Henri Faber hat mich bisher mit jedem seiner Werke total überzeug!
Daher war ich anfangs etwas überrascht, dass der Sog gar nicht eingesetzt hat. Aber ich glaube es lag an Jacket, dass ich ihn einfach oberflächlich fand.
Doch dann, nach den ersten Kapiteln war es um mich geschehen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und habe immer wieder mit mir gehadert, ob Jacket nun gegründet zweifelt oder ob ich als Leser einfach etwas ganz Wichtiges übersehen habe.
Jacket ist ein Protagonist der mit seiner überaus arroganten Art nicht gerade meinem Lieblingscharakter in Büchern widerspiegelt. Aber er ist einfach perfekt von Henri Faber gezeichnet worden und Stück für Stück kann man miterleben wie sein Leben einer reinsten Katastrophe gleicht.
Sein Kollege hingegen hat alle Hände voll zu tun. Sowohl privat als auch dienstlich kommt er nicht zur Ruhe und muss sich mit Rassismus sowie politischen Themen am Arbeitsplatz auseinandersetzen.
Doch irgendwie hat er das richtige Gespür und bleibt wachsam an den richtigen Stellen und hinterfragt.
Gestehe ist ein echt rasanter (vom Anfang mal abgesehen) und actionreicher Thriller, der einen mitnimmt in eine Welt zwischen Irrsinn und Realität. Denn oft ist es nicht immer so wie es auf den ersten Blick scheint.
Ohne zu spoilern möchte ich sagen, dass ich bei einer einzelnen Person hier immer ein ungutes Gefühl hatte. Aber das Ende hat mich dann doch trotzdem noch völlig überrascht! Denn in der Form hätte ich damit niemals gerechnet!
Lieber Herr Faber, ich bin ein absoluter Fan und bitte, hören Sie nie nie nie auf so gute Thriller zu schreiben!

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Justine Pust hat mich mit ihrem ersten Buch bereits so überzeugt, dass jedes neue gleich auf der Wunschliste landet. Und auch bei „Wo die Sterne uns sehen“ schafft sie es wieder mit ihrem Schreibstil mich mitzureißen. Sie setzt ihre Worte so gekonnt ein, dass man regelrecht ergriffen ist. Dabei gibt es oft so schmerzhafte Themen in ihren Büchern und dennoch beendet man sie mit einem puren Glücksgefühl!
Man konnte direkt gut in die Geschichte und ich mochte Willa und Elias gleich. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Geschichte einmal aus Willas und dann aus Elias Sicht erzählt wird.

Beide studieren Soziale Arbeit und arbeiten ehrenamtlich in einem Gemeindezentrum. Sie begegnen sich das erste Mal bei einer Rollstuhl-Basketballgruppe im Gemeindezentrum. Schnell wird für Elias klar, dass er sein Projekt was er plant mit Willa umsetzen möchte. Auch wenn diese nicht gleich begeistert klingt.

Elias hat eine ganz fröhliche und lockere Art an sich und Willa ist da her die abgeklärte und geradlinigere Person.
Vielleicht ist genau das Unterschiedliche was die beiden ausmacht und warum sie so gut zusammen harmonieren. Denn während Willa durchgetaktet und geplant lebt ist Elias mit seiner lockeren Art eher die Person, die in den Tag lebt. Und dennoch hat er einen ausgesprochen guten Blick für das Wesentliche und ihm entgeht nichts.
Die beiden Protagonisten sind immer in Bewegung und so ist auch die Geschichte immer aktiv und man hat nie das Gefühl auf der Stelle zu stehen oder festzustecken.

Justine Pust schafft es einen mit wundervollen Zitaten immer wieder zu bewegen, aufzumuntern und zu sensibilisieren. Denn auch wenn die Themen ernst sind gibt es immer wieder ein Blick in die Sterne und nach vorne.

Ich habe das Buch gelesen und gleichzeitig als Hörbuch gehört. Und ich kann euch auch das Hörbuch echt empfehlen, denn die Sprecherstimmen machen es zu einem ganz wundervollen Hörerlebnis.

Dieses Buch ist wieder ein ganz persönliches Buch von mir geworden, weil ich so viele berührende Textstellen markieren musste!
Und nach dem Nachwort der Autorin steht fest: Das Buch wird nie hergegeben.
Vielen Dank ganz besonders für dein persönliches Nachwort Justine!

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Weihnachtszeit ist doch die Zeit in der wir uns verzaubern lassen möchte. Mit diesem Adventskalenderbuch klappt das für Groß und Klein.
24 Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren sowie Gedichte, Lieder Rezepte und DIYs verkürzen uns das Warten auf Weihnachten.

Die Illustrationen sind so liebevoll und fantastisch gezeichnet, dass es echt Spaß macht diese zu betrachten.

Die Geschichten sind kurzweilig, die Lieder größtenteils bekannt zum Mitsingen und die Rezepte und DIYs super erklärt, dass auch die kleinen Hände tatkräftig mit anpacken können.

Der hochwertige Einband macht das Hardcover Buch zu einem besonderen Weihnachtsschatz an dem man lange Freude hat.

Dieses Buch finde ich auch sehr schön zu verschenken und wir können es nur empfehlen.

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Schon beim Cover war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Als es ankam habe ich direkt begonnen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen!
Alles was ich mir von dieser Geschichte erhofft habe ist eingetroffen und ich bin so berührt zurückgeblieben als das Buch zu Ende war.
Kennt ihr das, dass ich nicht will, dass ein Buch endet?
Hier ging es mir so und dann wollte ich die Rezension schreiben. Aber ich fand einfach keine Worte, die wich ich finde diesem Buch gerecht werden.
Denn die Protagonisten waren so warmherzig und authentisch, so liebevoll ging diese Familie miteinander um und dann der magische Adventskalender der verstorbenen Oma, der die Familie seit Jahren begleitet und viele Geheimnisse ans Licht bringt Ich war einfach so bewegt!!!
Lest diese Geschichte! Sie macht Mut, gibt Hoffnung und bleibt noch lange lange lange in Erinnerung!

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Antje Zimmermann, hat mich mit dem ersten Teil von Frau Faust bereits als Leserin gewonnen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich auch ihr zweites Buch lesen durfte.

Protagonistin Kata hat Ecken und Kanten und ist eine ziemlich coole und gleichzeitig knallharte Ermittlerin und dennoch empfand ich stellenweise so etwas wie Mitleid mit ihr. Denn unter der harten Schale schlummert eine ziemlich verletzliche Persönlichkeit. Aber worum geht es überhaupt?

Die coole Ermittlerin Kata, aus Köln, führt ein ziemlich abgefahrenes Leben. Neben ihrem Beruf greift sie öfter mal zum Alkohol und zu Drogen und betreibt ein echt ausgiebiges Sexleben. Und so ist sie auch in ihrem Beruf nicht wirklich zimperlich.

Aber Kata leidet an einer typischen Boxerkrankheit und nur in den USA gibt es eine Therapie, die eventuell noch hilft. Das zahlt natürlich keine Krankenkasse und so muss sie viel Geld auftreiben und nimmt einen Auftrag an. Sie soll die Verlobte eines russischen Geschäftsmannes suchen, welche wie vom Erdboden verschwunden ist. Dazu begibt sich Kater in die Unterwelt Kölns.
Ich fand den zweiten Teil Frau Faust noch mal viel stärker und spannender als den ersten Teil. Denn es gibt regelrecht eine Verfolgungsjagd, die einem fast atemlos durch die Buchseiten rauschen lässt. Der Schreibstil ist packend und die Ermittlungen echt fesselt. Ich konnte das Buch wirklich kaum zur Seite legen, denn immer wollte ich wissen, wie geht es weiter. Umso trauriger bin ich, dass es dann doch irgendwann vorbei war. Aber mit dem Ende liebe Antje, hast du mich echt überrascht und auch gleichzeitig geschockt!!!

Fazit: Rasante und spannende Geschichte in der Unterwelt Kölns mit Protagonisten, die einfach besonders sind und noch lange in Erinnerung bleiben. Man fiebert einfach mit! Der Fall der aufgeklärt werden muss und dan

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