Fowl Play. Doch wer killt die Kegler? (Klappentext)

Dieser leichte, manchmal auch humorvoller Krimi versetzte mich sehr schnell an die Seite von Ilva und nach St. Peter-Ording. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ist verständlich und vor allem auch fesselnd und lebensecht. Schnell war ich in den Ermittlungen dabei, obwohl ich sagen musste, erst gegen Ende des Buches wurde mir klar, wer dahinter steckt. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind sehr real vorstellbar und ich hatte bald das Gefühl ich würde manche schon länger kennen. Ein leichter Krimi mit Nordsee-Flair für entspannte Lesestunden

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