Schönes Weihnachtsbuch mit Happy End
Hundert minus einen TagEigentlich wollte Alina gerade in den Zug nach München steigen, um ihren Freund über die Feiertage zu besuchen. Doch der serviert Alina per SMS ab und macht Schluss. Für Alina bricht eine Welt zusammen, ...
Eigentlich wollte Alina gerade in den Zug nach München steigen, um ihren Freund über die Feiertage zu besuchen. Doch der serviert Alina per SMS ab und macht Schluss. Für Alina bricht eine Welt zusammen, als sie unter Tränen den Bahnhof verlässt. Dies sieht Cameron, ein amerikanischer Austauschschüler. Cameron will Alina nicht alleine lassen, und versucht sie aufzumuntern, was auch gelingt. Doch ist Alina bereit, sich auf Cameron einzulassen?
Und wie kann Alina mit ihrer Leidenschaft zur Fotografie dem kranken Vater von Cameron helfen?
Auch wenn für mich das Ende absehbar war, fand ich das Buch sehr gut geschrieben. Kim hat sich auf das wesentliche konzentriert, und – was für mich besonders wichtig war – auf unnötiges Geschnörkel verzichtet. Nun, das Leben schreibt die Geschichte, und so bekam jedes Familienmitglied seinen Platz in der Geschichte. Sei es Alinas Eltern, die Weltenbummler sind, oder Camerons Vater, der schwer an ALS erkrankt ist.
Ein nettes Buch, das mit seinen 86 Seiten weder zu kurz noch zu lang ist.