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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

Anfangs gut

Läuft da was?
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Annabell (39) ist mit Tom (45) verheiratet, sie haben drei Kinder: Annika (11, genannt Flip), Lucy (8) und Tia (5). Sie ist Moderatorin einer Sendung, die nur in der Nacht läuft, während ihr Mann Polizist ...

Annabell (39) ist mit Tom (45) verheiratet, sie haben drei Kinder: Annika (11, genannt Flip), Lucy (8) und Tia (5). Sie ist Moderatorin einer Sendung, die nur in der Nacht läuft, während ihr Mann Polizist in einer Krimiserie ist. Moderatorin einer Abendsendung – das wäre es. Doch dafür ist sie dem Sender „zu alt“ bzw. da wird „was machen lassen“ vorgeschlagen.

Mit meiner Bewertung bin ich hin- und hergerissen. Anfangs fand ich das Buch gut, erfuhr auch etwas über die Schauspielerei – ich nehme an, die beschriebenen Begebenheiten wie Erkennung auf der Straße und die Reaktionen darauf oder die Lichtverhältnisse und Drehszenen entsprechen der Realität. Schließlich war die Autorin früher selbst Moderatorin und Schauspielerin.

Dann jedoch habe ich später die Handlung teils nur noch daneben gefunden. Da verliebt sie sich in einen jüngeren Mann, findet es aber nicht in Ordnung dass ihr Mann (mehr als) Händchen mit einer Schauspielkollegin hält. Irgendwann war mir zu viel Sex in dem Buch und ich habe es etwas bei der Hälfte abgebrochen. Schade für die bisher investierte Zeit, vor allem der Handlungsverlauf mit den Kindern war immer nett und das mit dem Moderator-Teil teils unterhaltsam, teils interessant. So vergebe ich 2,5 Sterne – fünf für den Anfang und einen für die für mich nicht mehr passende Handlung.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Es ging mir etwas zu viel um Politik

How dare you!
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Ich habe derzeit den Focus im Abo und finde viele Kolumnen von Jan Fleischhauer dort interessant. Durch diese wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Leider haben mir die im Buch abgedruckten großteils nicht ...

Ich habe derzeit den Focus im Abo und finde viele Kolumnen von Jan Fleischhauer dort interessant. Durch diese wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Leider haben mir die im Buch abgedruckten großteils nicht gefallen. Es geht mir auch zu viel um die Politik.

Manche haben mir jedoch sehr gut gefallen und was die mit „Über Menschen, die Impfen für Sünde halten“ angeht ist leider zeitlos aktuell. Ich bin jedenfalls froh, dass meine Eltern keine Impfgegner waren – auch wenn ich als Kind sicher bei der ein oder anderen Imfpung anderer Meinung war

Die Vergleiche zu Berlin und Hamburg kann ich aus eigener Erfahrung teilweise bestätigen – in Berlin bin ich eher mit gemischten Gefühlen U-Bahn gefahren, in Hamburg nicht. Ich finde Hamburg ebenfalls ruhiger als Berlin.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Hat mir nicht so gefallen

Emma verduftet
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Von Tessa Hennig hatte ich schon das Buch „Kann Gelato Sünde sein“ gelesen, welches mir sehr gut gefallen hat. Mit diesem hier wurde ich aber nicht richtig warm. Was wahrscheinlich auch an der Handlung ...

Von Tessa Hennig hatte ich schon das Buch „Kann Gelato Sünde sein“ gelesen, welches mir sehr gut gefallen hat. Mit diesem hier wurde ich aber nicht richtig warm. Was wahrscheinlich auch an der Handlung lag, denn Emmas Mann Georg ist mir unsympathisch, ihre Tochter Lilly denkt eher ans Modeln und Party machen statt ans Studieren und dann spielen auch noch eine Künstlerin und ein Lavendelanbauer und Düfte eine Rolle.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Handlungsverlauf eher mau

Land in Sicht
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Jana (24) ist die jüngste Passagierin auf einem Kreuzfahrtschiff von Passau nach Wien und sucht ihren Vater, der dort als Kapitän arbeitet. Zu ihm hatte sie seit ihrer Geburt keinen Kontakt. Ob sie sich ...

Jana (24) ist die jüngste Passagierin auf einem Kreuzfahrtschiff von Passau nach Wien und sucht ihren Vater, der dort als Kapitän arbeitet. Zu ihm hatte sie seit ihrer Geburt keinen Kontakt. Ob sie sich ihm zu erkennen gibt, weiß sie noch nicht.

Das Buch hat nur 160 Seiten und ist kapitelmäßig aufgeteilt in 8 Tage. Die Handlung plätscherte mir so vor sich hin, zudem springt die Autorin immer wieder zu Erinnerungen zurück. Witzige Momente gibt es aber auch, z. B. als sie gefragt wird wie so eine junge Frau auf einem Schiff voller Greise landet. Der Gedankengang „Da wo sonst Straße ist, ist jetzt Wasser“ hat was – so hab ich das bisher nie gesehen, wenn ich auf dem Bodensee mit dem Schiff gefahren bin.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Naja

Schritt für Schritt zum Glück
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Das Buch ist aus wechselnden Sichtweisen zwischen Zoe und Martin geschrieben, die sich zusammen mit Zoes Facebook-Freund Bernhard und Zoes Freundin Camille und ihrem Mann Gilbert und Martins Tochter Sarah ...

Das Buch ist aus wechselnden Sichtweisen zwischen Zoe und Martin geschrieben, die sich zusammen mit Zoes Facebook-Freund Bernhard und Zoes Freundin Camille und ihrem Mann Gilbert und Martins Tochter Sarah auf den Assisiweg (Franziskusweg) begeben. Camille ist an Multipler Sklerose erkrankt und möchte nach Rom pilgern, um den Papst zu sehen.

Die Reise plätschert großteils für mich hin, mal gibt es was zum lachen, mal war es eher langweilig so dass ich das Buch nach einiger Zeit abgebrochen habe

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