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Veröffentlicht am 22.01.2024

Rasantes Finale der The Last Goddess Dilogie

The Last Goddess, Band 2: A Kiss Stronger Than Death (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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A Kiss Stronger Than Death ist das Finale der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2021 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:

Achtung Spoiler, ...

A Kiss Stronger Than Death ist das Finale der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2021 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:

Achtung Spoiler, da Band 2!!!

Ragnarök ist angebrochen - die Prophezeiung hat sich erfüllt. Blair muss mehr denn je gegen das Böse und das Chaos kämpfen, um die Welt, wie wir sie kennen, und ihre neue Familie zu retten. Doch nicht jeder ihrer Verbündeten steht noch auf ihrer Seite. Kann Blair die Welt vor dem Untergang und gleichzeitig ihre Liebe zu Ryan retten?

Wie hat mir das Buch gefallen?
Wie auch A Fate Darker Than Love hat mir der abschließende Band der Dilogie wieder sehr gut gefallen. Die Handlung schließt nahtlos an die Geschehnisse aus Band 1 an und baut sich Szene zu Szene bis zum großen Endkampf auf. Auch hier war ich wieder jede der knapp 350 Seiten gefesselt und habe das Buch in einem Stück verschlungen. Die Liebesgeschichte zwischen Blair und Ryan hat mich sehr berührt und ich finde beide haben große Stärke mit ihren Entscheidungen bewiesen.

Von mir eine Empfehlung an alle, die eine spannende Handlung mit nordischer Mythologie und eine bittersüße Lovestory suchen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Spannender Auftakt mit nordischer Mythologie

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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A Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:
Dass es mehr ...

A Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:
Dass es mehr als gewöhnliche Menschen auf der Welt gibt weiß Blair, seit sie denken kann. Ihre Mutter ist eine Valkyre und nun soll ihr Erbe an Blairs Schwester weitergegeben werden. Auf dem Weg nach Vancouver, von wo aus man nach Valhalla gelangt, kommt es allerdings zu einem Autounfall, bei dem Blairs Mutter und Schwester sterben.
Zutiefst geschockt, in Trauer und mit Fragen macht sich Blair zusammen mit ihrem besten Freund Ryan auf den Weg nach Vancouver und unterrichtet die dortigen Valkyren von dem Unglück, ohne zu ahnen, dass sie nun selber in eine magische Welt gerissen wird, von der sie nie dachte, jemals ein Teil zu sein. Dabei muss sie die Fragen beantworten, die sie sich seit dem Tod ihrer Schwester und ihrer Mutter stellt: War es wirklich nur ein Unfall oder steckt noch mehr dahinter? Was für eine mysteriöse Gestalt glaubt sie am Unfallort gesehen zu haben und hat diese etwas damit zu tun? Warum hört sie plötzlich weit entfernte Schreie sterbender Menschen? Und warum kann sie Dinge oder Personen sehen, die sonst niemand sehen kann?

Wie hat mir das Buch gefallen?
Das Buch ist das erste, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem ist die Geschichte temporeich und ereignisvoll erzählt, unter anderem auch durch die Kürze des Buches mit knapp 350 Seiten.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive, hauptsächlich aus Blairs Sicht, einige Kapitel erfahren wir aber auch aus Ryans Wahrnehmung. Das Thema nordische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, ich kenne bisher noch nicht viele Geschichten mit der Thematik und damit war es für mich eine schöne Abwechslung.

Mit 4,5* von mir eine klare Empfehlung an alle Lesenden von Romantasy, besonders aber auch für Menschen, die einen guten Einstieg in das Fantasy Genre suchen.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Verschiedene Bedeutungen von Familie

Furchen und Dellen
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“Furchen und Dellen” von Ela Meyer ist ein Roman, der sich insgesamt um viele Facetten der Thematik Familie dreht und diese gegenüberstellt, wie beispielsweise Herkunfts- und Wahlfamilie oder Familienplanung ...

“Furchen und Dellen” von Ela Meyer ist ein Roman, der sich insgesamt um viele Facetten der Thematik Familie dreht und diese gegenüberstellt, wie beispielsweise Herkunfts- und Wahlfamilie oder Familienplanung und gewollte Kinderlosigkeit. Aber auch das individuelle Erleben des Frau-Seins in einer patriarchal geprägten Gesellschaft, das Miteinander in verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen und familiäre Prägungen und Traumata werden durch die Protagonistin Chris thematisiert.
Chris wird nach dem Tod ihres Großvaters mit ihrem früheren Leben konfrontiert, welches sie vor sieben Jahren hinter sich gelassen hat. Damit sie sich um die Auflösung seines Haushalts kümmern kann, kehrt sie für einige Zeit in ihr Elternhaus zurück. Gefangen zwischen den Erinnerungen an die Vergangenheit und einem hoffnungsvollen Blick, zerbrochene Verbindungen wiederherzustellen, lernt Chris, sich von ihren Wurzeln abzugrenzen und über ihre Prägungen hinauszuwachsen.

Das Buch greift insgesamt viele Themen auf, die für die lesende Person möglicherweise überfordernd sein könnten, ich fand dies aber sehr authentisch. Nicht zuletzt, da ich mich auch in vielen dieser Punkte wiederfinden konnte. Die Geschichte wirkte für mich dadurch wie ein Blick auf ein reales Leben, in welchem auch verschiedene Themen aufeinanderprallen und wovon eine Person auch mal überladen sein kann.

Da Chris mir als Protagonistin mit ihrer Lebensrealität und Vergangenheit häufig sehr nah war, fand ich das Buch durchaus emotional und ich musste immer wieder Pausen und Abstand vom Text nehmen, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Insgesamt würde ich die Erzählweise aber eher als nüchtern, wenn auch ausführlich, bezeichnen. Der Schreibstil schwankt stellenweise zwischen poetischen Andeutungen und klaren Feststellungen, was mir sehr zugesagt und Tiefe erzeugt hat.

Lediglich das Ende war mir im Gegensatz zu den feministischen Thematiken und immer wieder hochkochenden Emotionen zu harmonisch und hat mich etwas enttäuscht. Trotzdem ist “Furchen und Dellen” ein lesenswertes Werk mit vielen wichtigen Themen. Von mir eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Fesselndes Debüt

City of Dust and Shadows
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“City of Dust and Shadows” von Lara Große ist ein Urban Fantasy Roman, der in Paris spielt, nachdem Tess sich dorthin aufmacht, um ihre Schwester zu (be-) suchen. Diese ist nämlich, wie Tess bei ihrer ...

“City of Dust and Shadows” von Lara Große ist ein Urban Fantasy Roman, der in Paris spielt, nachdem Tess sich dorthin aufmacht, um ihre Schwester zu (be-) suchen. Diese ist nämlich, wie Tess bei ihrer Ankunft feststellen muss, verschwunden und erste Spuren lassen vermuten, dass sie in den Bann einer neuartigen Droge gezogen wurde. So gerät Tess selber in die Welt der Magie. Zusammen mit den sogenannten Saints, einer Art magischem Adelsgeschlecht, versucht Tess nun ihre Schwester zu finden und muss sich dabei den Schatten und furchteinflößenden Wesen stellen.

Zunächst einmal muss ich zugeben, dass ich nicht mit den höchsten Erwartungen an das Buch herangegangen bin, da mich weder das Setting angesprochen hat, noch fand ich den Klappentext besonders innovativ. Und auch die Geschichte an sich weist viele bereits bekannte Merkmale auf.
Trotzdem konnte mich die Geschichte positiv überraschen und ich war nach nur wenigen Kapiteln bereits gefesselt von den Ereignissen. Aufgrund der atmosphärischen Beschreibungen konnten mich auch Setting und Weltenaufbau letztendlich überzeugen.

Die verschiedenen Charaktere fand ich gut umgesetzt und authentisch. Ich mochte Tess Loyalität ihrer Schwester gegenüber, auch wenn sie zuletzt nicht das engste Verhältnis hatten. Das Buch lebt gerade auch von den Freundschaften und zwischenmenschlichen Beziehungen, was mir besonders gut gefallen hat. Und auch eine gut dosierte Portion Romance, die die Geschehnisse begleitet, hat das Leseerlebnis für mich rund gemacht und mitfiebern lassen.

Der Schreibstil Großes ist sehr flüssig zu lesen und ich mochte die Beobachtungen der Autorin sehr, wie sie immer wieder auf intelligente und humorvolle Weise mit Sprache und Redewendungen spielt.

“City of Dust and Shadows” ist ein gelungenes Debüt und ein sehr zu empfehlender Einzelband. Lara Große ist für mich eine Entdeckung, die ich gerne im Auge behalten werde.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Süße, queere Coming of Age Graphic Novel

Bloom
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“Bloom” ist eine Graphic Novel von Kevin Panetta und illustriert von Savana Ganucheau. Ari ist der Sohn einer Bäckerfamilie und muss viel im Betrieb mithelfen, während er eigentlich mit seinen Freunden ...

“Bloom” ist eine Graphic Novel von Kevin Panetta und illustriert von Savana Ganucheau. Ari ist der Sohn einer Bäckerfamilie und muss viel im Betrieb mithelfen, während er eigentlich mit seinen Freunden wegziehen und mit ihrer Band durchstarten möchte. Durch die Suche nach einer Aushilfskraft in der Bäckerei lernt er Hector kennen, dessen große Leidenschaft das Backen ist und die beiden freunden sich an. Vielleicht auch etwas darüber hinaus…

Die Gestaltung der Graphic Novel gefällt mir sehr. Wie das Cover schon vermuten lässt, ist ein blaues Farbschema gewählt worden, was meiner Meinung nach gut zur Geschichte und zum Setting passt. Und auch den Artstyle an sich mag ich sehr, auch wenn ich immer ein paar Seiten brauche, um mich einzugewöhnen.

Während Ari in seiner Art manchmal noch sehr jugendlich war, mochte ich Hector, der deutlich reifer ist, sehr gerne. Trotzdem bringt Ari auch Frische und Humor in die Geschichte, sodass ich die beiden als passende Kombination empfunden habe.
Außerdem mochte ich auch die Freundesgruppen um Ari und Hector, auch wenn es zwischendurch mal Differenzen gab. Positiv herauszuheben ist die insgesamt diverse Konstellation, welche ohne Erklärungen auskommt.

Aris, im Konflikt zu seinen Träumen stehende, familiäre Situation, den Druck seiner Eltern, besonders aber seiner Schwester, fand ich an einigen Stellen allerdings nicht nachvollziehbar. Auch wenn der innerfamiliäre Konflikt zum Schluss gelöst wird, habe ich eine tiefgründigere Auseinandersetzung damit erwartet und mir eine andere Lösung der Situation erhofft.
Dies hätte mit einigen weiteren zusätzlichen Seiten erfolgen können, welche auch die dezente Lovestory und deren mögliche Konflikte noch etwas weiter hätte auserzählen können. So bleiben diese Aspekte, die mir grundsätzlich sehr gefallen haben, leider etwas oberflächlich und wirken auf mich zum Teil überstürzt.

Insgesamt ist “Bloom” eine leichte und unterhaltsame Sommerlektüre mit durchaus wichtigen Themen, die mir sehr gefallen hat und die ich gerne weiterempfehle.

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