The Isles of the Gods

Ich liebe Piratengeschichten und habe deswegen zu diesem Buch gegriffen. Im Großen und Ganzen wurde ich nicht enttäuscht. Am Anfang fiel es mir etwas schwer in die Welt hineinzufinden und die Magie zu verstehen - auch am Ende der Geschichte war ich von dem Magiesystem etwas überfordert, wenn nicht sogar überrascht. Aber das Setting hat mir unfassbar gut gefallen und die Figurendynamiken fand ich sehr gelungen, wenn auch an der ein oder anderen Stelle etwas klischeehaft.

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Vorweg muss ich schreiben, dass ich es super fand, dass bei dieser Hörproduktion jede Perspektive von einer anderen Stimme gesprochen wird und die SprecherInnen Christiane Marx, Vera Teltz, Tim Gössler, Marian Funk, Julian Mehne und Timo Weisschnur kenne ich zum großen Teil bereits aus anderen Produktionen und sie machen alle einen tollen Job.
Meine Erwartungen an das Buch waren anders als sich die Geschichte entwickelte. Die Inseln werden erst recht spät am Ende erreicht, es geht hier mehr um die Fahrt dorthin und darum, rechtzeitig zu flüchten.
Der Weltenaufbau wird ausführlich dargestellt, die Beziehung zwischen Selly und Leander war mir etwas zu durchsichtig und unspektakulär dargestellt. Manchmal war mir der Spannungsbogen zu flach und ich fand einige der NebendarstellerInnen interessanter als die Protagonisten. Vor allem Keegan (oder wie auch immer man ihn schreibt) und sein Wunsch zu studieren und seine Liebe zur Wissenschaft und zu den Büchern hat mir gefallen sowie auch die Entwicklung dieses Charakters.
Insgesamt hat mir das Buch zwar ganz gut gefallen, aber mehr leider auch nicht. Aber vielleicht ändert sich das ja im zweiten Band.

Ich muss ja sagend, dass one piece mich sehr prägt daher wollte ich das schon immer.

Das hat mich auch so magisch zu diesem Buch hingezogen.
Also erstmal ist es wirklich spannend.
Man hat verschiedenste sichten die allen eigentlich an unterschiedlichen Punkten im Leben und auf der Welt stehen.
Aber Ereignisse spitzen sich zusammen.
Wir haben Sally, Leander, Keegan, Jude und Laskia. Alles interessante Charaktere die mehr verbunden sind als man vielleicht denkt. Alle sehr stark aber alle mit Pflichten und eisernen Willen.
Dann kommen Die Götter ins Spiel und das hat es wirklich interessant gemacht. Es steckt viel Überlegung hinter der Geschichte und das merkt man und das war richtig gut.
Es hat mich nur einfach nicht packen können. Es war interessant, es war mal anders und es war spannend und trotzdem hatte ich keinen grip.
Manchmal solls einfach nicht sein, nicht jedes Buch kann einem gefallen.
Aber ich glaube es wird einigen von euch gefallen, denn wir erleben es einfach mal etwas anders. Wie oft ist man schon auf einem Schiff?

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netgalley ebook and audiobook

Ich habe schon lange kein Buch gelesen in dem es so viele POVs gibt und ich nicht einen einzigen Charakter gefunden habe, der mich interessiert hat, mit dem ich mitfühlen konnte oder bei dem es mich nur ein bisschen interessiert hätte was aus ihnen wird.

Die Story an sich klang echt gut und war auch im Buch stellenweise recht gut umgesetzt. Aber am Ende muss ich sagen, dass es mich nicht interessiert hat ob sie rechtzeitig die Insel erreichen und ob es irgendjemand überlebt oder nicht.

Alles in allem war für mich das Buch auch zu lang. Kürzer wäre es vielleicht durchweg interessant geblieben aber so. Es war einfach absolut nichts für mich. Ich werde auch auf keinen Fall die Fortsetzung lesen obwohl das Ende weit offen war.

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