Cover-Bild Harte Blicke, stille Städte und ein Fotograf, der zur Rakete wird
35,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Steidl Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.11.2023
  • ISBN: 9783969992012
Freddy Langer

Harte Blicke, stille Städte und ein Fotograf, der zur Rakete wird

Als Freddy Langer an der University of New Mexico bei Beaumont Newhall studierte, war dessen Buch Die Geschichte der Fotografie bereits in zahlreichen Auflagen erschienen und in viele Sprachen übersetzt. Aber es bestimmte auch zu jener Zeit noch den Kanon des Mediums. Die Frage, wie man ihn in die Gegenwart hinein ergänzen könne, ließ Freddy Langer als Journalisten und Kritiker seither nicht mehr los. Gut und gerne tausend Fotobücher und Fotoausstellungen hat er in den vergangenen vierzig Jahren besprochen. Oft aus der Begeisterung des Moments heraus, bisweilen mit übertriebener Skepsis. Aus diesem Fundus hat er nun mit dem Abstand von Jahren und Jahrzehnten die Rezensionen jener hundertfünfzig Bücher herausgesucht, von denen er glaubt, sie haben Bestand. Darunter Klassiker von Diane Arbus und Robert Frank bis Lewis Baltz und Gilles Peress, denen er jeweils umfassende Betrachtungen gewidmet hat. Doch wagt er sich mit einer Auswahl kaum beachteter, junger Talente immer wieder auch auf unsicheres Terrain. Zugleich spiegelt die Sammlung seiner Texte die Entwicklung des Fotobuchmarkts wider – und damit den Wandel des Blicks auf die Welt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

Festgehalten in Text und Bild - 4 Sterne hierfür!

0

Klappentext:

„Als Freddy Langer an der University of New Mexico bei Beaumont Newhall studierte, war dessen Buch „Die Geschichte der Fotografie“ bereits in zahlreichen Auflagen erschienen und in viele ...

Klappentext:

„Als Freddy Langer an der University of New Mexico bei Beaumont Newhall studierte, war dessen Buch „Die Geschichte der Fotografie“ bereits in zahlreichen Auflagen erschienen und in viele Sprachen übersetzt. Aber es bestimmte auch zu jener Zeit noch den Kanon des Mediums. Die Frage, wie man ihn in die Gegenwart hinein ergänzen könne, ließ Freddy Langer als Journalisten und Kritiker seither nicht mehr los. Gut und gerne tausend Fotobücher und Fotoausstellungen hat er in den vergangenen vierzig Jahren besprochen. Oft aus der Begeisterung des Moments heraus, bisweilen mit übertriebener Skepsis. Aus diesem Fundus hat er nun mit dem Abstand von Jahren und Jahrzehnten die Rezensionen jener hundertfünfzig Bücher herausgesucht, von denen er glaubt, sie haben Bestand. Darunter Klassiker von Diane Arbus und Robert Frank bis Lewis Baltz und Gilles Peress, denen er jeweils umfassende Betrachtungen gewidmet hat. Doch wagt er sich mit einer Auswahl kaum beachteter, junger Talente immer wieder auch auf unsicheres Terrain. Zugleich spiegelt die Sammlung seiner Texte die Entwicklung des Fotobuchmarkts wider – und damit den Wandel des Blicks auf die Welt.“



Es ist äußerst interessant zu erlesen was Freddy Langer als empfehlenswert einstuft und vor welchen Werken er lieber Abstand nimmt. Seine Ausführungen sind alle gut begründet und verständlich niedergeschrieben. Der Leser des Buches hier erhält somit verschiedene Anregungen und ja, man sucht immer wieder dann im Internet nach bestimmten Empfehlungen. Das er einen gewissen Abstand zu allem brauchte ist verständlich, so überrollte doch die Masse an Neuerscheinungen und der Bestand an Klassikern den Rezensenten. Dabei eine bestimmtenAnzahl an Highlights herauszufiltern ist nicht einfach aber es ist Langer gelungen. Ein wirklich interessantes Werk! 4 sehr gute Sterne dafür!