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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2024

Guter Zwischenteil

The Romeo & Juliet Society, Band 2: Schlangenkuss (SPIEGEL-Bestseller | Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Nachdem ich Band eins gelesen und geliebt habe,musste ich natürlich „The Romeo & Juliet Society – Schlangenkuss“ lesen,weil ich unbedingt wissen wollte,wie es mit dem Rosenfluch,Joy,Rhyme und Cut,und natürlich ...

Nachdem ich Band eins gelesen und geliebt habe,musste ich natürlich „The Romeo & Juliet Society – Schlangenkuss“ lesen,weil ich unbedingt wissen wollte,wie es mit dem Rosenfluch,Joy,Rhyme und Cut,und natürlich den Nebencharakteren,weitergeht.
Die Geschichte setzt sich genau dort fort,wo sie in Band eins aufgehört hat und da ich mich in meiner Rezension auch auf diesen beziehen werde,kann es Spoiler zu Band eins enthalten. Alle haben mit Drapes Verrat und Poetrys Verlust zu kämpfen,sodass die Stimmung anfangs etwas gedrückt ist. Aber das ändert sich recht schnell,da bald wieder ein Ball ansteht und Joy nun eine Montague ist,sodass sie mit vielen Veränderungen umgehen muss. Als kleine Gruppe versuchen sie nachzugehen,wer ihr Vater ist und kommen dadurch mehreren Geheimnissen auf die Spur und suchen nach einem Weg,den Fluch vielleicht sogar zu brechen. Dadurch geraten die Charaktere immer wieder in heikle Situationen und doch ist es recht amüsant,gerade durch Cut,den ich ja schon in Band eins geliebt habe. Zusammen mit seinem kleinen Bruder,der ihm gerne Streiche spielt,ist es sehr unterhaltsam. Zudem war es sehr interessant zu erfahren,wie es im Hause Montague zugeht,da Joy vorher bei den Capulets gelebt hat und im ersten Band deren Gewohnheiten aufgezeigt wurden. Nun wurde die Gegenseite gezeigt,die wirklich sehr unterschiedlich war und das hat mir gut gefallen. Es gab auch ein zwei kleinere Überraschungen und Wendungen,die mir gut gefallen haben. Sicherlich war die Story sonst sehr vorhersehbar,auch gerade das Ende,aber das hat mich nicht sonderlich gestört. Diesen Band konnte nicht ganz mit Teil eins mithalten,daher bekommt Schlangenkuss vier Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Mal etwas Anderes von der Autorin für mich

Fallen Princess
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Da ich schon viele Bücher von Mona Kasten gelesen habe,aber immer unterschiedliche Meinungen davon hatte,war ich auf „Fallen Princess“ von ihr gespannt,da es auch ein wenig Fantasyaspekte dabei hatte und ...

Da ich schon viele Bücher von Mona Kasten gelesen habe,aber immer unterschiedliche Meinungen davon hatte,war ich auf „Fallen Princess“ von ihr gespannt,da es auch ein wenig Fantasyaspekte dabei hatte und ich solche Bücher von ihr noch nicht kannte. Ich wurde auch nicht enttäuscht,auch wenn es ein paar kleinere Tiefphasen gab.
Bei der 17-jährigen Zoey King zeigen sich ihre Kräfte nicht. Erst bei einer Veranstaltung sieht sie den Tod eines Mitschülers voraus,was ihr ganzes Leben durcheinanderbringt. Von nun an muss sie in einem anderen Haus an der Everfall Academy leben und ihre Freunde wenden sich von ihr ab,denn statt der Gabe des Heilens hat sie die Todesmagie geerbt,denn Zoey ist eine Banshee. Da sie bereits im zweiten Jahr ist und somit hinter dem Lehrplan ihrer neuen Fächer hinterherhängt,bekommt sie Nachhilfe von Dylan Dae Park. Doch der Tod ihres Mitschülers lässt ihr keine Ruhe und als sie Nachforschungen betreibt,merkt sie,dass fast jeder Geheimnisse hat,auch Dylan,dem sie langsam näher kommt.
Ich war wirklich gespannt,was auf mich zukommt. Die verschiedenen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Magien fand ich sehr spannend und habe es genossen,sie näher kennenzulernen. Gerade die mehr geächteten,da sie die Todesmagie in sich haben. Es war interessant herauszufinden,wer eigentlich Freund und wer Feind ist,welche Geheimnisse jeder einzelne mit sich herumträgt und welche Wendungen die Story hat.
Zoey mochte ich echt gerne. Sie hat gelernt immer zu Lächeln und ihre Gefühle,gerade die negativen,für sich zu behalten und niemanden daran teilhaben zu lassen. Aber sie entwickelt sich von einer kleinen Diva,die ein Einzelzimmer hat und auch einige Vorurteile besitzt,zu jemanden,der sich anderen anvertraut,Hilfe annimmt und ihre Vorurteile bewältigt,was ich wirklich gut fand. Aber auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben eine interessante Entwicklung gemacht,sei es nun im positiven oder negativen Sinne.
Die Geschichte selbst hat sich manchmal etwas gezogen. Es gab quasi zwei Handlungen: Lexie untersucht mit zwei ihrer neuen Freunde den Tod von ihrem Mitschüler und auf Zoeys Entwicklung. Sei es nun bei ihrem Charakter oder auch zwischen ihr und Dylan. Es war meistens spannend,da immer irgendwas passiert ist,aber es gab zwischendurch auch kleinere Phasen,wo es ziemlich ereignislos und auch etwas fade war,aber dann ging es wieder spannender weiter. Daher gibt es von mir vier Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Buch voller interessanter Kreaturen

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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„School of Myth&Magic“ von Jennifer Alice Jager hatte mich sofort vom Klapptext und dem Setting angesprochen gehabt, da ich Romantasy liebe.
In dem Buch geht es um Devin, die durch einen Unfall am See ...

„School of Myth&Magic“ von Jennifer Alice Jager hatte mich sofort vom Klapptext und dem Setting angesprochen gehabt, da ich Romantasy liebe.
In dem Buch geht es um Devin, die durch einen Unfall am See entdeckt, dass sie kein normaler Mensch ist. In ihr steckt eine Nixe, vor der ihre Großmutter sie immer gewarnt hat. Durch ihre Erweckung der Kräfte, muss sie die School of Myth & Magic besuchen, um diese kontrollieren zu können. Doch nicht nur Nixen werden dort unterrichtet, sondern auch Vampire, Hexen und Drachen. Doch auch ein gutaussehender Faun verdreht ihr den Kopf, aber das ist nicht ihr einziges Problem, denn jemand mit bösen Absichten ist ihr in die Schule gefolgt.
Ich war sehr neugierig auf das Buch, da ich es toll finde, wenn unterschiedliche Kreaturen zusammenkommen und ich war auch direkt vertieft in die Geschichte. Devin ist mit ihrer Entdeckung völlig überfordert, da ihre Großmutter sie gelehrt hat, dass Nixen bösartige Gestalten sind, doch schnell nimmt sie sich ihrem neuen Leben an, was ich stark finde. Außerdem schließt sie schnell Freundschaften, wie zum Beispiel mit Lilou oder Celeb, für den sie relativ schnell Gefühle entwickelt, diese aber nicht zulassen will. Lilou finde ich sehr niedlich. Sie ist eine Sirene und wird von anderen gemieden, daher mag ich die Freundschaft der beiden besonders gerne. Celeb kommt erst ein wenig unnahbar rüber, da die anderen Schüler Ehrfurcht vor ihm haben, aber schnell habe ich festgestellt, dass er ein zugänglicher Typ ist, mit dem sich Devin und die anderen leicht unterhalten können.
Die Story nimmt direkt mit dem Unfall am See Fahrt auf und auch wenn es zwischendurch etwas ruhiger zugeht, so kommen immer wieder gefährliche Szenarien vor, sodass es immer recht spannend zugeht. In den ruhigeren Abschnitten, geht es hauptsächlich um die Freundschaften beziehungsweise aufkommende Liebe und wie Devin lernt, mit ihrer neuen Gestalt und ihren Kräften umzugehen. Von dem Unterricht bekommt man sehr wenig mit, nur zwei Mal wird dieser wirklich beschrieben, dabei hätte mich wirklich interessiert, wie dieser aussieht. Das Ende war irgendwie nicht meines. Sicherlich ist dort einiges passiert, aber es konnte mich nicht ganz mitnehmen und fand ich trotz allem recht langweilig. Deswegen und weil mir doch paar Sachen gefehlt haben, wie eben das Schulleben, gebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Humorvolle Geschichte, auch wenn die Schwester nervig war

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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„Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen“ von Emily Henry ist mein zweites Buch der Autorin und da ich den Klapptext sehr gut fand und ich ein Fan von Enemies-to-Lovers bin und sich Nora und ...

„Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen“ von Emily Henry ist mein zweites Buch der Autorin und da ich den Klapptext sehr gut fand und ich ein Fan von Enemies-to-Lovers bin und sich Nora und Charlie am Anfang überhaupt nicht mochten.
Nora arbeitet in New York als Literaturagentin und ist absolut scharfzüngig und tough. Sie würde alles für ihre Schwester Libby tun, auch den Sommer in die Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Dort trifft Nora überraschend den Lektor Charlie wieder und lernt ganz neue Seiten an ihm kennen. Außerdem erfährt sie auch ganz neue Dinge über ihre Schwester.
Jedes Treffen zwischen Nora und Charlie war unglaublich erheiternd und die Wortwechsel haben mich immer wieder zum Schmunzeln oder gar zum Lachen gebracht, sodass mich das Buch unglaublich gut unterhalten hat. Sicherlich gab es zwischen den beiden auch romantische Aufeinandertreffen und ernstere Themen, aber die meiste Zeit ging es doch sehr unterhaltsam zu, was ich doch sehr mochte. Die Chemie der beiden hat einfach gestimmt, sowohl anfangs die gewisse Abneigung, als auch die langsame Annäherung. Das hat sich in einem guten Tempo eingespielt gehabt.
Nora hat man in vielen Facetten kennengelernt, sowohl privat, als auch karrieretechnisch. Aber vor allem als große Schwester von Libby. Da war sie mir manchmal etwas zu fürsorglich, gerade weil sie so getan hat, als ob sich die Welt nur um Libby und ihre Arbeit drehen würde und irgendwie hat es das für Nora auch getan. Und Libby selbst war mir irgendwie unsympathisch. Sie hat nur zickig und heimlichtuerisch getan, was man noch auf ihre Schwangerschaft schieben könnte, aber sie ist bei jedem kleinen Streit oder Problem sofort abgehauen. Statt mal mit Nora zu reden, nein, sie hat ihre Schwester lieber im Dunkeln tappen lassen und ihre Trotzphase gehabt. Das fand ich ziemlich anstrengend. Manchmal hilft reden, aber dann wäre das Buch wohl deutlich kürzer.
Abgesehen von dem Schwestern-Drama hat mir das Buch aber gut gefallen, eben weil es sehr humorvoll war, eben vor allem zwischen Nora und Charlie. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Schöne weihnachtliche Liebesgeschichte

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Nachdem ich „Den Schwur der Göttin“ von Greta Milán gelesen hatte, war ich gespannt, wie ich eine reine Liebesgeschichte ohne den Fantasyaspekt von ihr finden würde, daher war ich sehr gespannt auf „Christmas ...

Nachdem ich „Den Schwur der Göttin“ von Greta Milán gelesen hatte, war ich gespannt, wie ich eine reine Liebesgeschichte ohne den Fantasyaspekt von ihr finden würde, daher war ich sehr gespannt auf „Christmas at Tiffany's“.
Ally hat bis vor kurzem der Upper Class angehört und war selbst Stammkundin bei Tiffany's. Doch nach einem Zwischenfall hat sie ihrem früheren Leben dem Rücken gekehrt und will niemanden mehr nahe an sich ranlassen. Nun arbeitet sie bei Tiffany's als Verkäuferin und ist trotz einigen Schwierigkeiten recht zufrieden mit ihrem Leben. Bis sie mit dem Parfümeur Lucien zusammenstößt und er sehr hartnäckig ist und sie ihn langsam doch an sich heranlässt. Doch da ist noch Tristan. Jemand aus ihrem alten Leben, der ihre Abfuhr nicht verkraftet hat und ihr neues Leben zerstören will.
Das Buch hat ein schönes weihnachtliches Flair, sodass ich direkt in Weihnachtsstimmung war und die Autorin hat die Umgebung so schön beschrieben, dass ich immer gedacht habe, ich sei mit Ally und Lucien zusammen in New York unterwegs, was ich wirklich toll fand. Die Momente der beiden waren immer richtig süß und die Chemie hat einfach gestimmt. Es wirkte nichts aufgesetzt oder gekünstelt, sondern einfach wie zwei junge Menschen, die sich sympathisch waren und sich näher kennenlernen wollten. Dabei wurde auch nichts übertrieben, was das Tempo anging, gerade wenn man Allys Vorgeschichte betrachtet. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Nebencharaktere waren toll und recht unterschiedlich. Sei es Chloe, die Ally von Anfang an helfen wollte und die ihr eine wirklich gute Freundin geworden ist, oder auch Tristan, bei dem der Leser direkt diese Abneigung verspürt. Die Autorin hat jedem Charakter seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Sicherlich ist die Story nicht sehr überraschend und dass muss sie auch nicht sein, aber mich hat sie gut unterhalten und ich fand Ally und Lucien süß zusammen, es gab ihre Hochs und Tiefs, ein wenig Drama und ein schönes Happy End, was aber auch nicht zu kitschig und unrealistisch wurde. Daher gibt es von mir vier Sterne.

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