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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2018

Irgendwie kam ich nicht rein..

Constellation - Gegen alle Sterne
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Man hat sofort einen Bezug zum Genre und dem Titel.

Handlung: Noemi ist auf einer wichtigen Mission, sie muss ihren Planeten retten, als sie auf Abel trifft. Abel ist eine ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man hat sofort einen Bezug zum Genre und dem Titel.

Handlung: Noemi ist auf einer wichtigen Mission, sie muss ihren Planeten retten, als sie auf Abel trifft. Abel ist eine Maschine oder auch künstliche Intelligenz und ihre einzige Chance, das Leben ihrer Freundin und ihren Planeten zu retten. Doch als Abel nicht mehr von ihrer Seite weicht, muss Noemi sich eingestehen, dass die Gefühle zwischen Mensch und Maschine zu verschwimmen drohen und Abel menschlicher ist, als sie dachte.

Meinung: Puuh..Ich liebe Sci-Fi Geschichten, vor allem im Jugendbuch-Bereich. Doch hier habe ich mich irgendwie sehr schwer getan. Gleich zu Beginn konnte ich trotz großer Leselust einfach nicht in die Story finden und vieles auch nicht wirklich verstehen, da man direkt in die Handlung geworfen wurde. Normalerweise liebe ich es, wenn es gleich spannend beginnt und nicht erstmal eine ewig lange Anleitung kommt, aber bei diesem Buch, wie gesagt, fehlten mir gleich Anfangs ein paar Infos und ich konnte mich einfach nicht darin zurecht finden. Ich wollte natürlich nicht aufgeben, dachte es kann ja mal passieren, bestimmt lösen sich die vielen Fragezeichen im Laufe der Handlung auf. Leider fiel mir durch den schweren Anfang das weitere Lesen schwer. Ich kam einfach nicht zurecht in dem ganzen Worldbuilding.

Noemi und Abel waren mir als Charaktere sympathisch. Sehr gut fand ich Abels Gefühlswelt beschrieben. Das war wirklich spanned und gefühlvoll. Man konnte sich super in ihn hineinversetzen.
Auch der Aufbau der vorsichtigen Liebesgeschichte war schön. Es war auch gut, dass sie doch so wenig Platz in dem ersten Buch bekommen hat, so kann man sie auf die weiteren Bände freuen.

Der Plotaufbau war gut, es gab immer wieder Höhen und Tiefen, doch wie schon erwähnt, viel mir das Lesen einfach schwer und ich hatte bis zum Schluss immer mal wieder Fragezeichen.

Schlussendlich kann ich nur schreiben, dass ich glaube, es war einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch und ich es sobald Band 2 erscheint, nochmals lesen werde. Wenn es mir dann besser gefällt werde ich die nächsten Bände lesen.
Es war eine gute Geschichte, die einen etwas holprigen Start hatte, doch mit tollen Charakteren. Zu 100% mitreisen konnte sie mich allerdings nicht.

Veröffentlicht am 29.12.2017

ein Klassiker

Frankenstein
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Die Gestaltung der Jubiläumsausgabe ist einfach super cool. Das grelle Pink stellt eigentlich das Gegenteil des Inhalts vermuten, ist jedoch mal was anderes und ganz besonders! Ich liebe diese Neugestaltung.

Handlung: ...

Die Gestaltung der Jubiläumsausgabe ist einfach super cool. Das grelle Pink stellt eigentlich das Gegenteil des Inhalts vermuten, ist jedoch mal was anderes und ganz besonders! Ich liebe diese Neugestaltung.

Handlung: Nach Jahren des Experimentierens ist es dem ehrgeizigen Forscher Victor Frankenstein gelungen, aus toter Materie einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Doch das Ergebnis seiner alchemistischen Versuche erschüttert ihn bis ins Mark. Entsetzt überlässt er das Wesen seinem Schicksal. Dessen verzweifelte Suche nach Nähe und Akzeptanz endet in Chaos und Verwüstung. Als das Wesen nach und nach Rache an Frankensteins Familie nimmt, beschließt dieser, seine Kreatur zu jagen und zu töten… (Quelle Lovelybooks)

Meinung: Das Buch beginnt zunächst in Briefform. Diese Briefe sind eher mit einem Tagebuch zu vergleichen, da die Geschehnisse bis ins kleinste Detail erzählt werden. Anfangs fand ich es ein bisschen merkwürdig, doch mit der Zeit findet man in die Geschichte. Nachdem fast die ganze erste Hälfte sich mit langatmigen Blanglosigkeiten beschäftigt hat, kommt es gegen Mitte dann endlich in die Gänge und die Spannung steigt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, war einfach zu verstehen für einen Klassiker.
Gerne hätte ich mir etwas mehr Spannung und einen aufregenderen Handlungsaufbau vor allem zu Beginn gewünscht.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Der Funke ist nicht übergesprungen

Und ich hab dich doch vermisst
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Cover: Sehr harmonisches Bild. Vermittelt eine sehr schöne Atmosphäre.

Handlung: Peyton und Justin waren mal ein Paar, doch das ist lange her. Als die beiden dann in Form eines Schulprojekts "Ehemann" ...

Cover: Sehr harmonisches Bild. Vermittelt eine sehr schöne Atmosphäre.

Handlung: Peyton und Justin waren mal ein Paar, doch das ist lange her. Als die beiden dann in Form eines Schulprojekts "Ehemann" und "Ehefrau" spielen sollen, scheint Justin wieder Annäherungsversuche zu unternehmen. Doch so schnell lässt sich Peyton nicht um den Finger wickeln, schließlich hat er ihr damals sehr weh getan.

Meinung: Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Vergangenheit, die das Kennenlernen und Zusammenkommen der beiden erzählt und die Gegenwart. Beiden Zeitebenen wurde gleich viel Zeit zum Erzählen gegeben und das hat mich sehr gestört. Es war wichtig zu wissen, was damals passiert ist, doch da beide Zeitebenen sehr ausführlich waren, kam es mir teilweise zäh wie Kaugummi vor.
Wir haben uns auf der Stelle bewegt und kamen nicht voran. Der Beginn der Geschichte war wirklich schön. Ich mochte besonders die Dynamik der Protagonisten beim Kennenlernen. Sehr schade war dann, dass davon in der Gegenwart nichts mehr zu lesen war. Obwohl beide mal etwas besonderes zusammen hatten, kamen die Gefühle und die Chemie nicht bei mir an.
Auch das Thema mit der Vergangenheit von Peyton sollte der Story die nötige Tiefe verleihen, doch mir war es zu oberflächlich. Man hätte auf diesen 400 Seiten mit all den Charakteren, das Zusammenspiel besser ausarbeiten können.
Der Schreibstil war ok, einfach zu lesen. Das Wow- und die Charakterbindung blieb jedoch aus. Im Gesamtüberblick muss ich gestehen, dass es mir zu langweilig war und zu sehr gezogen hat.

Veröffentlicht am 18.10.2017

etwas enttäuschend

Gustav Klimt
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Interaktives Malbuch

Christiane Weidemann:
Seine Kunstwerke waren radikal in ihrer Entstehungszeit und zählen heute zu den teuersten Gemälden der Welt. Mit Hilfe des Stickerbogens und der Vorlagen zum ...

Interaktives Malbuch

Christiane Weidemann:
Seine Kunstwerke waren radikal in ihrer Entstehungszeit und zählen heute zu den teuersten Gemälden der Welt. Mit Hilfe des Stickerbogens und der Vorlagen zum Aus- und kreativen Weitermalen können Kinder den mosaikartigen Aufbau der Gemälde aus der Wiener Jahrhundertwende nachvollziehen und eigene Bilder mit dieser Technik gestalten. Die berühmte Adele Bloch-Bauer lädt als Anziehpuppe zu modischen Kleiderkreationen im Jugendstil ein.

Meinung:
Gustav Klimt: Damals im Kunstgeschichte Unterricht war er der spannendste Künstler und somit habe ich mich auf ein interaktives Malbuch mit vielen Hintergrundinfos gefreut. Doch was einem hier geboten wird, ist eher mau. Für Kinder mag das ganze wirklich interessant sein, ein wenig zu malen, Sticker zu kleben, doch glaube ich eher weniger, dass die heutigen Kinder ein "Gustav Klimt" Malbuch einem "Dora" oder "my little Pony" ect. vorziehen würden. Für ein Kindermalbuch ist es zu schlicht, zu viele Blankoseiten und zu wenig kreativ. Auch die Sticker sind sehr eintönig und langweilig. Ich werde es nun an meine kleine Cousine weiter schenken und bin gespannt wie lange sie sich damit beschäftig.

Veröffentlicht am 01.10.2017

ok, war mir zu 0815

Morgen ist es Liebe
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Handlung: Martin ist am Tiefpunkt und will nicht mehr Leben, doch dann rettet er Alexandra, die fast bei einem Autounfall verunglückt wäre, wenn Martin nicht gewesen wäre. Und dann kann er diese Frau einfach ...

Handlung: Martin ist am Tiefpunkt und will nicht mehr Leben, doch dann rettet er Alexandra, die fast bei einem Autounfall verunglückt wäre, wenn Martin nicht gewesen wäre. Und dann kann er diese Frau einfach nicht vergessen.

Meinung: Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich Feuer und Flamme und habe erhofft einen schön, romantischen und emotionalen Roman ala "Jojo Moyes" zu lesen. Doch leider konnte es mich nicht ganz so mitreisen, wie erhofft. Es beginnt eigentlich schon mit dem Schreibstil. Der war mir einfach zu normal, zu schlicht, zu langweilig. Er konnte mich nicht mitreißen oder irgendwie berühren.
Da das Buch auch noch an die glaube ich 400 Printseiten (hab das eBook) hat, war es irgendwann ein wenig zu eintönig.
Der Plot statete gut, mir hat der anfang gut gefallen, aber dann kamen öfters blanglose Wiederholungen und Erklärungen und Umschreibungen, die nicht von Bedeutung waren und einfach nur die ganze Handlung in die Länge gezogen haben. Man hätte die Story auch in 300 Seiten erzählen können. So war es eine wirklich nette Geschichte, die für aber keinen wirklichen Höhepunkt gehabt hat und sich stellenweise gezogen hat. Es kam mir vor, es hätte ewig gedauert bis endlich mal was in die Gänge kam un passierte.
Auch die Charaktere haben mich irgendwie kalt gelassen, waren nichts besonderes. Sie sind mir leider nicht ans Herz gewachsen und konnten mich nicht berühren. Das war wirklich schade, vor allem bei dem wichtigen Thema das Martin betrifft. Suizid ist wirklich ein wichtiges Thema, dass mir hier zu oberflöchlich behandelt wurde.

Fazit: Ein netter Roman, den man mal zwischendurch lesen kann, der aber nichts neues bietet und emotional leider nicht ganz überzeugen konnte. Im Großen und ganzen hätte man die Geschichte wirklich verkürzen können.