Cover-Bild Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 14.09.2023
  • ISBN: 9783423442916
Christian Linker

Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit

Aufregend und warmherzig erzählter Abenteuerroman
Rückkehr in eine fremde Welt
Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt – bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerator haben …

- Ein aufregender Abenteuer- und Zukunftsroman
- Für Kinder ab 10 Jahren, die sich für Fridays for Future-Themen interessieren
- Mit allem, was Leserinnen und Leser in dem Alter toll finden: Jagd nach einer geheimen Superwaffe, Freundschaft und Telefonieren via Hologramm

Ebenfalls erschienen bei dtv: 
RaumZeit, Doppelpoker, Blitzlichtgewitter, Absolut am Limit, Stadt der Wölfe, Dschihad Calling, Der Schuss, Scriptkid – Erpresst im Darknet, Und dann weiß jeder, was ihr getan habt, Influence – Fehler im System, Toxische Macht, Y-Game – Sie stecken alle mit drin

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Eponine in einem Regal.
  • Eponine hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2024

Spannende und eindrückliche Dystopie

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Darum geht’s:
Auf dem Mars im Jahr 2099. Der dreizehnjährige Jonto lebt mit seinem Großvater in der Marskolonie, die während der Erdklimakriege gegründet wurde. Als sein Großvater stirbt, wird er auf die ...

Darum geht’s:
Auf dem Mars im Jahr 2099. Der dreizehnjährige Jonto lebt mit seinem Großvater in der Marskolonie, die während der Erdklimakriege gegründet wurde. Als sein Großvater stirbt, wird er auf die Erde zu seiner Mutter geschickt, die er nur über den Kommunikator kennt. Kurz vor seinem Tod hatte ihm sein Großvater von einer bahnbrechenden Erfindung, einem Supergenerator, erzählt, an der er während seiner Zeit auf der Erde gearbeitet hatte. Er überlässt Jonto sein Tagebuch mit kryptischen Hinweisen. Dieser Supergenerator könnte die Energie- und Klimaprobleme auf der Erde auf einen Schlag lösen und mit dem Geld hofft Jonto zum Mars zurückkehren zu können. Doch es scheint, dass auch zwielichtige Personen von dieser Superwaffe wissen und sich an Jontos Fersen heften, um an den Generator ranzukommen.

So fand ich‘s:
Gerade in der heutigen Zeit macht man sich viele Gedanken darüber, wie das Leben in der Zukunft sein wird. Die Klimaprobleme spitzen sich weiter zu und gleichzeitig entwickelt sich die Technik immer rasanter. Man mag sich gar nicht immer vorstellen, was noch alles auf die Menschheit zukommen wird.
Der Autor Christian Linker hat mit „Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit“ diesen Blick in die Zukunft gewagt und ein faszinierendes Bild einer zukünftigen Welt gezeichnet. Seine Ideen dazu sind nicht alle brandneu. Trotzdem empfinde ich diese als spannend und originell. In seiner Fantasie verändert sich zum Beispiel auch das Gendern in eine Richtung, die ich so gar nicht erwartet hätte. In welche, verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht…

Er erzählt so manches Detail mit einem Augenzwinkern und im gesellschaftlichen Bereich „menschelt“ es genauso weiter wie in der heutigen Zeit. Dem gegenüber stellt er die modernen Errungenschaften und zeichnet auch ein bedrückendes Bild über die Zeit der Klimakriege und danach – jedoch durchweg in der dem empfohlenen Lesealter entsprechenden Intensität.

In diese eindrückliche, futuristische Kulisse, die wir zusammen mit Jonto, der auf der Erde neu ist, entdecken, verpackt der Autor ein spannendes und temporeiches Abenteuer, in der Jonto und seine neuen Freunde auf der Suche nach dem Superboost sind, der Geheimwaffe, die die Erde retten soll.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Und durch die rasante Erzählweise bin ich nur so über die Zeilen geflogen. Auch das Ende finde ich absolut passend und hat mich so das Buch zufrieden zuklappen lassen.
Für mich ist „Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit“ ein spannendes, mitreißendes und originelles Jugendabenteuer, das nicht nur junge Leser zu begeistern weiß.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Wie es kommen könnte

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Jonto lebt im Jahr 2099 mit seinem Opa auf dem Mars. Dort gibt es Kolonien, deren Bewohner friedlich und reich zusammenleben. Als aber der Opa plötzlich verstirbt, muss Jonto zu seiner Mutter auf die Erde ...

Jonto lebt im Jahr 2099 mit seinem Opa auf dem Mars. Dort gibt es Kolonien, deren Bewohner friedlich und reich zusammenleben. Als aber der Opa plötzlich verstirbt, muss Jonto zu seiner Mutter auf die Erde zurück. Dort hat der dreizehnjährige Junge einige Problem. Seine Mutter ist ihm fremd, aber auch die Kultur und die Entwicklung der Erde kennt er nur aus dem Unterricht. Er weiß, dass Amsterdam überflutet wurde und es Flüchtlinge, wie Wilhelms Oma gab.
So kämpft er mit der Schwerkraft, mit der sein Körper erst umzugehen lernen muss, freit sich aber darüber, dass er keinen Raumanzug tragen muss.
Das Tage buch seines Opas berichtet davon, dass seine Opa eine Wunderwaffe gegen den Klimawandel konstruiert hat, aber es ist lange unklar, ob es sich um Wunschdenken oder eine reale Maschine handelt. Konto findet Verbündete, die ihn bei der Suche unterstützen.
Erstaunlich mit wie viel Fantasie da eine Zukunft erdacht wurde, die leider an vielen Stellen erschreckend real ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Erde aufgrund des Klimawandels so entwickeln wird. Untergegangene Städte, missglückte Versuche die Auswirkungen aufzuhalten und neue Städte mit neuen Konzepten.
Das Buch ist spannend zu lesen, aber es geht auch um Freundschaft und Zuneigung. Jonto und seine Mutter müssen zueinander finden und es gefällt mir sehr gut, dass die Mutter schnell einsieht, dass Vertrauen nötig ist, um zueinander zu finden.

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