Cover-Bild Seoulmates - Always have and always will
Band 1 der Reihe "Seoulmates"
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783736321205
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Susan Lee

Seoulmates - Always have and always will

Anne-Sophie Ritscher (Übersetzer)

Er ist der größte Schauspieler der Welt. Aber sie will mit seinem Ruhm nichts zu tun haben

Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr zurückkam und dort der größte K-Drama-Star der Welt wurde, haben die beiden kein Wort mehr gewechselt. Doch jetzt ist er wieder in San Diego, um eine Pause von seinem Ruhm zu bekommen. Hannah will mit alldem und vor allem Korea nichts zu tun haben. Aber sie kann auch das verräterische Flattern ihres Herzens nicht leugnen, das plötzlich so stark wie nie zuvor ist, seitdem der gut aussehende Schauspieler ihr nicht mehr von der Seite weicht ...

»Eine süße Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen!« HELEN HOANG

Ein Buch wie ein K-Drama: der neue Roman von Susan Lee

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

ganz süß und unterhaltsam

0

Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr ...

Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr zurückkam und dort der größte K-Drama-Star der Welt wurde, haben die beiden kein Wort mehr gewechselt. Doch jetzt ist er wieder in San Diego, um eine Pause von seinem Ruhm zu bekommen. Hannah will mit alldem und vor allem Korea nichts zu tun haben. Aber sie kann auch das verräterische Flattern ihres Herzens nicht leugnen, das plötzlich so stark wie nie zuvor ist, seitdem der gut aussehende Schauspieler ihr nicht mehr von der Seite weicht…

Bevor ich hier meine Rezension verfasse, möchte ich voranstellen, dass ich etwas anderes erwartet habe. Ich lese selten Young Adult und da der LYX Verlag eher für New Adult bekannt ist, habe ich bei diesem Buch etwas ältere Protagonisten erwartet und somit auch einen anderen Handlungsverlauf. Nichtsdestotrotz war das Buch, nachdem ich mich in die Geschichte eingefunden habe, ganz süß und interessant.

Die erste Hälfte hat sich meiner Meinung nach ein wenig gezogen. Die Charaktere und das Setting waren durchaus passend für das Genre, allerdings einfach anderes als erwartet. Mit Hannah konnte ich bis zum Schluss nicht warm werden. Ich habe überhaupt nicht verstanden, wieso sie auf Biegen und Brechen unbedingt ihren Exfreund Nate zurückgewinnen wollte, zumal sie ihn nicht einmal wirklich geliebt hat. Sie wiederholt andauernd, dass sie ja so amerikanisch sei und nichts mit ihrer Heimat Korea und dessen Kultur zu tun haben möchte. Sie verhielt sich oft unreif, kindlich, engstirnig und egoistisch. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist problematisch und sie findet nur schlecht Anschluss und neue Freunde. Jacob hingegen war mir von Anfang an sympathisch. Eher durch Zufall wurde man in Korea auf ihn aufmerksam und als aufstrebender Star schlägt er sich mit einigen Problem rum. Seine Gedanken waren interessant und nachvollziehbar. Der Druck, die Erwartungen und weitere Schattenseite dieser Branche wurden wirklich gut ausgearbeitet und dargestellt.

Die angesprochenen Themen, wie die koreanische Kultur und Sprache, die Suche nach seiner Identität/Heimat und das Gefühl von Zugehörigkeit fand ich sehr spannend! Die Ansätze waren wirklich super, an der Umsetzung haperte es dann aber an der ein oder anderen Stelle.

Die Beziehung zwischen den Protagonisten Hannah und Jacob entwickelt sich relativ spät, da Hannah wie bereits erwähnt die meiste Zeit ihrem Ex hinterherjagt. Deshalb war es für mich nicht nachvollziehbar, wieso sie sich im Endeffekt doch für Jacob entscheidet. Die Chemie passte meiner Meinung nicht und ich hätte mir besonders in den Momenten, wo die beiden alleine waren, mehr Tiefgang gewünscht.
Insgesamt gab es eine Menge Drama und Miscommunication.

Das Buch hat zwar meine anfänglichen Erwartungen nicht erfüllen können, dennoch war es ganz süß und unterhaltsam. Wenn man weiß, worauf man sich hier einlässt, kann man die Geschichte auch besser genießen.

Veröffentlicht am 14.12.2023

Süße Geschichte

0

Das Cover ist mal wieder relativ schlicht und gleichzeitig verspielt. Es passt gut zum Genre und zu allen anderen Lyx-Büchern. Ich mag es ganz gerne.

Auch der Schreibstil von Susan Lee gefällt mir recht ...

Das Cover ist mal wieder relativ schlicht und gleichzeitig verspielt. Es passt gut zum Genre und zu allen anderen Lyx-Büchern. Ich mag es ganz gerne.

Auch der Schreibstil von Susan Lee gefällt mir recht gut, denn er ist flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen. Ich bin ausgesprochen schnell und leicht in die Geschichte gekommen. Hin und wieder geht alles doch sehr schnell und einfach. Aber nun gut. Die Freundschaften sind leider, meiner Meinung nach, ziemlich stark in den Hintergrund geraten. Trotzdem hatte ich meinen Spaß beim Lesen.

Die Charaktere waren süß beschrieben, haben sich aber sehr jung angefühlt, besonders am Anfang. Zusammen waren sie wirklich süß, auch wenn ich mit beiden leider nicht so ganz warm geworden bin, da wird es anderen Lesenden aber bestimmt wieder ganz anders gehen. Ich hatte mir einfach doch noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Obwohl ich zum Beispiel die kleinen Momente gut beschrieben fand, wenn er sich mal etwas getraut hat, was er sich vorher nicht getraut hätte.

Insgesamt also ein ganz süßes Buch, das man gut an einem entspannten Abend lesen kann. Auch wenn ich Spaß beim Lesen hatte, hat mir persönlich doch einfach noch dieses gewisse Etwas gefehlt. Dadurch, da viele Szenen doch recht schnell gingen, war das Buch dann auch plötzlich schon gelesen. Der Schreibstil ist definitiv einfach und locker zu lesen.

Veröffentlicht am 10.12.2023

Hannah konnte mich leider nicht abholen

0

"Ich wartete auf seinen nächsten Anruf. Ich wartete darauf, dass er mir sagte, er komme nach Hause. Ich wartete Wochen, Monate, aber es kam kein Wort.“
(Hannah über Jacob in Seoulmates 1)

Worum geht’s? ...

"Ich wartete auf seinen nächsten Anruf. Ich wartete darauf, dass er mir sagte, er komme nach Hause. Ich wartete Wochen, Monate, aber es kam kein Wort.“
(Hannah über Jacob in Seoulmates 1)

Worum geht’s?

Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr zurückkam und dort der größte K-Drama-Star der Welt wurde, haben die beiden kein Wort mehr gewechselt. Doch jetzt ist er wieder in San Diego, um eine Pause von seinem Ruhm zu bekommen. Hannah will mit alldem und vor allem Korea nichts zu tun haben. Aber sie kann auch das verräterische Flattern ihres Herzens nicht leugnen, das plötzlich so stark wie nie zuvor ist, seitdem der gut aussehende Schauspieler ihr nicht mehr von der Seite weicht ...

Seoulmates – Always have and always will ist Band 1 der Seoulmates-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Hannah und Jacob geschrieben.

Meine Meinung

Auf Seoulmates habe ich mich seit der Programmvorschau unglaublich gefreut. Die Autorin kannte ich noch nicht, aber ich mag die Thematik um das Leben als koreanisches Idol sehr und fand die Idee, dass beide Freunde waren, sehr interessant. Entsprechend schnell habe ich das Buch gelesen, als ich es im Briefkasten fand. Begeistern konnte es mich aber leider nicht.

Ich muss sagen, dass ich aufgrund des Klappentextes irgendwie etwas anderes erwartet habe. Eine süße Second Chance-Friends to Lovers-Geschichte. Aber Seoulmates hat einen ganz anderen Ansatz. Es geht um Protagonistin Hannah, die gerade von ihrem Freund Nate verlassen wurde, weil er Hannah zu langweilig findet und meint, dass beide keine gemeinsamen Interessen haben. Blöd nur, Komma dass die beiden zusammen eigentlich ihre Sommerferien verplant haben und Hannah nicht verstehen möchte, wieso Nate Schluss gemacht hat. Sie entwickelt den Plan, Nate zurückgewinnen zu wollen, indem sie ihm beweist, dass beide doch Gemeinsamkeiten haben. Das sieht vor allem vor, dass sie anfängt sich mit K-Pop und K-Drama zu befassen und einfach das perfekte Mädchen für ihn zu werden. Ehrlich gesagt ist dies bestimmt 2 Drittel der Geschichte auch der Schwerpunkt der Geschichte, nämlich das Hannah versucht, Nate zurückzugewinnen oder zumindest seine Aufmerksamkeit wiederzugewinnen. Ansonsten geht es Hannah vor allem darum möglichst amerikanisch zu sein und dem Leser aufzuzeigen, wie wenig sie sich mit der koreanischen Kultur identifizieren kann. Bereits seit Klein auf versucht Hannah regelrecht, ihre koreanischen Wurzeln zu verbiegen und sich weit von ihnen zu entfernen. Die Thematik um das Problem mit der eigenen Identität, der Erwartungshaltung ihrer koreanischen Mutter und der generellen Wurzellosigkeit hat zwar gute Ansätze, wurde in meinen Augen aber schlichtweg nicht gut umgesetzt. In erster Linie führte dies für mich dazu, dass ich Hannah wahnsinnig engstirnig und damit auch unsympathisch fand. Das beginnt bereits damit, dass sie alles und jeden verurteilt, sich für Jacob allerlei kindliche Streiche ausdenkt und generell das Gefühl vermittelt, überhaupt nicht empathisch und offen für andere Meinungen und Gedanken zu sein. Sehr viele Szenen, vor allem in Bezug auf Nate, fand ich fast schon unangenehm.

Passend dazu tritt Jacob in die Geschichte. Er ist der männliche Protagonist und regelrecht über Nacht zum Star geworden, nachdem er mit seiner Familie aufgrund einer Beerdigung in Korea war und dort entdeckt wurde. Jacob ist tatsächlich relativ sympathisch und seine Gedankengänge, die sich vor allem mit dem Druck der Branche und der Erwartungshaltung und der sehr kurzlebigen Bekanntheit auseinandersetzen, fand ich wirklich gut eingebracht. Jacob verletzt sich bei einer Interaktion mit einem Fan und wird von seinem Label „zwangsversetzt“ nach Amerika, wo er eigentlich durchatmen möchte, aber unter dem Druck des Labels auch weiterhin leidet. Da seine Mutter und Hannahs Mutter beste Freundinnen sind, wohnt Jacobs Familie während des Urlaubs bei ihnen. Der Leser erfährt dadurch, wie es zum Bruch zwischen Jacob und Hannah kam – er wurde entdeckt und ist in das Karussell der Idol-Vorbereitung geraten, sie fühlte sich von ihm im Stich gelassen und hat ihn fortan blockiert und ignoriert. Entsprechend schwer macht es Hannah Jacob, als er nun zurück ist, während Jacob eigentlich sehr reflektiert und verständnisvoll agiert. Abgesehen davon, dass er Hannah erpresst, damit sie Zeit mit ihm verbringt.

Es sind so viele kleine Punkte in der Geschichte gewesen, die so gezwungen und gewollt waren, dass keine wirkliche Bindung und erst Recht kein wirkliches Gefühl bei mir aufgekommen ist. Ich mochte es, wenn Jacob über sein Leben redete. Ich mochte es aber überhaupt nicht, wenn Hannah und Jacob Zeit miteinander verbrachten, vor allem Hannahs plötzlicher Wandel von übelsten Streichen zu netten Momenten waren komplett anlasslos. Dass Hannah relativ lange noch Nate hinterherjagt, macht es auch nicht besser. Nate, die absolute Vollkatastrophe, der vor Hannahs Augen mit einer „koreanischen Koreanerin“ flirtet, die gerade hingezogen ist, die sich für K-Pop und K-Drama interessiert. Hannah, die dann plötzlich interessant und von allen – sie hat keine wirklichen Freunde – geliebt wird, weil sie Jacob kennt. Es gibt einige gute Ansätze für gewichtige Themen (vor allem im Zusammenhang mit der Suche nach der eigenen Identität, dem Thema um Nates regelrechten Fetisch und vor allem der Druck in der Idol-Branche), aber alles wirklich so lieblos hingeworfen und teilweise auch einfach nicht richtig aufgearbeitet. Die Beziehungsentwicklung von Nate und Hannah war für mich nicht greifbar, das ganze Drama am Ende, das Hin und Her, die Miscommunication – es war alles zu viel und gleichzeitig zu wenig. In gewisser Weise erinnert das Buch an die typischen K-Drama-Serien, alles sehr überzogen, sehr dramatisch und sehr übertrieben dargestellt, aber dafür eben ohne wirkliche Tiefe oder Gefühl. Vielleicht liegt es auch am Alter der Charaktere, ich weiß es nicht. Ob ich Band 2 noch lesen werde, muss ich mal schauen. Aber hier habe ich mir einfach mehr erhofft.

Mein Fazit

Seoulmates – Always have and always will ist eine relativ klassische K-Drama-Geschichte, die bei mir leider an der fehlenden Sympathie zur Protagonistin und der mangelnden Tiefe scheitert. Lässt sich leicht und schnell lesen, man hätte aber so viel mehr daraus machen können.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 31.12.2023

Leider war mir das Buch viel zu jung

0

Hannah Cho ist amerikanische Koreanerin, nur ihrem jetzt plötzlich Ex-Freund war sie nicht koreanisch genug. Denn der macht mit ihr Schluss, weil sie seiner Meinung nach nichts gemeinsam haben, Hannah ...

Hannah Cho ist amerikanische Koreanerin, nur ihrem jetzt plötzlich Ex-Freund war sie nicht koreanisch genug. Denn der macht mit ihr Schluss, weil sie seiner Meinung nach nichts gemeinsam haben, Hannah steht ja nicht mal auf BTS oder koreanische Serien! Hannah kann das einfach nicht fassen und setzt sich in den Kopf, ihre Ex zurückzuerobern.
Doch dann kommt es noch schlimmer, denn ihre Mutter eröffnet ihr, dass sie über den Sommer Gäste bekommen werden: die Kims. Jacob Kim war Hannahs bester Freund, aber er zog vor drei Jahren nach Korea und kam nie wieder zurück. Jetzt ist er ein gefeierter Fernsehstar und so koreanisch wie es überhaupt nur geht. Hannah ist noch immer verletzt von seinem Verschwinden damals, aber gleichzeitig fällt es ihr auch extrem schwer zu ignorieren, dass da dieses blöde Prickeln ist, wann immer Jacob in der Nähe ist.


Ich muss vornewegschicken, dass das Buch leider nicht meins war. Ich würde es eher als Jugendbuch einordnen, für jüngere Leser ab 12/13, aber mir als erwachsene Frau von 33 Jahren waren die Charaktere in ihrem Verhalten, vor allem Hannah, viel zu jung.

Hannah ist natürlich verletzt durch die Trennung von ihrem Freund – der überraschenderweise genau der Junge ist, der zuvor über Jahre ihren besten Freund Jacob massiv gemobbt und gequält hat. Allein das wirkte auf mich ehrlich gesagt ein wenig sehr befremdlich. Aber gut, wenn man darüber hinwegsieht, fiel es mir persönlich trotzdem schwer zu verstehen, was Hannah denn jetzt so toll an ihm fand, denn was er gesagt hatte stimmt: sie haben absolut überhaupt nichts gemeinsam. Null. Gar nichts!
Jedenfalls kanalisiert Hannah ihren Frust und ihre Traurigkeit auf Jacob, den sie spüren lassen will, dass früher, also damals, als sie beste Freunde waren, vorbei ist! Hannah strengt sich wirklich an, aber verfällt trotzdem bald in alte Muster.

Ich kann verstehen, dass das hart für Hannah war, als Jacob wegging, allerdings fand ich ihre Reaktion schon sehr stark übertrieben. Sie führte sich auf, als sei Jacob mit ihr ins Bett gesprungen, habe ihr seine ewige Liebe und Treue geschworen und mindestens einen Antrag gemacht, bevor er am nächsten Tag ohne ein Wort „für immer“ nach Korea verschwand. So war es aber gar nicht.

Auch Jacob ist wütend auf Hannah, denn als er sie gebraucht hätte, war sie nicht für ihn da, sondern hatte ihn blockiert. Zudem ist sein Leben alles andere als leicht. Die Talentschmieden in Korea sind knallhart und gnadenlos. Doch dort erfolgreich zu sein, war seine einzige Möglichkeit seine Familie über Wasser zu halten. Jetzt ist er zwar ein Star, aber es wird rund um die Uhr Leistung erwartet. Ausreden gibt es nicht. Pausen gibt es nicht. Und es wartet immer jemand neues, junges darauf, einem den Job wegzunehmen. Jacob droht unter dem Druck zu zerbrechen.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Es war mir viel, viel, viel zu jung. Beide Protagonisten agieren regelmäßig wie schmollende Kleinkinder. Ja, sie sind beide verletzt, aber gerade Hannah wirkte auf mich von der emotionalen Reife her wie maximal 13. Alles ist ständig ein riesiges Drama und ich fragte mich beinahe das gesamte Buch über, was denn jetzt überhaupt so schlimm war. Ich konnte das einfach in weiten Teilen nicht nachvollziehen, bzw. konnte ich nicht verstehen, wie etwas so heftige emotionale Reaktionen hervorrufen konnte.

Insgesamt war mir das Buch viel zu kindisch, zu teenie und zu dramatisch. Was ich aber toll fand war der Einblick in die koreanische Starfabrik und wie amerikanische Koreaner für Koreaner nur Amerikaner sind und für Amerikaner nur Asiaten. Der Teil war toll herausgearbeitet.

Ansonsten war das Buch aber leider nicht meins und bekommt von mir ganz knappe 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere