Seesterntage, Teil 3 von 4 der
Küstenroman Reihe von Svenja Lassen

„Es ist, wie es ist. Aber es wird, was du daraus machst.“,
einer der schönen Sprüche auf dem Letterboard des kleinen gemütlichen Hinterhof Lädchens Hygge Up.

Eine einfühlsame Liebesgeschichte die zum träumen einlädt. Voller Emotionen steckt und mich mitlachen und mitfühlen lässt.
Ich hatte mich riesig auf die Fortsetzung der Reihe gefreut.

Mein Herz hat es sofort gewärmt.
Mir hat es gefallen, dass Protagonisten aus den vorherigen Büchern auch hier eine Rolle spielen. Es lässt sich jedoch unabhängig von den anderen lesen. Nacheinander macht allerdings mehr Spaß.

Die Autorin lässt durch ihren Schreibstil die Geschichte so lebendig und authentisch auf mich wirken. Ich hatte das Gefühl Lara in ihrem Hygge Up und bei ihren Hundespaziergängen mit dem kleinen Snørre am Strand begleiten zu können. Konnte ihr Gefühls Chaos so gut nachempfinden.

Das Cover ist wieder so schön wie schon die anderen beiden. Und das winterliche Setting mit seinem Küstenflair und seiner Hinterhof Atmosphäre sind genau richtig für diese Jahreszeit. Eine sehr schöne Liebesgeschichte und ein echtes Wohlfühlbuch.
Und Snørre, den kleinen Pudel hatte ich gleich ins Herz geschlossen. Inspiriert durch Svenjas Familienhund Ebby. Wie schön, dass sie es so auch in unsere Herzen geschafft hat. Jedenfalls in meines.
Auch das Wissen um Hundewelpen fand ich so klasse.


Zitat Seite 327:
»Danke für den schönen Abend«, sagte ich unten auf dem kleinen Vordeck. »Ein echter Seesterntag.« »Ein was?«, fragte ich. »So haben wir als Kinder immer die besonders coolen Tage bezeichnet. Weil ein Tag am Meer meistens ein guter Tag war, und wenn man dann noch einen Seestern gesehen hatte … war er perfekt. Und irgendwie benutzen wir diese Beschreibung heute noch in der Familie.«

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dies ist Teil 3 der Fördeliebe Reihe

Ein super schönes Cover und auch Eckernförde als Setting passt so gut. Es hat eine Prise weihnachtliches, aber eher winterliches. Daher passt es auch jetzt noch so richtig in die Zeit.

Ich hatte wundervolle Lesestunden gehabt. Ein wirklich humorvolles und auch herzliches Buch mit spritzigen Dialogen.
Laura, Ben und auch Lauras Familie sind schon eine klasse Truppe.

Es macht Lust auf einen Glühwein und ein gemütliches Leseeckchen. Obwohl vielleicht hat der ein oder andere eher Lust auf ein Fischbrötchen und ein Flens und zum Abgang ein paar Zimtsterne?

Was für ein Weihnachten. Alles war perfekt. Alles war genau auf die richtige Art und Weise vollkommen. Es gab jede Menge zu trinken, fürchterlich schnulzige Weihnachtsmusik und Fischbrötchen und Zimtsterne.

Zwei der schönen und schlagfertigen Zitate:
„Und am Freitag trank sie einen Schluck Kaffee und aß ein Stück Torte. Danach hatte sie Bauchweh. Morgen wird sie zu einem wunderschönen Schmetterling..“
Ich zwinkerte meiner Mutter zu, die mir früher täglich die Geschichte der Raupe Nimmersatt vorgelesen hatte.
„Das wäre doch mal was. Vom Torte fressen schöner werden, wie eine Raupe. Mama gackerte wie ein Huhn.

„Und wenn dir jemand gefällt, nennt man das ein Match.“
„Ich verdrehte die Augen. „Nur weil ich Tinder bisher nicht nutze, lebe ich nicht hinterm Mond.“
„Auf ner Nordfriesischen Insel ist ja fast hinterm Mond.“ Er lachte tief.
„Sylt, nicht Amrum.“
„Gibt es da einen Unterschied?“ Er grinste breit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch habe ich gelesen und gerade erst hatte ich auch noch das Hörbuch entdeckt und daher musste ich es direkt hören. Beim Schnee schieben habe ich so lachen müssen, dass ich von Passanten schräg angesehen wurde. Sie konnten ja nicht meine Kopfhörer sehen 😂.

Hier erstmal mehr zum Buch:
Maggie und Jupp, hochbetagt und nicht mehr in Bestform, brechen mit ihrem alten Porsche zu einer letzten gemeinsamen Reise auf. Kaum losgefahren, verliert er - ausgerechnet in Amsterdam - seine Maggie, die immer vergesslicher wird.
Unversehens wird sie zum ungebetenen Gast in einem Auto, das zwei tollpatschigen Drogendealern gehört.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, bringt sie auch noch ungewollt einen ganzen Bus voller Schweizer Chorsänger dazu, alle Hemmungen und Hüllen fallen zu lassen.
Am Ende haben sie nicht nur die Gangster, sondern auch noch die Polizei und ihre beiden Kinder auf den Fersen und ahnen nichts davon.
"Ach herrje!" ist eine tiefschwarze, bittersüße Komödie.

Ich hätte mich wegschmeißen können vor Lachen, als Maggie, eigentlich ja Margarete Schweitzer, versehentlich in den Bus des Schweizer Gesangsvereins einstiegen war.
Zitat auf Seite 70
„Hoi, meine Damen, ich bin der Knut und habe hier was für euch.“…
„Pflümli, hilft gegen alles: Reisekrankheit, Haarausfall, Hühneraugen und vermisste Ehemänner. Zwei trinken, danach kommt einem nichts davon mehr besonders schlimm vor, außerdem schmiert er die Stimmbänder.“

Gerade die Schweitzer Szenen, in ihrem Dialekt hören sich besser an als das sie sich lesen. Richtig klasse.

Das ist ein echtes Highlight für mich gewesen.
Ich war von der Geschichte sehr bewegt, hatte viel zu lachen und zwischendurch hatte es mich auch traurig und nachdenklich gemacht. Eine tolle Mischung wobei mich das Ende ganz besonders berührt hatte.

Mir hatte das heitere und bunte Cover schon so gut gefallen. Auch der Titel und der Klappentext haben nicht zu viel versprochen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Himmelfahrt. Höllenfahrt ist schon der vierte Fall dieser spannenden Krimi Reihe von Michael Wagner.



Für mich ist es der erste Teil dieser Reihe. Und auch ohne vorher einen anderen Fall gelesen zu haben kam ich gut rein. Über das ansprechende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Dogge und der VW Käfer machen sich richtig gut und passen gut zum Krimi.

Ein spannender Lokalkrimi der uns zurück in die 70er nach Lüdenscheid versetzt. Allein das hat mir schon gut gefallen. Ich selber bin ein Kind dieser Zeit. Da werden einige Erinnerungen geweckt. Die berühmte Zigarettenmarke ist mir noch gut bekannt und die qualmerei zu dieser Zeit sind mir auch noch so gut im Gedächtnis. Und natürlich der berühmte Quelle Katalog.

Ein neun jähriges Mädchen wird bei der abendlichen Gassirunde vom Auto erfasst. Dabei kommen sie und der Hund ums Leben. Der Unfallfahrer begeht Fahrerflucht.

Sabine kommt es sehr merkwürdig vor, dass die Schwester ihrer Freundin bei dem Unfall ums Leben kam.

So kommt es, dass sie sich mit Theo und Liselotte, drei Hobbydedektive mit der Aufklärung des Falles beschäftigen. Lieselotte Larisch erinnert ein wenig an eine moderne Version von Miss Marple. Sie hat schon Fälle erfolgreich gelöst und ist der Polizei gern einen Schritt voraus. Sie klären auch diesen Fall.

Spannend geschrieben, es las sich richtig flüssig und gut. Das Ende fand ich noch mal ganz besonders. Es passte so richtig gut.

Ob einzeln oder als Reihe, ich kann für diesen Krimi wirklich empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Gehörst du zu den Menschen die Weihnachten lieben oder bist du eher ein Weihnachtsmuffel? Ich liebe die Gemütlichkeit an Weihnachten und alles was dazu gehört.

Ein richtig schönes Buch bei dem ich einiges zu lachen hatte.
Wer bisher nicht in Weihnachtsstimmung war kommt hiermit der Sache ein ordentliches Stück näher. Zwei sympathische Protagonisten die einiges zusammen erleben. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen.

Worum geht es eigentlich in dem Buch?
Nadine kann Weihnachten nichts abgewinnen. Ihre Mutter dagegen liebt Weihnachten. Ihre Mutter hat sich den Fuß verletzt und braucht die Unterstützung ihrer Tochter. Ausgerechnet vor Weihnachten. Chris, der Nachbar ihrer Mutter versucht sie in Weihnachtsstimmung zu bringen.

Ob Chris es schaffen wird, dass Nadine Weihnachten doch noch was abgewinnen kann?
Er lässt sich dafür wirklich was einfallen. Aber warum ist ihm Weihnachten eigentlich so wichtig?
Es lohnt sich das heraus zu finden.

Es passiert so einiges auf dem Weg zum Weihnachtsglück.

Schöne Textstelle Seite 166:
Katzen eignen sich nicht als Baumschmuck.
Mit einem grinsen bog ich ins Wohnzimmer ab. Dort blieb mein Blick an dem wunderschönen geschmückten Baum hängen. In dem eine weißgetigerte Katze saß. Deren grüne Augen mich anfunkelten. „Was zum…“, setzte ich an und machte einen Schritt vor. Das war definitiv nicht als Drohgebärde gemeint gewesen, Sissi schien das aber so verstanden zu haben und rettete sich mit einem gewaltigen Satz aus dem Baum aufs Sofa.
„NEIN!“ vor Schreck konnte ich mich nicht bewegen, streckte bloß eine Hand aus, als könnte ich damit all die Kugeln auffangen, welche als Nächstes auf dem Boden zerspringen würden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere