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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

bewegend, zärtlich und gefühlvoll

Love Sometimes Hurts
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Noras Kindheitstraum vom eigenen Wellnesshotel ist endlich Realität geworden – doch das Leben als junge Managerin des »Leonor« am Sylvensteinsee hatte sie sich einfacher vorgestellt. Tagtäglich muss sie ...

Noras Kindheitstraum vom eigenen Wellnesshotel ist endlich Realität geworden – doch das Leben als junge Managerin des »Leonor« am Sylvensteinsee hatte sie sich einfacher vorgestellt. Tagtäglich muss sie sich beweisen, und ihre Freundschaften und ihr Glaube von früher scheinen dem Leistungsdruck langsam nicht mehr standzuhalten.
An einem Tiefpunkt steht ihr unerwartet Liam zur Seite und sie verliert schneller ihr Herz an ihn, als sie es für möglich gehalten hätte. Mit ihm sieht die Welt viel schöner aus. Allerdings ist Liam ausgerechnet Koch in ihrer Hotelküche und sie ahnt nicht, dass er sie als seine Arbeitgeberin schon seit einer ganzen Weile hintergeht…

Ich mag Melissas Schreibstil sehr gern und fand es richtig schön, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Dadurch bekommt einen guten Einblick in das Gefühlsleben und die Gedanken der Protagonisten. Mir fällt es auf diese Weise oft leichter, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und nachzuempfinden.

Nora und Liam waren sehr verschieden und doch perfekt füreinander. Beide waren facettenreich und tiefgründig. Ich mochte die humorvollen, aber vor allem die romantischen Szenen sehr. Die Beziehung entwickelt sich langsam, aber authentisch. Die beiden haben es nicht leicht, müssen einige Hindernisse überwinden und doch finden sie einen Weg zueinander.

Die angesprochenen Themen waren interessant und der christliche Glaube spielt eine größere Rolle.

Mir hat das Buch vor allem auf Grund der beiden Protagonisten sehr gefallen. Obwohl die Handlung recht vorhersehbar war, mochte ich die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt. Ich habe das Lesen sehr genossen und hab mein Herz ein Stück weit an Liam verloren.
Zum Ende hin blieben ein paar Fragen offen und ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Teil weitergehen wird.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2024

sehr feinfühlig und ausdrucksstark geschrieben

Bis zum Horizont und weiter
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England, 1909: Isabella Grayson, die älteste Tochter eines wohlhabenden englischen Zeitungsverlegers, sehnt sich danach, Journalistin zu werden, doch ihre Eltern sind dagegen. Sie möchten, dass sie eine ...

England, 1909: Isabella Grayson, die älteste Tochter eines wohlhabenden englischen Zeitungsverlegers, sehnt sich danach, Journalistin zu werden, doch ihre Eltern sind dagegen. Sie möchten, dass sie eine gute Partie macht und ihnen hilft, in der Gesellschaft einen höheren Rang zu erlangen. Als James Drake, ein talentierter Nachwuchspilot, mit seinem Flugzeug auf dem Anwesen der Graysons abstürzt, ist Isabella fasziniert von dem jungen Mann. Denn James ist fest entschlossen, als erster Mensch den Ärmelkanal zu überfliegen. Entgegen aller Widrigkeiten entsteht zwischen den beiden eine zunehmend tiefere Freundschaft…

Es ist bereits mein drittes Buch dieser Autorin und ich bin absolut begeistert von ihren Geschichten und ihrem Schreibstil. Turansky schreibt sehr feinfühlig, bildreich, gefühlvoll und flüssig. Nebenbei werden historische Ereignisse und Daten miteinbezogen. In diesem Buch spielen die Anfänge der Luftfahrt sowie der christliche Glaube eine größere Rolle.

Die Charaktere waren gut durchdacht und authentisch. James ist sympathisch, leidenschaftlich und wissbegierig. Seine Geschichte war sehr interessant. Seine Herkunft und sein gesellschaftlicher Stand spielen für Bellas Familie eine wichtige Rolle, da diese sehr wohlhabend sind. Die Rätsel und Geheimnisse, die ihn umgaben, wurden spannend beschrieben. Bella steckt voller Eifer und Lebenslust. Sie ist zielstrebig und ihre Begeisterung und Freude waren ansteckend. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war spürbar und ihre aufkeimenden Gefühle füreinander waren nachvollziehbar und authentisch. Aber auch die Nebencharaktere waren einfach toll und trugen ihren Teil zur Geschichte bei.

Die Handlung war interessant und fesselnd, wenn auch stellenweise ein wenig vorhersehbar.

Spannende, tiefergehende Themen, eine schöne Liebesgeschichte und lebensnahe Charaktere machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem. Sehr feinfühlig und ausdrucksstark geschrieben – klare Weiterempfehlung von mir! (4,5/5)

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Eine ermutigende Biografie, die sicher viele Herzen erreichen wird.

Dein Gestern bestimmt nicht dein Morgen
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Eva Merg wächst in einem belastenden Elternhaus auf: Ihre Mutter muss die Pflege ihrer an Krebs erkrankten Großmutter und Urgroßmutter übernehmen. Für die lebhafte Eva bleibt kein Platz. Stattdessen wird ...

Eva Merg wächst in einem belastenden Elternhaus auf: Ihre Mutter muss die Pflege ihrer an Krebs erkrankten Großmutter und Urgroßmutter übernehmen. Für die lebhafte Eva bleibt kein Platz. Stattdessen wird sie in einer Umgebung von Krankheit, Elend und Tod groß, in der sie funktionieren muss. Als Jugendliche sucht Eva die ersehnte Annahme in der Punkbewegung und beschäftigt sich mit Satanismus. Alkoholmissbrauch, oberflächliche Beziehungen und eine lockere Einstellung zur Sexualität bringen Eva fast um. Sie überlebt einen Selbstmordversuch.

Bis ihr Leben eine unerwartete Wendung nimmt. Sie kommt mit dem Glauben in Kontakt und erfährt die lebensrettende Botschaft: Ich kann frei werden von den Lasten meiner Kindheit, sie müssen nicht über meine Zukunft bestimmen! Immer wieder holt sie zwar ihre Vergangenheit ein, und immer wieder braucht sie den Mut, sich ihr zu stellen...

Das Buch ließ sich leicht und zügig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und lebendig. Die Gedanken und Erlebnisse wurden nachvollziehbar und authentisch geschildert. Obwohl die Lebensgeschichte sehr interessant, lehrreich und ermutigend war, empfand ich die Schilderungen ein wenig zu kühl und distanziert. Emotional konnte mich die Autorin leider nicht abholen.

Nichtdestotrotz ist ihre Geschichte sehr dramatisch, bewegend und lesenswert. Sie spricht über Themen, wie Sexualität, sexuellen Missbrauch und Suizid. Doch ihre Geschichte endet nicht an einem Tiefpunkt, sondern schenkt Hoffnung durch einen Neuanfang in Jesus. Sie findet zum Glauben an den lebendigen Gott und darf bedingungslose Liebe, wahre Vergebung und Heilung erleben.

Und auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie tief solche Verletzungen sitzen können, bin ich überzeugt, dass ihre Offenheit und das Schreiben dieses Buches ihr sicher helfen konnte Vieles zu verarbeiten.

Wie wunderbar, dass Gott jede Wunde sieht und heilen kann. Eine ermutigende Biografie, die sicher viele Herzen erreichen wird.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

ideal zum Einkuscheln und Abschalten

Love in Winter Wonderland
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Ariel Spencer ist flippig, kreativ … und absolut pleite. Um ihre Studiengebühren an der Kunsthochschule bezahlen zu können, braucht sie dringend einen Aushilfsjob. Da kommt die Ausschreibung des »Wonderland«, ...

Ariel Spencer ist flippig, kreativ … und absolut pleite. Um ihre Studiengebühren an der Kunsthochschule bezahlen zu können, braucht sie dringend einen Aushilfsjob. Da kommt die Ausschreibung des »Wonderland«, einer kleinen Buchhandlung im Herzen Londons, genau richtig. Wäre da nicht Trey Anderson, der allseits beliebte und gut aussehende Sohn der Besitzerin, der ständig seinen Frust an Ariel auszulassen scheint.
Doch dann erfährt Ariel den Grund für sein Verhalten: Das »Wonderland« steht kurz vor der Schließung. Gemeinsam schmieden die beiden einen Plan, um die Buchhandlung zu retten – und das bis Heiligabend.

„Love in Winter Wonderland“ ist ein süßes, warmherziges Jugendbuch, das mit seinem cozy Setting wunderbar in die kalte Jahreszeit passt.

Der Schreibstil war sehr angenehm, flüssig und locker. Die Autorin verbindet abwechslungsreiche, lockere Szenen mit tiefgründigen Themen. Die Protagonisten Trey und Ariel haben mir gut gefallen, obwohl ich ein wenig gebraucht habe und mit Trey erstmal warm werden musste. Ariel ist sehr ausgefallen, kreativ und selbstbewusst. Trey ist etwas mürrisch und eigen. Die Entwicklung der beiden war sehr schön und interessant. Die Liebesgeschichte ist authentisch und deren Beziehung blüht erst mit der Zeit auf.

Die Atmosphäre war sehr schön, winterlich und das vorweihnachtliche London, sowie der gemütliche Buchladen waren einfach wundervoll!

Alles in allem war die Geschichte wirklich sehr süß und konnte mich gut unterhalten, allerdings hat mir ein wenig Spannung gefehlt. Das Buch ist ideal zum Einkuscheln und Abschalten.

Veröffentlicht am 22.01.2024

zum einkuscheln und wohlfühlen

Kisses in the Snow
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Kurz vor Weihnachten schneidet eine Lawine sechs junge Menschen in Big Sky, einem Bergdorf in den Rocky Mountains, von der Außenwelt ab und macht all ihre Pläne für die Feiertage zunichte:

Ava, die kurz ...

Kurz vor Weihnachten schneidet eine Lawine sechs junge Menschen in Big Sky, einem Bergdorf in den Rocky Mountains, von der Außenwelt ab und macht all ihre Pläne für die Feiertage zunichte:

Ava, die kurz vor ihrer geplanten Abreise einen Liebesbrief an Nolan geschrieben hat, von dem sie dachte, dass sie ihn nie wiedersieht.

Hunter, der nicht nur Big Sky für seinen Lebenstraum den Rücken gekehrt hat, sondern auch seiner große Liebe Peyton. Nun sind alle Gefühle wieder da, aber sie wird den Ort nie verlassen. Und er kann nicht bleiben.

Und Grace, die sich auf keinen Fall in Mason verlieben will. Zwar gibt er ihr das Gefühl, die Richtige für ihn zu sein, doch er ist vergeben.

Doch eingeschneit in einem Bergdorf kann niemand vor seinen Gefühlen davonlaufen.

„Kisses in the Snow“ ist ein lockerer, sanfter Wohlfühlroman mit einer winterlichen Kulisse.

In dem Buch begleiten wir drei verschiedene Paare, die sich aus verschiedenen Gründen im gleichen Ort zur selben Zeit aufhalten und mit der Zeit näher kommen.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Erzähltempo switcht zwischen ruhig und schnell. Manche Ereignisse und einzelne Charaktere werden ausführlich beschrieben, andere wiederum nur kurz und oberflächlich. Dadurch konnte ich mich nur schwer in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen.

Das Setting war sehr schön, atmosphärisch und winterlich - genau so, wie erhofft.

Der Plot war interessant und es wurden zudem auch einige ernstere Themen angesprochen. Im Fokus stand aber definitiv die Entwicklung der sechs Hauptcharaktere, was an sich völlig in Ordnung war, jedoch entstanden hin und wieder mal Längen und mir fehlte insgesamt der Tiefgang. Emotional konnte mich das Buch allerdings auch nicht fesseln.

Im Großen und Ganzen ist „Kisses in the Snow“ ein schöner, harmonischer Winterroman zum Einkuscheln und Wohlfühlen. Das Buch stimmt den Leser auf die Weihnachtszeit ein und ist perfekt für die kalte Jahreszeit geeignet.