Cover-Bild Pasta Mista 1: Fünf Zutaten für die Liebe
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783551650252
Susanne Fülscher

Pasta Mista 1: Fünf Zutaten für die Liebe

Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst hat, Roberto hat auch noch seine 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia im Schlepptau! Angelo ist ein echter Traumtyp, der Liv kolossal aus der Fassung bringt, seine bildschöne Schwester scheint eine echte Zicke zu sein. Aber immerhin verbindet Liv und Roberto die Leidenschaft fürs Kochen.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Fluffig, lockere Familienkomödie 1.0

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Liv's Leben könnte so einfach sein. Sie lebt mit ihrer Mutter allein in München, liebt Kochen über alles und hat tolle Freundinnen. Doch ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen, als Roberto ...

Liv's Leben könnte so einfach sein. Sie lebt mit ihrer Mutter allein in München, liebt Kochen über alles und hat tolle Freundinnen. Doch ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen, als Roberto ins Leben ihrer Mutter tritt. Und dieser kommt nicht allein: denn er bringt seine beiden 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia mit. Zusammen wollen sie 3 Wochen lang testen, ob das Experiment Patchwork-Familie funktioniert. Für Liv nicht einfach, denn Angelo ist ein echter Traumtyp, in den sich Liv gleich auf den ersten Blick verliebt und Sonia scheint anfangs eine Zicke zu sein, die nur ihre Ballettänzerei im Kopf hat.

Susanne Fülscher's Jugendbuch ist der erste Teil einer neuen Reihe über Liv und ihre Patchworkfamilie. Locker, leicht wie das italienische Lebensgefühl entführt uns die Autorin in die Gedanken- und Gefühlswelt von Liv, die als 15-jähriger Teenager so ihre eigenen Herausforderungen meistern muss: eine heimliche Liebe oder der erste Kuss. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Schrift ist etwas größer und mit ca. 300 Seiten war das Buch auch sehr schnell gut zu lesen. Die junge Liv war mir in ihrer Art als Teenager von Anfang an sehr sympathisch: unkompliziert, nicht überheblich, sehr hilfsbereit, irgendwie schon früh erwachsen. Durch kleine witzige Kommentare kann man sich immer sehr gut in die aktuelle Gedankenwelt von Liv hineinversetzen. Die Covergestaltung ist richtig toll und macht nicht nur neugierig, sondern auch Lust auf's Lesen - und vielleicht auch ein wenig auf die italienische Küche, denn am Ende des Buches gibt es ein Rezept aus dem Buch zum Nachkochen. Für mich ist das ein sehr schön gelungener Auftakt einer neuen Buchreihe für junge Mädchen ab 12 Jahren und für Fans des italienischen Lebensgefühls.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Liv Grete und die Jagd nach dem ersten Kuss

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Beim Lesen des Buches habe ich versucht, mich in mein 15jähriges Ich zurückzuversetzen: Was hätte ich damals von Liv und ihren Freundinnen Pauline und Franzi gehalten? Und wie hätte ich Liv's Jagd nach ...

Beim Lesen des Buches habe ich versucht, mich in mein 15jähriges Ich zurückzuversetzen: Was hätte ich damals von Liv und ihren Freundinnen Pauline und Franzi gehalten? Und wie hätte ich Liv's Jagd nach dem ersten Kuss gefunden?
Ich glaube, zu einem gewissen Maß hätte ich mich durchaus in den dreien wiedererkannt. Die erste große Liebe, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, Konflikte mit den Eltern - all diese Themen beschäftigen sicherlich jeden Teenie. Dennoch hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die heutige Jugend schon einen Schritt weiter ist und dass sie dem ein oder anderen Klischee bereits entwachsen ist.
Der Roman ist im Großen und Ganzen flüssig erzählt, wenn auch meist recht vorhersehbar. Mit der Thematik der Vierer-Konstellation aus Liv, ihrer Mutter, Angelo und seinem Vater bin ich während des Lesens leider überhaupt nicht warm geworden. Liv hat mir die meiste Zeit leid getan, denn ganz unabhängig vom Ausgang des Buches hatte ich ständig das Gefühl, dass ihre erste große Liebe sowieso von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Mein erwachsenes Ich stellt sich da mal ganz zynisch die Frage: Wozu also der ganze Kummer?
Abgesehen davon war die Geschichte nett erzählt und ich könnte mir schon vorstellen, dass sie mir vor 20 Jahren gefallen hätte.

Mein Fazit: 3 Sterne von 5.

Veröffentlicht am 25.10.2017

Pasta mIsta

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Darum geht's...
Liv ist 15 und lebt alleine mit ihrer Mutter in München. Ihren Erzeuger kennt und vermisst sie nicht. Sie ist glücklich, das einzige, was sie stört, ist das sie noch nie richtig geküsst ...

Darum geht's...
Liv ist 15 und lebt alleine mit ihrer Mutter in München. Ihren Erzeuger kennt und vermisst sie nicht. Sie ist glücklich, das einzige, was sie stört, ist das sie noch nie richtig geküsst hat. Doch eines Tages überrascht Liv's Mutter sie mit einem neuen Freund, der mehr zu sein scheint, als die Liebschaften, die sie sonst hat und wenn das nicht schon schlimm genug wäre, bringt dieser auch noch seine Zwillinge mit. Beide in Liv's Alter und der männliche Teil des Gespanns ist ungeheuer attraktiv, so dass es direkt um Liv geschehen ist.

Das sage ich dazu...
'Pasta Mista - Fünf Zutaten für die Liebe' ist ein typisches Mädchenbuch. Es geht um die erste Liebe, den ersten Kuss, Selbstzweifeln und -bewusstsein. Freund- und Feindschaften und der Tatsache, dass auch die eigene Mutter ein Liebesleben hat. Ich bin eine Frau Anfang dreißig, die sehr gerne Jugendbücher liest und ich verheimliche das auch nicht. Ich finde die Geschichte ganz süß und niedlich, aber sie hat mich nicht vom Hocker gehauen. Am Ende ist es doch die Story von 'Mädchen trifft Junge, sie verlieben sich, bekommen es selbst aber nicht mit, verstricken sich in Lügen und Missverständnisse und am Ende ist alles toll'.

Auch die Charaktere waren eher flach und oberflächlich, ich bin ja der Meinung, dass auch Jugendbüchern ruhig ein bisschen mehr Komplexität haben dürfen. Liv war mir teilweise leider auch zu nervig. Das kann aber auch damit zu tun haben, dass ich mich mit ihren Problemen einfach nicht identifizieren kann. Ich würde mich darüber freuen, dass meine Mutter wieder glücklich in einer Beziehung ist, während Liv nur jammert und meckert und all diese typischen pubertären Dinge macht, wie sich im Bad oder Zimmer einsperren.

Mir gefällt, dass am Ende noch ein Rezept abgedruckt ist, nämlich das Eentscheidende.

Und zum Schluss...
Eine kurze Geschichte für zwischendurch, ganz süß geschrieben, konnte mich aber vom Inhalt und den Charakteren nicht recht überzeugen. Ich denke, dass ich für die Art von Jugendbuch tatsächlich zu alt bin. Daher geht meine Leseempfehlung an Jugendliche, die im Alter von Liv sind.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Sehr mädchenhaft

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Gestern angefangen und am selben Tag beendet habe ich „Pasta mista: 5 Zutaten für die Liebe“ von Susanne Fülscher. Der Roman ist am 29.09.2017 beim Carlsen-Verlag erschienen und bildet den Auftakt einer ...

Gestern angefangen und am selben Tag beendet habe ich „Pasta mista: 5 Zutaten für die Liebe“ von Susanne Fülscher. Der Roman ist am 29.09.2017 beim Carlsen-Verlag erschienen und bildet den Auftakt einer neuen Buchreihe. Danke an das Vorablesen-Team für das tolle Leseexemplar!

Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst hat, Roberto hat auch noch seine 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia im Schlepptau! Angelo ist ein echter Traumtyp, der Liv kolossal aus der Fassung bringt, seine bildschöne Schwester scheint eine echte Zicke zu sein. Aber immerhin verbindet Liv und Roberto die Leidenschaft fürs Kochen.

Schon als ich mich für dieses Buch auf Vorablesen beworben habe, war ich etwas skeptisch, ob mir der Roman nicht zu mädchenhaft wäre oder nicht. Jetzt, nachdem ich es gelesen habe, kann ich sagen, dass ich trotz der mädchenhaften Aspekte positiv von dem Buch beeindruckt wurde.
Damit wären wir auch direkt bei meinem einzigen, dafür aber auch recht großen Kritikpunkt. Bei der Protagonistin Liv handelt es sich um eine Neuntklässlerin, die nur zwei Dinge im Kopf hat: Kochen und ihren neuesten Traumtypen Angelo. Viele Charaktereigenschaften der Hauptperson haben mir sehr gefallen: wie sie mit ihren Freundinnen umgeht, ihre Liebe zum Kochen und Backen, etc. Allerdings haben mich mindestens genauso viele Eigenschaften manchmal schon fast beim Lesen genervt, wie zum Beispiel ihre egoistische Art, wenn es um die neuen Familienmitglieder geht; oder das ununterbrochene Schwärmen für Jungs. Bei den restlichen Charakteren ging es mir exakt genauso – mal wirkten sie sehr freundlich, mal gingen sie mir als Leserin auf die Nerven.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass „Pasta mista“ nicht mehr auf meine Zielgruppe ausgelegt ist, sondern eher jüngere Mädchen ansprechen soll, die sich eben genauso verhalten wie Liv. In ihr habe ich eine zeitweise recht sympathische, zeitweise aber auch sehr alberne, mädchenhafte Protagonistin gefunden. Leider ist mir dieses Alberne, typisch Mädchenhafte meist zu viel gewesen. Das ist einfach nicht mehr das, was ich in einem guten Buch suche. Jüngere Mädchen finden hier aber bestimmt eine Hauptfigur mit der sie sich identifizieren können.
Generell lässt sich sagen, dass „Pasta mista“ sich eines sehr lockeren, humorvollen Schreibstils bedient. Ich persönlich konnte dieses Buch in einem Rutsch an einem einzigen Tag durchlesen, gerade deshalb, weil sich der Schreibstil so leicht liest. Die einfache Wortwahl macht das Buch perfekt für eine leichte Lektüre für Zwischendurch. Allerdings ist mir hier ebenfalls aufgefallen, dass mir der Schreibstil schon fast zu „jung“ und „mädchenhaft“ war. Eine gewisse Ernsthaftigkeit erwarte ich dann schon und diese geht hier oft verloren.
Inhaltlich geht es in diesem Buch unter anderem um die Themen (Patchwork-)Familie, Freundschaft, Liebe und natürlich Kochen. Mir hat diese Mixtur sehr gut gefallen, da es Themen sind, die häufig unseren Alltag widerspiegeln. Insofern konnte ich mich in vielen Momenten wiederfinden und mit Livs Leben identifizieren. Besonders die wunderschönen Kochbeschreibungen würde ich nicht missen wollen, da sie dem Buch eine sehr persönliche Note geben und es sich dadurch von den etlichen anderen Liebesgeschichten abhebt.
Alles in allem handelt es sich meiner Meinung nach bei „Pasta mista: 5 Zutaten für die Liebe“ um ein nettes Buch für Zwischendurch. Ich werde mir definitiv auch Teil zwei anschauen, wenn dieser erschienen ist, weil mir die lockere Atmosphäre des Romans sehr gefallen hat und mir Liv schlussendlich doch ans Herz gewachsen ist. Mehr sollte man als Leser aber nicht von diesem Buch erwarten, da es – wie oben bereits erwähnt – vermutlich eher für eine jüngere, weibliche Zielgruppe angelegt wurde, der man ja nicht zwingend angehört.

Danke an dieser Stelle noch mal an Vorablesen für das Leseexemplar!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Die erste Liebe

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Inhalt:
(Klappentext)
Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst ...

Inhalt:
(Klappentext)
Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst hat, Roberto hat auch noch seine 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia im Schlepptau! Angelo ist ein echter Traumtyp, der Liv kolossal aus der Fassung bringt, seine bildschöne Schwester scheint eine echte Zicke zu sein. Aber immerhin verbindet Liv und Roberto die Leidenschaft fürs Kochen.

Mein Kommentar:
Das Buch ist für ca. 12 - 15 jährige. Wenn man älter ist, sollte man es sich gut überlegen, ob man dieses Buch lesen will. Ich bin 18 Jahre, und sehr oft habe ich mich über die Charaktere gewundert. Ich konnte mich absolut nicht in sie hineinversetzen. Obwohl ich gerne Jugendbücher lesen, ist dieses hier nicht wirklich etwas für mich.

Der Schreibstil ist meist angenehm und flüssig, manchmal jedoch etwas zäh. Das Buch ist in der Ich - Perspektive von Liv geschrieben und es kommt, leider, nie ein anderer Charakter zu Wort.

Liv führt ziemlich oft Gespräche mit sich selbst. Dies hat mich unglaublich gestört, da das Buch auch ohne die Selbstgespräche ausgekommen wäre. Meiner Meinung nach sind sie einfach nur störend und unnötig. Man erfährt weder mehr über Liv, noch sonst etwas. Man sieht jedoch immer genau, wann sie Selbstgespräche führt, sodass man gegebenenfalls diese überspringen könnte.

Die Charaktere sind, für mich persönlich, ziemlich flach ausgearbeitet. Man erfährt ziemlich wenig über sie alle. Nur über Liv erfährt man ein klein wenig mehr.

Liv ist ein 15- jähriges Mädchen, das alleine mit ihrer Mutter lebt. Ihr Vater ist Musiker und abgehauen, als Liv noch ein Baby war. Ihre beiden besten Freundinnen sind Pauline und Franzi. Die drei Mädchen sind alle zeimlich unterschiedlich, aber trotzdem unzertrennlich. Liv liebt es zu kochen und ist auch ziemlich gut darin.

Die Handlung ist ganz nett zu lesen. Es wird jedoch nicht wirklich ein Spannungsbogen aufgebaut. Das Buch ist ganz schön zum lesen, man muss dabei nicht denken und wenn man einmal ein paar Seiten überspringt, ist dies auch kein Problem. Es passiert in der Geschichte ziemlich wenig, außer in den letzten Kapitel. Da wird alles aufgeholt, was davor gefehlt hatte.

Die einzelnen Kapitelüberschriften sind immer irgendwelche Mahlzeiten, so beginnt das Buch z.B.: mit dem Kapitel "Lachs-Spinat-Türmchen". Diese kommen dann auch innerhalb dieses Kapitels vor. Szenenwechsel werden durch eine einzelne Makkaroni sichtbar gemacht. Die Nudel befindet sich immer zwischen den beiden Absätzen. Dies finde ich eine super Idee und es passt hervorragend zum Titel und Thema des Buches.

Mein Fazit:
Naja. Das Buch ist nicht schlecht, aber hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Die Charaktere waren mir zu wenig ausgearbeitet und die Handlung manchmal zu kindlich. Hätte mir mehr erwartet. Schade.

Ganz liebe Grüße,
Niknak