Eine mittelmäßige Einleitung...
City of BonesInhalt:
Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. ...
Inhalt:
Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
Design:
Ungewohnt, aber gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich dieses Cover direkt mit Hohlbein verbunden als ich es das erste Mal sah. Entsprechend erstaunt war ich dann, als ich sah, dass es von Cassandra Clare geschrieben wurde.
Meinung:
Cassandra Clare entführt uns in eine spannende Geschichte mit einigen altbekannten und vielen neuen Elementen und Ideen.
Die ganzen Personen haben mich am Anfang total durcheinander gebracht (ich musste mir tatsächlich eine Liste der Personen anfertigen). ^^
Hauptsächlich geht es jedoch um Clarissa Frey (Clary), die durch unglückliche Umstände plötzlich feststellen muss, dass die Welt um sie herum nicht das ist, was sie zu sein schien. Fast alles ist mit einem Zauber belegt und erscheint daher für nicht magisch veranlagte Menschen total normal. Doch das ändert sich schlagartig für sie! Sie versucht ihre Mutter Jocelyn zu retten und gerät immer weiter in die Schlingen der Schattenjäger und in den Kampf gegen die Wesen der Unterwelt.
Nachdem das Buch mich am Anfang total gefesselt hat, hatte ich bei 30% ein richtiges Tief. Das hielt sich jedoch nur bis etwa 40%, ab dann wurde es wieder besser. So richtig gepackt hat es mich danach jedoch nicht noch einmal. Sehr schade, nach dem doch gelungenen Start. Selbst ein paar unvorhersehbare Wendungen rissen mich nicht mehr vom Hocker. Mit der restlichen Handlung wurde ich nicht richtig warm.
Dafür, dass es von vielen treuen Lesern in höchsten Tönen gelobt wird, hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Es hatte zu viele Längen, uninteressante Stellen und war zu verwirrend (gut, ich habe grundsätzlich ein Namensproblem - aber hier fiel es mir besonders schwer).
Fazit:
Ich habe das Gefühl, als sei dieser erste Band erst die Einleitung gewesen und die Geschichte würde jetzt erst richtig anfangen. Eine Einführung in die Welt, Wesen, Allianzen und die Charaktere.
Ich werde mir den nächsten Band auf jeden Fall noch besorgen, denn grundsätzlich finde ich die Ideen gut und interessant.