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Veröffentlicht am 21.03.2024

Band 3 der Reihe

Mister Forever
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Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch ...

Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch nicht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, es kann aber gut autonom gelesen werden. Vermutlich ist es aber spannender, wenn man die zwei vorherigen gelesen hat, um die verschiedenen Beziehungen der Hauptfiguren besser zu verstehen. Muss man nicht, kann man aber. Ich kannte die vorherigen Bände nicht und hatte keine Probleme rein zu finden, werde aber die zwei anderen Teile noch nachlesen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und es liest sich sehr flott. Die Sprache gefiel mir gut, denn sie passte zu den Protas. Was ich klasse fand ist, dass hier mal die Geschichte aus der Sicht des männlichen Protas gezeigt wird. Spannend, wie die Autorin es umgesetzt hat. Toll! Auch die Dialoge waren frech, klug und witzig.

In diesem Band stehen Joanna und Toby im Zentrum. Die mysteriöse Unbekannte und der Nerd, ganz kurz zusammengefasst.

Mir gefiel Toby richtig, richtig gut. Er ist ein kluger Typ, der ein grosses Herz hat, sich immer selbst zurück nimmt um anderen zu helfen und dabei fast vergisst, auch an sich zu denken. Die Autorin hat einen sympathischen Charakter geschaffen, den man gerne selbst als Best Friend hätte.

Joanna fand ich sehr komplex und an manchen Stellen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso sie das gemacht hat, was sie eben gemacht hat. Im Lauf der Story öffnet sie sich immer mehr und man erfährt was wirklich hinter der dicken Mauer die sie um sich aufgestellt hat steckt.

Die Autorin hat viele verschiedene Themen und Elemente eingebaut, die harmonieren und gut ineinander greifen. Auch die Entwicklung der Figuren war schön mitzuerleben.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mir noch die zwei vorherigen Bände kaufen um auch die Stories von Eden und Asha nachzulesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Düster und atmosphärisch

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ...

Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Auch eben weil es unterdessen mega gehyped wurde. Ob was dran war?

Der Schreibstil war sehr flüssig und das Buch las sich ziemlich zügig. Die Autorin hat eine sehr atmosphärische Geschichte geschaffen, die man gut als »Gothic-Romantasy meets Krimi and Bridgerton« betiteln könnte. Auch wenn es mir manchmal fast ein bisschen zu viel Bridgerton war. Da hätte mir etwas weniger, besser gefallen. So wie zum Beispiel der Leitfaden für junge Damen oder der Debütantinnenball. Nett, aber hätte es nicht unbedingt gebraucht. Die Umgebung um Thorne Grove hatte schon so viel zu bieten und die Protagonisten erst...

Signa als Hauptfigur fand ich spannend. Dieser Zwiespalt und die Vergangenheit, die Gefühle und diese Verbundenheit zum Tod. Was für eine Dynamik. Die Standesnormen, an die sie sich so verzweifelt versucht zu klammern passen eigentlich nicht zur aufmüpfigen jungen Frau, wie man sie zu Beginn kennen lernt. Auch fand ich es merkwürdig, dass sie manchmal schnellstmöglich der schwer kranken Cousine helfen möchte, dann aber wieder wegen gesellschaftlichen Ereignissen, dies hinten anstellt. Das war ein bisschen eine Bremse und hat zum Abzug in der Bewertung geführt.

Die weiteren Figuren waren sehr spannend. Sylas, der Tod, Blythe oder auch Percy, sind wirklich interessante Charaktere.

Der Kriminalfall als solcher ist gut aufgebaut mit Wendungen, die geschickt eingesetzt wurden. Hat mir gut gefallen.

Der Cliffhanger verspricht so einiges. Ich verstehe den Hype um das Buch, denn es ist mal wieder was ganz anderes und fällt daher in der Masse auf.

Ich bin jetzt jedenfalls gespannt wie es weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Was für ein tolles Setting!

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
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Da ich die Autorin nicht kannte, muss ich zugeben, das mich als erstes das Cover magisch anzog. Wow, was für ein schönes Buch! Und dann war da ja noch das Setting, welches mal echt was anderes war. Die ...

Da ich die Autorin nicht kannte, muss ich zugeben, das mich als erstes das Cover magisch anzog. Wow, was für ein schönes Buch! Und dann war da ja noch das Setting, welches mal echt was anderes war. Die Färöer Inseln haben mein Interesse geweckt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Die Story an und für sich ist eher langsam, so ist auch der Schreibstil nicht überhastet, sondern ruhig und atmosphärisch. Es hat wirklich super zur Geschichte gepasst.

Die Protagonisten hatte ich mir zuerst ein bisschen anders vorgestellt. Aber auch hier passte es zum Setting und zur Storyline.

Lina steckt in ihrem Leben fest. Die Ängste beherrschen ihren Alltag und erst durch Louay merkt sie, dass es so nicht weiter gehen kann. Sie macht eine starke Entwicklung durch, wenn man das Ende der Story bedenkt. Es ist ein langsamer Prozess, aber das passt zum Gesamtkonzept des Buches wirklich gut.

Louay ist ein spannender Charakter. Auch er kämpft mit Ängsten und lernt im Verlauf der Geschichte sich ihnen zu stellen. Die Idee mit dem Pseudonym fand ich interessant und das hat Louay noch ein bisschen spannender gemacht.

Einzig das Ende kam dann ein bisschen schnell und abrupt, wenn man den Rest der Storyline betrachtet. Der Zeitsprung, der hat mir jetzt nicht so gefallen. Da blieben ein paar Fragen offen. Ein softes Ausrollen hätte ich besser gefunden.

Es ist ein wirklich schönes Buch mit viel Atmosphäre, tollem Setting und sehr sympathischen, bodenständigen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Businesslady und der Bad Boy?

Wild Dreams
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Von Melanie Lane hatte ich bereits ein anderes Buch gelesen und als ich dieses entdeckt habe, war ich gespannt, ob es mir so gefallen wird, wie das andere.

Der Schreibstil war angenehm und hat zu der ...

Von Melanie Lane hatte ich bereits ein anderes Buch gelesen und als ich dieses entdeckt habe, war ich gespannt, ob es mir so gefallen wird, wie das andere.

Der Schreibstil war angenehm und hat zu der Story und den Protas gepasst. Ein spannendes Element fand ich zu Beginn den Auszug aus dem Wall Street Journal. Mal was anderes und ein spezieller Teaser.

Bei den Protagonisten hat es ein bisschen gedauert, aber irgendwann, als sie sich auch im Lauf der Geschichte weiter entwickelt hatten, fand ich sie immer sympathischer. Vielleicht hat es darum auch etwas länger gedauert, bis es mich wirklich gepackt hat.

Violet ist eine Businessfrau, die genau weiss was sie will und in ihrer Branche kämpft wie eine Löwin, um den gleichen Respekt zu erhalten, wie ihre männlichen Kollegen. Ich kenne mich in der Finanzbranche zwar nicht aus, aber kann mir gut vorstellen, dass das immer noch ein grosses Problem ist. Daher war es spannend zu sehen, wie die toughe Violet sich entwickelt und auch ihre andere Seite finden konnte.

Jax gefiel mir gut, auch wenn ich mir dort noch ein bisschen mehr erhofft hatte. Über ihn hätte ich gerne mehr erfahren wollen. Die Beziehungsdynamik mit Violet fand ich wirklich interessant.

Einige der Nebenprotas waren sympathisch, andere ein bisschen flach.

Mir gefiel der Schreibstil der Autorin und das Buch las sich angenehm.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Interessant – nicht nur für Fans der TV-Serie

Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war
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»Es gabet...« ist wahrscheinlich der Satzanfang schlechthin, wenn man Marisa Burger sieht. Es ist nämlich der Satz, den die Rolle der Mirjam Stockl in der Krimi-Serie »Rosenheim Cops« jede Folge sagt. ...

»Es gabet...« ist wahrscheinlich der Satzanfang schlechthin, wenn man Marisa Burger sieht. Es ist nämlich der Satz, den die Rolle der Mirjam Stockl in der Krimi-Serie »Rosenheim Cops« jede Folge sagt. Aber Marisa Burger ist eben nicht nur die Stockl, sondern eben auch Marisa Burger. Und genau das möchte die Autorin mit diesem Buch zeigen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht und man liest das Buch ziemlich zügig. Der Aufbau ist chronologisch, so dass man sie von der Kindheit bis heute begleitet. Auch das wahr gut gewählt, denn dann gibt es kein Herumgehüpfe, sondern es ist fortlaufend. Schön fand ich auch, dass bei jedem Lebensabschnitt ein Porträt der Autorin integriert wurde, so dass man auch ein Bild von der jeweiligen Lebensphase hatte, die ja in dem Text beschrieben wurde.

Was ich ein bisschen schade fand war, dass obwohl sie die Rolle der Stockl eben nicht so stark in dieser Bio gewichten wollte, es doch irgendwie gemacht hat. Ich hätte es cool gefunden, mehr über andere Projekte, wie z.B. mit Max Müller, zu lesen. Oder über Theaterstücke, bei denen sie mitgewirkt hat oder wirken wird. Halt eine andere Seite. Klar, eine andere Seite hat man schon mit dem Teil der Kindheit, aber irgendwie hat da noch was mehr gefehlt.

Hätte ich Marisa Burger nicht aus der Serie gekannt, wäre mir das Buch wahrscheinlich nicht so aufgefallen. Aber ich fand es spannend mehr über diese sympathische Schauspielerin zu erfahren.

Sicherlich interessant auch für Fans der »Rosenheim Cops«.

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