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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

leichte Winterromanze mit tiefergehenden Themen

Winterzauber in London
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Die alleinerziehende Londonerin Anna hat nach ihrer Scheidung den Glauben an die Liebe verloren. Ablenkung findet sie in den Weihnachtsvorbereitungen, denn sie möchte ihrer Tochter Ruthie ein unvergessliches ...

Die alleinerziehende Londonerin Anna hat nach ihrer Scheidung den Glauben an die Liebe verloren. Ablenkung findet sie in den Weihnachtsvorbereitungen, denn sie möchte ihrer Tochter Ruthie ein unvergessliches Fest schenken. Dann begegnet sie dem charmanten Footballstar Sam, der nach einer bestürzenden Nachricht nach London geflohen ist. Kurz entschlossen nehmen Anna und Ruthie Sam bei sich auf. Und während die Stadt im Glanz der Lichter erstrahlt und funkelnde Schneeflocken auf Straßen und Plätze herabtanzen, kommen Anna und Sam sich näher, und Anna fühlt: Dieses Weihnachten könnte doch das Fest der Liebe werden …

Obwohl mich das Buch nicht gänzlich überzeugen konnte, habe ich diese Geschichte ganz gern gelesen. Das Setting in London war klasse, wobei man dessen Potenzial definitiv noch besser hätte nutzen können.

Die Atmosphäre war sehr cozy, romantisch und winterlich.

Der Schreibstil war sehr angenehm, allerdings zog sich die Geschichte sehr. Ich empfand viele Szenen als zu langatmig. Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Das Ende war kitschig, aber sehr süß und rundete das Ganze ab.

Die angesprochenen Themen fand ich interessant und die Charaktere waren sympathisch. Trotz allem ist der Funke leider nicht übergesprungen.

Ich empfehle es allen, die auf der Suche nach einer leichten Weihnachtsromanze mit einigen tiefergehenden Themen sind.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

schwächer als Band 1

Gameshow – Das Versprechen von Glück
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Da es sich hier um die Fortsetzung einer Dilogie handelt, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein, um Spoiler zu vermeiden.

Band 1 hat mich völlig umgehauen und sprachlos zurückgelassen. Trotz der Parallelen ...

Da es sich hier um die Fortsetzung einer Dilogie handelt, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein, um Spoiler zu vermeiden.

Band 1 hat mich völlig umgehauen und sprachlos zurückgelassen. Trotz der Parallelen zu bekannten Klassikern in diesem Genre, fand ich die Story und die Charaktere aus Gameshow herausragend! Nach dem fiesen Ende war ich so gespannt auf die Fortsetzung.

Band 2 knüpft nahezu nahtlos an und erzählt die Geschichte rund um Cass, Jax und die weiteren Charaktere weiter. Durch gewisse Entwicklungen und Wendungen, die im ersten Teil eingeleitet wurde, rücken im zweiten Band die schrecklichen Spiele und das Setting an sich eher in den Hintergrund. Man bekommt nun zwar endlich die Details und Informationen zur Entstehung des Systems und der gesellschaftlichen Entwicklung, wird aber im gleichen Atemzug mit unzähligen neuen Namen, Orten, Hintergrundgeschichten etc. erschlagen. Für mich persönlich nahm es völlig den Reiz an der Geschichte und ich hatte große Mühe all den Handlungssträngen zu folgen und die Entwicklungen nachzuvollziehen.

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig enttäuscht gewesen, da der erste Teil ein Highlight für mich war und der zweite nicht mal annähernd daran herankam.

Das Buch war flüssig geschrieben und es gab einige interessante Plottwists, dennoch konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Es gab einige etwas langatmige Abschnitte und Dynamik der Charaktere sowie die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war auch nicht mehr so, wie in Band 1.

Die Geschichte endet überraschenderweise mit einem Cliffhanger und vielen offenen Fragen. Das hat mich tatsächlich ein wenig frustriert, da ich die Reihe eigentlich nicht weiterverfolgen möchte.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2024

etwas schwächer als die beiden Vorgänger

Shine Bright - New England School of Ballet
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Das Leben von Lia Winslow scheint perfekt zu sein: Sie kommt aus einer angesehenen Bostoner Familie und ist die talentierteste Tänzerin der New England School of Ballet. Doch niemand ahnt, dass sie ihre ...

Das Leben von Lia Winslow scheint perfekt zu sein: Sie kommt aus einer angesehenen Bostoner Familie und ist die talentierteste Tänzerin der New England School of Ballet. Doch niemand ahnt, dass sie ihre wahren Träume hinter einer Fassade aus Perfektionismus verborgen hält und das Tanzen nahezu das Einzige ist, was sie noch kontrollieren kann. Das dachte sie zumindest, bis ihr am ersten Tag ihres Abschlussjahres plötzlich Phoenix gegenübersteht. Ihn als Lehrer an ihrer Ballettschule wiederzusehen, nachdem sie vor einigen Wochen eine unvergessliche Nacht miteinander verbracht haben, ist das Letzte, was sie erwartet hat! Das zwischen ihnen darf niemals ans Licht kommen und sich auf keinen Fall wiederholen, egal wie sehr Phoenix ihr unter die Haut geht - denn auch für ihn steht weit mehr auf dem Spiel als nur sein Job ...

Auf „shine bright“ habe ich mich wirklich monatelang gefreut und war gespannt auf Lias Geschichte. Man kannte sie ja bereits aus den beiden Vorgängern.

Ich weiß nicht, ob’s an meinen hohen Erwartungen lag oder dass die Geschichte einige Wendungen nahm, die grundsätzlich nicht meinem Geschmack entsprechen, aber ich war im Großen und Ganzen am Ende etwas enttäuscht.

Die Charaktere waren im Vergleich zu Band 1 und 2 reifer und obwohl ich mich erst an Phoenix gewöhnen musste, fand ich ihn sehr sympathisch.

Ich bin hin und hergerissen, was die Bewertung angeht. Denn obwohl ich die Charaktere sehr mochte, fand ich einiges nicht so toll. Ich hatte oft das Gefühl, dass ihr Handeln sehr sprunghaft war und sie sich oft kopfüber in Probleme stürzten. Einerseits flogen die Funken, andererseits war’s nicht nachvollziehbar, woher genau denn bitte diese starken Gefühle füreinander herkamen.

Es gab einige langatmige Abschnitte und ich hatte des Öfteren das Gefühl, dass die Handlung einfach nicht vorangeht, weil die Charaktere sich nur noch um sich selbst und ihre Probleme drehen. So ein, zwei Wendungen kamen dann doch unerwartet. Die Themen waren interessant, allerdings wurden einige Aspekte nur kurz angeschnitten.

Insgesamt ist der Funke nicht übergesprungen. Die spicy Szenen waren für meinen Geschmack einfach too much. Ich hatte oft das Gefühl, dass ihre Anziehung und ihre Gefühle füreinander eher oberflächlich waren und lediglich auf der körperlichen Anziehung beruhen..

Da Band 1 und 2 aber ein Highlight für mich waren, hoffe ich einfach dass der dritte Teil nur eine Ausnahme war und der nächste mich wieder umhauen wird. :)

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Veröffentlicht am 17.01.2024

ermutigend und hoffnungsvoll

Weihnachten - Zeit des Lichts
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In dem Buch findet man eine Sammlung von Geschichten, die auf wahren Tatschen und Erlebnissen beruhen. Die Autorinnen gewähren einen Einblick in ihren Alltag und ihre Gedanken und regen dazu an darüber ...

In dem Buch findet man eine Sammlung von Geschichten, die auf wahren Tatschen und Erlebnissen beruhen. Die Autorinnen gewähren einen Einblick in ihren Alltag und ihre Gedanken und regen dazu an darüber nachzudenken, worum es an Weihnachten tatsächlich geht.

Die einzelnen Geschichten sind kurz und prägnant. Sie stimmen nachdenklich und sind teilweise auch emotional. Das Buch lässt sich war gut und schnell lesen, ist aber dennoch sehr bewegend. Es beleuchtet all die Höhen und Tiefen im Leben und verweist immer wieder auf das, was wirklich wichtig ist.

Ich persönlich habe hier etwas anderes erwartet, dennoch empfand ich das Buch als Segen. Die Geschichten ermutigen und schenken Hoffnung.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

stimmungsvoll und warmherzig

Die Weihnachtskerze
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Alle 25 Jahre wiederholt sich im Herzen Englands ein Wunder. Kurz vor Weihnachten erscheint ein Engel im Haus des Kerzenmachers Haddington und berührt eine seiner Kerzen. Denjenigen, der diese Weihnachtskerze ...

Alle 25 Jahre wiederholt sich im Herzen Englands ein Wunder. Kurz vor Weihnachten erscheint ein Engel im Haus des Kerzenmachers Haddington und berührt eine seiner Kerzen. Denjenigen, der diese Weihnachtskerze erhält, erwartet großer Segen.
Die Haddingtons aber stehen seit Generationen vor einer schwierigen Entscheidung: Wem sollen sie die Kerze diesmal schenken? Wer wäre ein würdiger Empfänger? Pfarrer Richmond, Gemeindehirte zur Zeit von Königin Victoria, hat so seine Zweifel an dem unbegreiflichen Phänomen. Bis zu dem Weihnachtsfest, an dem etwas Außergewöhnliches passiert ...

„Die Weihnachtskerze“ ist ein einzigartiger, herzlicher und zartfühlender Roman. Die Geschichte vermittelt Hoffnung und Zuversicht und stimmt auf die Weihnachtszeit ein.

Trotz der wenigen Seiten baut man schnell eine gewisse Nähe zu den Charakteren auf. Die Atmosphäre ist sehr wohlig und angenehm.

Ich konnte mich vor allem sehr gut in den neuen Pfarrer Richmond hineinversetzen. Seine Sorgen und Bedenken bezüglich der Kerze waren absolut nachvollziehbar. Ich muss sagen, ich finde auch, dass es sehr weit hergeholt war und auch wenn es nur eine fiktive Geschichte war, gibt es doch viele Menschen, deren Glauben nicht in Gott wurzelt, sondern auf irgendwelchen Mythen, Traditionen oder Wundern basiert.

Eine wirklich interessante und unterhaltsame Geschichte, die ich allerdings trotzdem eher skeptisch betrachte. Einige Aussagen in dem Buch fand ich aber wirklich stark und sehr passend.

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