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Veröffentlicht am 27.02.2024

Eddie und Jane auf der Farbskala

Rot
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In der Welt von Eddie Russett, genannt Chromatica, ist das Leben nur scheinbar so, wie wir es kennen. Jasper Fforde eröffnet den Leserinnen eine ganz neue Welt. Nichts ist mehr, wie es vor der „Katastrophe“ ...

In der Welt von Eddie Russett, genannt Chromatica, ist das Leben nur scheinbar so, wie wir es kennen. Jasper Fforde eröffnet den Leserinnen eine ganz neue Welt. Nichts ist mehr, wie es vor der „Katastrophe“ war, so muss sich auch die aufmerksame Leserin diese andere Welt komplett neu erlesen, erschließen und sich daran gewöhnen, denn es gibt andersartige Wörter und die engen Regeln der Farbpolitik.
Alles in dieser Welt basiert auf Farben, vor allem auf den Farben, die der einzelne Mensch sehen kann, denn dieses Farbsehen bestimmt seinen Rang in dieser Gesellschaft. Diese Sicht wird mit zwanzig Jahren bei einem Farbsehtest bestimmt und ist danach unveränderbar. Vorher gehört man zu der Farbe, die die Eltern erblicken können. Ganz oben stehen die, die Purpur sehen können, ganz unten die, die alles nur in Grau erkennen. Das heißt, es ist auch ein gesellschaftlicher Aufstieg oder Absturz möglich.
Das gesamte Buch wird im Vorwort dazu vom Autor schon umrissen, aber trotzdem weiß die Leserin eigentlich nichts, auch wenn sich dieses Vorwort bis zum Ende des Buches bewahrheitet. Eddie und seine Freundin Jane arbeiten sich in der Geschichte durch mehrere „Außenmissionen“ (fast tödliche Aufträge außerhalb der „zivilisierten“ Welt) und eine Gerichtsverhandlung, die eine Farce ist, da die Richter sie sowieso für schuldig halten und hinrichten lassen wollen.
Außerdem erfahren Jane und Eddie immer mehr, was hinter dem ganzen System steckt, ohne die Informationen sinnvoll verknüpfen zu können. Das gelingt ihnen erst ganz am Ende.
Bedrückend ist in diesem Roman, wie miteinander umgegangen wird, das ist schon wirklich niederträchtig und menschenverachtend. Nur bei den Grauen gibt so etwas wie echten Zusammenhalt und Solidarität. Der Autor beschreibt diese herzlose Gesellschaft aber so, dass es für die Protagonisten als völlig normal erscheint, sogar mit einer Prise (schwarzem) Humor. Außerdem gibt es auch immer wieder Menschlichkeit bei einzelnen Personen, so dass die Leserin die Hoffnung auf Besserung nie ganz aufgibt.
Jasper Fforde zeichnet eine Welt in oder nach einer „Katastrophe“ mit Anklängen an Orwells und Huxleys Dystopien, in der die Menschheit über (ethische, religiöse und humanistische) Regeln geht, um zu überleben.
Ein spannendes Buch mit einer völlig neu gedachten Welt! „Ein fantastisches Abenteuer um Liebe, Verrat und die Macht der Neugier“ (Kommentar des Verlages). „Keine Zusammenfassung kann dem schieren Einfallsreichtum und dem großartigen Humor gerecht werden.“ (Times)
Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Technik, die fasziniert

Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 14: Roboter
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In diesem Buch erfahren kleine Leserinnen so ziemlich alles, was es über Roboter heutzutage zu wissen gibt, angefangen von der Funktionsweise bis hin zu künstlicher Intelligenz.
Das Buch ist in vier Oberkapiteln ...

In diesem Buch erfahren kleine Leserinnen so ziemlich alles, was es über Roboter heutzutage zu wissen gibt, angefangen von der Funktionsweise bis hin zu künstlicher Intelligenz.
Das Buch ist in vier Oberkapiteln (1. Was ist ein Roboter?, 2. Woraus besteht ein Roboter?, 3. Was können Roboter?, 4. Was ist künstliche Intelligenz?) aufgebaut, die mit einzelnen Detailfragen untergliedert sind. Dabei hat jedes Kapitel seine eigene Farbe, so dass auch auf jeder Seite deutlich zu erkennen ist, bei welchem Thema die Leserin sich gerade befindet. So ist das Buch gut strukturiert und für die Leser*in übersichtlich gestaltet.
Jeder (Unter-)Frage wird auf einer Seite oder Doppelseite nachgegangen. Dabei wird der kurze, prägnante Text von passenden Zeichnungen und Fotos begleitet und somit sehr anschaulich gemacht. Die detailgenauen Zeichnungen und Fotos unterstreichen den Text, führen teilweise aber auch darüber hinaus und haben dafür jeweils eine eigene kurze Bildbeschreibung im Gepäck.
Auf jeder Doppelseite taucht noch ein kleiner, komikhaft-gezeichneter Roboter auf, der in Sprechblasen, durch Gesten und Mimik das Sachliche des Buches aufgelockert und zum Schmunzeln einlädt. Mit ihm können sich jüngere Kinder gut identifizieren.
Nach jedem großen Kapitel folgt ein Leserätsel, das den Kindern hilft, noch mehr Leseverständnis aufzubauen und das Gelesene zu verinnerlichen. Nach Kapitel drei gibt es sogar nach dem Leserätsel noch eine Seite, auf die man Sticker, die man am Ende des Buches findet, an der richtigen Stelle einkleben soll. Hier wIrd der Zusammenhang von Bild und Text trainiert. Nach dem Leserätsel des letzten Kapitels, gibt es noch ein Lesequiz zum gesamten Buch mit sieben Fragen und jeweils drei Antworten, wobei man sich für eine entscheiden muss. Danach folgen die Lösungsseiten und als Sahnehäubchen noch ein Leselotto zum Ausschneiden.
Ein rundherum gelungenes Sachbuch für kleine Leseinnen zum Thema „Roboter“ mit viel Liebe zum Detail und viel Zusatz zum Text. Für „Erstleser“, unter dieser Überschrift steht das Buch, ist es allerdings doch ziemlich viel Text und Information und daher eher am Ende von Klasse zwei passend.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

So sind Gespenster eben?

Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen
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Huuu-Berta ist noch jung, sie ist erst 107 Jahre alt und geht noch in den Gruselgarten. Hier muss sie vieles lernen. Ihr Ausweis, das „Gruselchen“ ist schon gut gefüllt mit allem, was sie schon gemeistert ...

Huuu-Berta ist noch jung, sie ist erst 107 Jahre alt und geht noch in den Gruselgarten. Hier muss sie vieles lernen. Ihr Ausweis, das „Gruselchen“ ist schon gut gefüllt mit allem, was sie schon gemeistert hat. Aber eine Stelle ist leer: Menschen vergruseln, denn Huuu-Berta hat selbst Angst vor Menschen. Deswegen kann sie aber auch nicht wachsen und bleibt so das kleinste Gespenst von allen, bis ihre Tante sie in den „Reiseschrank“ steckt und dieser sie direkt in die Menschenwelt bringt.
Dort gelingt es dem kleinen Gespenst nicht nur für einen guten Zweck, Menschen zu vergruseln, sondern auch einen (menschlichen) Freund zu gewinnen und darüber nachzudenken, welche Regeln gut sind und welche man hinterfragen sollte.
Annette Langen hat mit ihrem „kleinen Gespenst“ eine neue Gespensterwelt geschaffen, in der man sich nicht vor Gespenstern fürchten muss, sondern sie ganz neu kennenlernt. „Eine Geschichte über ein liebevolles Gespenst, das Kindern Mut macht.“ (Klappentext) Ein Highlight ist Huuu-Bertas Freundin Flitzi, eine Mini-Fledermaus, die in ihre Tasche passt und immer gute Einfälle hat. (Etwas störend sind die erklärenden Einschübe der Autorin (z. B. „Du musst wissen, mit kleinen Zahlen geben sich Gespenster nicht erst ab.“ S. 54) aus Erzählerperspektive. Sie brachten mich beim Lesen aus der Geschichte heraus. Ich denke, diese Infos hätte man auch in den laufenden Text einbauen können.)
Dieses Gespenst hat seine eigene (kindliche) Persönlichkeit, seine Stärken, seine Ängste, seine Sorgen. So können sich die kleinen Leser*innen gut in Huuu-Berta hineinversetzen und mit ihr „mitfiebern“, denn die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich.
Wunderschön sind die passenden Wortschöpfungen der Autorin, wie z. B. Gruselgarten, Spätstück, schreckschauerlich, Gruselnasium, u. v. m. Auch dass Gespenster Staubflocken essen, fast wie Zuckerwatte, ist eine wunderbare Idee.
Unterstrichen wird die Geschichte von den ausdrucksstarken, kindgerechten, bunten Zeichnungen von Sabine Sauter. Sie gibt den Beschreibungen der Autorin „ein Gesicht“ und kräftige Farben. Die Bilder begleiten den Text (teilweise ganzseitig) und gehen in ihrer Darstellung über ihn hinaus. Die Seitenzahlen sind stets von einer Fledermausvignette umrahmt und auf vielen Seiten tauchen kleine, freundlich lächelnde Spinnen oder ihre Netze auf.
Ansonsten kann man sich nur der Verlagsbeschreibung anschließen:
„Ein besonderes Buch mit vielen Extras:
- Einfühlsam, lustig und auf Augenhöhe der Kinder erzählt von "Dein SPIEGEL-Bestseller-Autorin" Annette Langen (BRIEFE VON FELIX)
- Viele bunte Bilder von Sabine Sauter, die zum Entdecken und Staunen einladen
- Die Kapitel haben eine ideale Vorlese-Länge (ca. 6-8 Minuten), z. B. vor dem Einschlafen, oder wenn Kinder das Buch selbst lesen
- Mit Lesebändchen und lustigem Anhang: Bist du bereit für dein Gruselchen?, Gespenster-Rezepte u.v.m.
- Pädagogisch wertvoll: vermittelt wichtige Werte, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder, tritt gegen Mobbing ein, ermutigt sie und nimmt Kindern die Angst vor Gespenstern und der Dunkelheit
- Erste Leseförderung: Die beigelegten Sticker können vorn ins Buch geklebt werden, um den gemeinsamen Lesefortschritt sichtbar zu machen
- Auch für die Schule geeignet: ein Quiz bei Antolin als Extra-Motivation für Selbstleser:innen!
- Ein wunderschönes Geschenk für Kinder ab 5 Jahren"

Dieses Buch wurde zu Recht für den Deutschen Kinderbuchpreis 2023 nominiert.





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Veröffentlicht am 27.11.2023

Meine starke Mama

SIEGFRIED
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Dies ist ein bewegendes Bilderbuch über die wahren Held*innen im Leben, ihre Schlachten und Taten - und wie sie sich fühlen, wenn die Schlacht vorbei ist.
Siegfried ist ein großer, starker, schlanker Ritter, ...

Dies ist ein bewegendes Bilderbuch über die wahren Held*innen im Leben, ihre Schlachten und Taten - und wie sie sich fühlen, wenn die Schlacht vorbei ist.
Siegfried ist ein großer, starker, schlanker Ritter, der seine drei Kinder bei allem beschützt, bei Gewitter, gegen Drachen und sogar Essen und Wärme mit nach Hause bringt. Jedoch findet er keinen „Waffenbruder“, denn er hat ein Geheimnis: Nachts im Mondschein, wenn Siegfried seine Rüstung ablegt, verwandelt er sich in eine zarte, hübsche Frau, denn Siegfried ist eine alleinerziehende Mutter!
Sehr bewegend und wunderbar anschaulich beschreibt dieses Bilderbuch in Reimen aus Sicht der Kinder, wie es einer alleinerziehenden Mutter ergeht, „welche Schlachten sie jeden Tag schlagen muss“, wie einsam sie dabei oft ist und sich nach einem Partner sehnt, der sie dabei unterstützt, denn ihre Kinder sind ihr ein und alles. Schon mit der Widmung der Autorin „Für (m)eine Mama“ ist es für den Erwachsenen eindeutig, wer mit Siegfried gemeint ist. Doch für Kinder ist das Bild des Ritters eine wunderbare Metapher, die sich ihnen erst beim (Vor)Lesen erschließen wird. Der Schrifttyp ist immer gleich, variiert jedoch in der Größe und Dicke.
Die Bilder der Illustratorin tauchen diese wunderbare Erzählung in die zu ihr genau passende märchenhafte Atmosphäre. Die bunten Zeichnungen mit verwaschenem Hintergrund bilden die Geschichte nach und gehen doch darüber hinaus. Siegfried z. B. ist überlebensgroß in Rüstung mit einem riesigen Schwert dargestellt, weil sie ihren Kindern genauso vorkommt. Als Drache ist der Direktor der Schule dargestellt, obwohl im Text nicht exakt gesagt wird, wer die Drachen sind, gegen die Siegfried kämpft. So greift die Illustratorin den gereimten Text gekonnt auf und erweitert ihn.

Am märchenhaftesten sind die beiden Bilder der Mutter am Abend, wenn die Rüstung gefallen ist und „nur“ der Mensch übrigbleibt, auf denen sie im Schein des Mondes sitzt und aus dem Fenster schaut oder ihr zartes, müdes Antlitz umrahmt von Sternengefunkel in ihren dunklen Haaren dargestellt wird. Hier benutzt die Künstlerin hauptsächlich sanfte Grautöne mit etwas Weiß und Hautfarbe.
Darauf folgt als einzige eine Doppelseite in diesem wunderbaren Bilderbuch mit nur Text. Danach schließt es mit einer wunderschönen Doppelseite, auf der die drei Kinder im Schlafanzug zusammen mit ihrer Mama schlafend auf einem großen Bett, das fast in der Luft schwebt, in Aquarell dargestellt werden: „Dann sieht sie uns an – uns drei im Pyjama. Ihr habt es erraten, es ist unsere Mama!“ Die Autorin berührt die Leser mit ihren gedichteten Worten aus Kindersicht.
Das Nachwort der Autorin von Mutter zu Mutter nimmt jede, aber auch jeden, mit hinein in dieses Erleben, die/der diese Schlachten für seine Kinder schlägt.
Das ganze Buch quillt über für die Liebe zu dieser Mutter, aber auch von ihrer Liebe zu ihren Kindern.
„Augenzwinkernd und liebevoll aus Kinderperspektive betrachtet, ist „Siegfried“ eine herzliche Huldigung an alle Alltagsheld:innen unserer Zeit.“ (Zitat Klappentext)

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Die Vergangenheit kommt ans Licht

Träume aus Licht
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Inhalt:
Dieser mitreißende Roman spielt auf drei Zeitebenen und somit in drei Generationen. Von Evas Leben wird von 1920 bis 1928 und kurz 1934 und 2000 erzählt, von Veras mit großen Sprüngen von 1939 ...

Inhalt:
Dieser mitreißende Roman spielt auf drei Zeitebenen und somit in drei Generationen. Von Evas Leben wird von 1920 bis 1928 und kurz 1934 und 2000 erzählt, von Veras mit großen Sprüngen von 1939 bis 1974 und von Arianes in Ich-Form im Jahr 2000. Eva, die Hauptprotagonistin, war in der Stummfilmzeit eine bekannte Schauspielerin und eine unbekannte, da sie nur unter Pseudonym - auf Druck ihres Mannes - veröffentlichen durfte, Drehbuchautorin. Vera, als Bindeglied zwischen den Zeiten, ist die Mutter von Ariane und ihrer Halbschwester Silke, die zwischenzeitlich in New York lebte. Ariane und Silke sind mehr oder weniger bei ihrer Oma Margarete aufgewachsen.
In der Jetzt-Zeit im Jahr 2000 ist Margarete schwer erkrankt und Silke und Ariane machen sich große Sorgen um sie. Da sie im Krankenhaus liegt, muss Ariane öfter etwas aus ihrer Wohnung für sie holen. Dabei findet sie unter dem Bett ihrer Oma eine Truhe mit alten Schwarz-Weiß-Fotos und sechs flachen Dosen aus Metall mit alten Filmrollen darin. Was hat es damit auf sich? Die Fotos zeigen ihre Oma als junge Frau in Berlin, wie sie für die Kamera an verschiedenen Orten posierte. Ariane wusste bis dahin nicht, dass ihre Oma in Berlin gelebt hatte. Auch die Beziehung ihrer Oma zu ihrer Mutter, dem Vater ihrer Schwester und ihrem eigenen Vater, der in Norddeich lebt, ist für sie nicht klar, denn es wurde nie richtig darüber gesprochen. Ariane beginnt behutsam damit, endlich Licht in das Dunkel um ihre Familiengeschichte zu bringen.
Zum Buch:
Was für eine tolle Schreibweise! Das Cover in seiner Schlichtheit mit der Dame im Hintergrund weist prima auf die Stummfilmzeit hin, ist also sehr passend.
Die Ich-Erzählung hat mich völlig gepackt, aber auch Evas Geschichte finde ich sehr spannend, Veras ist dagegen etwas kurz und blass gehalten und dient wohl mehr als Bindeglied zwischen den Zeiten.
Interessant finde ich, wie die Autorin, das Verhältnis zwischen Ariane und ihrer Halbschwester Silke umreißt und dass sich dieses Muster bei Ariane und ihrer neuen Halbschwester väterlicherseits wiederholt. Schön, dass sich in beiden Beziehungen die beiden Schwestern annähern und ein Stück weit aussöhnen können.
Bei Vera, Eva und Margarete beschreibt die Autorin anschaulich, wie Frauen jeweils um Anerkennung und ihre Rechte kämpfen mussten und sich leider auch manchmal gegenseitig Steine in den Weg gelegt haben.
In jedem Abschnitt gibt es viele emotionale Höhen und Tiefen für uns Leserinnen, die man durch die mitreißende Schreibweise der Autorin auch sehr gut nachvollziehen kann. Es bleibt immer spannend. Das trotz aller Schicksalsschläge positive Ende und die Aufklärung der Familiengeheimnisse kommt ein bisschen schnell daher, ist aber durchaus folgerichtig und passend.

Fazit:
Ein gelungener Roman, der die Leserin zu Evas Zeiten mitnimmt in die Welt „Der Träume aus Licht“, der Stummfilmzeit des (deutschen) Films.

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