Cover-Bild Das Geheimnis der Silvesternacht
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.09.2023
  • ISBN: 9783608121865
Nicholas Blake

Das Geheimnis der Silvesternacht

Kriminalroman
Dorothee Merkel (Übersetzer)

»Frohes neues Jahr und eine gute Jagd« 
Der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways verbringt die Silvesternacht in einem stattlichen Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert im ländlichen England. Doch während überall im Land die Menschen das neue Jahr einläuten, läuft ihm die Zeit davon – denn das Leben eines Kindes steht auf dem Spiel.
Nigel Strangeways reist auf Bitte der britischen Regierung über die Weihnachtsferien ins verschneite Südengland, um den Professor Alfred Wragby und seine Familie zu schützen. Dem Physiker ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen, und jemand ist hinter diesem streng geheimen Wissen her. Als Wragbys achtjährige Tochter Lucy auf ihrem morgendlichen Weg vom Gästehaus zum Briefkasten von russischen Agenten entführt wird, die den Professor erpressen wollen, findet sich Nigel in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder, um das Mädchen zu finden und eine Tragödie zu verhindern.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2024

Spannend

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Nigel Strangeways hat es diesmal mit einem Fall zu tun, bei dem Fingerspitzengefühl gefragt und die Zeit sitzt ihm im Nacken. Nach einem weltverändernden Durchbruch eines Physikers schwebt der in höchster ...

Nigel Strangeways hat es diesmal mit einem Fall zu tun, bei dem Fingerspitzengefühl gefragt und die Zeit sitzt ihm im Nacken. Nach einem weltverändernden Durchbruch eines Physikers schwebt der in höchster Gefahr und tatsächlich wird seine Tochter entführt. Nigel setzt alles daran, um das Mädchen zu retten. Ich fand das Buch sehr spannend und aufregend mit interessanten Figuren und einem besonderen Thema. Auch das Cover finde ich richtig gut. Der Schreibstil ist prägnant und detailliert. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Spannender Krimi

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Nigel Strangeways verbringt die Silvesternach in einem großen Herrnhaus im ländlichen England. Die Glocken läuten überall das neue Jahr ein und ihm läuft die Zeit davon, denn das Leben eines Kindes ist ...

Nigel Strangeways verbringt die Silvesternach in einem großen Herrnhaus im ländlichen England. Die Glocken läuten überall das neue Jahr ein und ihm läuft die Zeit davon, denn das Leben eines Kindes ist in großer Gefahr.
Die britische Regierung bitte Nigel Strangeways über Weihnachten ins tief verschneite Süd-England zu reisen um Professor Alfred Wragby und seine Familie zu schützen. Diesem ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen und dieses geheime Wissen wollen andere unbedingt haben. Dann wird seine Tochter (8 J.) Lucy entführt. Russische Agenten wollen den Professor erpressen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung
Das ‚Buch ließ sich sehr gut lesen, gab es ja keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Mit Lucys Entführung wurde das Buch auch gleich spannend. Doch im Herrenhaus schien es einen Maulwurf zu geben, denn woher sonst hätten die Gegner gewusst, was der Professor vorhatte. Doch wer sollte dies sein? Zwischendurch wurde jeder der Bewohner des Herrenhauses mal verdächtigt. Es ging hin und her bis Nigel endlich die richtige Person fand. Würde er das Mädchen noch retten können? Es stand auf Messers Schneide. Ich bangte um Lucys Schicksal. Auch der Professor geriet zwischendurch in Lebensgefahr. Das Buch war, wie gesagt, spannend von Anfang an und blieb es auch bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten . Eine verdiente Leseempfehlung und fünf Sterne.

Veröffentlicht am 07.01.2024

Nicholas Blake in Hochform

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Darum geht’s:
Privatdetektiv Nigel Strangeways erhält von der Regierung den Auftrag, den Physik-Professor Alfred Wragby und seine Familie, die den Winterurlaub in einem Herrenhaus in Südengland verbringen, ...

Darum geht’s:
Privatdetektiv Nigel Strangeways erhält von der Regierung den Auftrag, den Physik-Professor Alfred Wragby und seine Familie, die den Winterurlaub in einem Herrenhaus in Südengland verbringen, zu beschützen. Der Professor hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, hinter der auch zwielichtige Gestalten her sind. Trotz Strangeways Schutz wird die kleine Tochter des Professors entführt, um sein Geheimnis zu erpressen. Dem Privatdetektiv läuft schon bald die Zeit davon, um das Mädchen zu retten. Denn auch ein schwerer Schneesturm erschwert seine Arbeit erheblich.

So fand ich‘s:
Den Privatdetektiv Nigel Strangeways hatte ich bereits in anderen Blake-Krimis kennengelernt. Ich mag ihn als Ermittler mit seiner gewieften Denkweise, aber auch mit seiner bescheidenen und unprätentiösen Art sehr gerne. Privates erfährt man eher wenig von ihm, da er sich jeweils voll und ganz auf seine Fälle konzentriert.

Nicholas Blake ist ein Autor der alten Schule und ist sich seiner schnörkellosen Erzählweise treu geblieben und kommt sehr gut ohne unnötige Gewaltdarstellung aus. Es ist gerade dieser etwas antiquierte Schreibstil, der für mich den Reiz seiner Krimis ausmacht. Da passen die Schreibweise und die Zeit, in der die Geschichte spielt, perfekt zusammen.

„Das Geheimnis der Silvesternacht“ ist jedenfalls ein solider, routinierter, typisch englischer Krimi, den ich gerne gelesen habe. Und gerade dieses Buch empfand ich von Blakes Büchern als besonders spannend. Der Plot hat sich auch immer wieder Mal in eine unvorhergesehene Richtung entwickelt, so dass die Lektüre durchweg kurzweilig war.

Ich finde es sehr gelungen vom Klett-Clotta-Verlag, dass er jedes Jahr einen Blake-Krimi neuauflegt. Mir gefallen auch die Covers sehr gut, die aus der Maße schön herausstechen und diese Krimi-Reihe entwickelt sich langsam, aber sicher für mich zu einer neuen Feiertagstradition.

Und von mir gibt es gleich zwei Daumen hoch für diesen fesselnden und kurzweiligen Krimi.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Ein solider Krimi

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Dies ist eine Neuauflage des Kriminalromans aus dem Jahr 1964 und er spielt zwischen den Jahren 1962/63 , wobei man das Buch definitiv zu jeder Jahreszeit lesen kann, denn es dreht sich in erster Linie ...

Dies ist eine Neuauflage des Kriminalromans aus dem Jahr 1964 und er spielt zwischen den Jahren 1962/63 , wobei man das Buch definitiv zu jeder Jahreszeit lesen kann, denn es dreht sich in erster Linie um die Auflösung des Falls.

Ich fand die Story sehr kurzeilig und flüssig zu lesen, die Thematik Ost gegen West, der Kalte Krieg, Spionagegeheimnisse sind ja derzeit leider wieder aktueller denn je.

Wir lesen aus verschiedenen Sichtweisen und sind somit immer auf dem aktuellen Stand, wobei sich die Frage auftut: Wer ist der Spion im Herrenhaus?
Es darf mitgerätselt werden.

Das Cover mutet hier einen cosy Crime an, doch so cosy fand ich die Story gar nicht, es ging schon ordentlich her und hat eine gute Dramatik in den letzten Kapiteln, das hat mir gut gefallen.
Die Protagonisten wurden alle gut eingeführt und erklärt zu Beginn des Buches, wobei einige von ihnen recht blaß blieben.

Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat und ausreichend Crime bot.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Sehr gelungener "Weihnachts"-Krimi

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Der diesjährige Weihnachtskrimi von Klett-Cotta spielt zum Großteil nach Weihnachten, mit dem dramatischen Showdown in der titelgebenden Silvesternacht. Von den bisher übersetzten Bänden um den Detektive ...

Der diesjährige Weihnachtskrimi von Klett-Cotta spielt zum Großteil nach Weihnachten, mit dem dramatischen Showdown in der titelgebenden Silvesternacht. Von den bisher übersetzten Bänden um den Detektive Nigel Strangeways ist dieser hier mein bisher Favorit - auch wenn ich es immer noch merkwürdig finde, in welcher Reihenfolge die Bände für den deutschen Markt aufbereitet werden! Dabei spielt wahrscheinlich besonders rein, dass sich dieser Band sehr gut einzeln lesen ließ und man nicht ständig das Gefühl hatte, dass einem noch etwas Hintergrundwissen aus Vorgängerbänden fehlt... Der Fall selber ist ziemlich vertrackt und kniffelig, sodass man mitfiebert, auch wenn man innerlich weiß, dass diese Art von Krimi ja eigentlich immer gut ausgeht. Obwohl es teilweise um Kindesentführung geht, kann man dieses Buch auch für alle empfehlen, die sonst Krimis mit Kindern in der Opferrolle meiden - denn Lucy ist keinesfalls ein typisches Opfer, sondern eine tapfere kleine Heldin, mit der man gerne mit"leidet". Dadurch, dass das Buch schon älter ist, hat man außerdem einen herrlichen Nostalgiefaktor, der es fast zu einer Art historischem Lesestoff macht, obwohl es sich sehr modern liest. Wer gerne Geschichten aus dem Kalten Krieg und Spionage mag, der sollte hier zugreifen, es ist ein milderes Sittengemälde als z.B. Volker Kutscher, greift aber ähnliche Thematiken auf.

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