Herzleuchten am Meer

Inhalt:
Nach schrecklichen Ereignissen musste Franzi aus dem Polizeidienst aussteigen. Nun versucht sie, mit einer Detektei Fuß zu fassen. Doch das ist schwierig, denn Konkurrent Lukas Bertram luchst ihr immer wieder Klienten ab, was Franzi in arge finanzielle Schwierigkeiten bringt.
Als sie ausgerechnet dieser Kerl um Mithilfe bei einem Fall auf Amrum bittet, stimmt Franzi nur aus der Not heraus zu. Doch der wahre Grund, sie nach Amrum zu locken, ist ein ganz anderer. Und der bringt ihr Leben gehörig ins Wanken. Plötzlich steht sie Familiengeheimnissen gegenüber, die es aufzuklären gilt.
Zudem kommen ihr die Schrecken der Vergangenheit ausgerechnet am Wahrzeichen der Insel verdammt nahe. Dass sich Lukas als Halt erweist und sich immer mehr in ihr Herz schleicht, stand auch nicht auf ihrem Lebensplan.

Fazit:
Franzi wird nach schlimmen Ereignissen im Polizeidienst immer noch von Albträumen geplagt. Auch der Ausstieg und der Neubeginn ändern daran nichts. Zusätzlich macht ihr ihre finanzielle Situation auch noch größere Sorgen als sie zugeben will. Da scheint das seltsame Angebot von ihrem schärfsten Konkurrenten gerade zur rechten Zeit zu kommen. Doch ist das wirklich so?

Lukas scheint seltsame Pläne zu haben, die sich nicht leicht durchschauen lassen. Er will Franzi unbedingt nach Amrum locken, damit sie ihn bei einem verzwickten Fall unterstützt. Doch was steckt wirklich dahinter?

Die Fragen werden durch das Lesen des Buches beantwortet.

Franzi war mir schnell sympathisch und ich konnte ihre Ängste und Sorgen gut verstehen und nachvollziehen. Auch ihre Abneigung gegen Lukas erschien mir lange Zeit berechtigt, obwohl er sich schnell als Sahneschnittchen herausstellte. Welche Geheimnisse verbirgt er vor Franzi? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Sämtliche Charaktere wurden interessant und authentisch aufgebaut und ich konnte mit ihnen fühlen und leiden. Ich hatte das Gefühl gute Freunde ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und der Abschied fiel mir entsprechend schwer. Die Entwicklung der Charaktere hat mich in den Bann gezogen und ich habe die ganze Zeit mit ihnen gefiebert. Es gibt einige Höhen und Tiefen in der Entwicklung, die die gesamte Geschichte noch authentischer erscheinen ließ. Einige überraschende Wendungen sorgten für Spannung, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Am Ende blieb ich mit einem zufriedenen Gefühl zurück und freue mich auf die weiteren Romane aus dieser Reihe.

Diese schöne Liebesgeschichte konnte mich begeistern da sie auch andere Themen, wie Traumabewältigung, Freundschaft und Familie thematisiert. Dadurch habt sie sich von den üblichen Liebesgeschichten ab.

Das traumhafte Setting bescherte mir zusätzlich viele schöne Wohlfühlmomente und ich hatte das Gefühl direkt vor Ort zu sein und die schöne Insel mit allen Sinnen zu erleben.

Ich vergebe diesem gefühlvollen Roman eine überzeugte Leseempfehlung, da ich schöne Lesestunden hatte und dem Alltag entfliehen konnte.

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Herzleuchten am Meer
Endlich geht es weiter … und ein neuer Inselroman von Rosita Hoppe ist Anfang März bei CW Niemeyer erschienen. Was hab ich mich darauf gefreut. Der neue Coverlook ist einfach nur klasse, so strahlt mich auch das Cover zu HERZLEUCHTEN IM MEER schon an – und ich möchte gleich verreisen. Eines ist sicher … die Reiselust hat mich vorab schon gepackt, da ich ja die anderen 3 Inselromane schon kenne … und so hab ich mich sehr gefreut, mich hier wieder nach Amrum zu begeben.

Spannend, abenteuerlich, humorvoll und schlagfertig
Mit einem Prolog geht es los, der sich sehr spannend, gefährlich und ja – düster gestaltet. Hätte ich so jetzt nicht vermutet. Aber es ist nur ein Rückblick… ein Rückblick auf ein Ereignis, das den Grundstein zur Story bildet, die dann auf der wunderschönen Insel Amrum sich größtenteils abspielt. Der Schreibstil von Rosita Hoppe war gewohnt mitreißend, bildhaft und einfach nur wunderschön. So war ich auch sehr schnell in der Geschichte drin und bekam regelrecht Fernweh. Doch nicht nur das – ich bekam auch allerhand zu Lachen, zu Schmunzeln und zum Haare raufen geboten. Ein großes Wiedersehen einiger alter Bekannten blieb auch nicht auch – und das war fast mit das Schönste.

Romantischer Lesespaß mit allerhand Amrum Flair
In dieser Geschichte steckt wieder so viel mehr, wie nur ein einfacher LIebesroman. Familie, Freundschaft, und Traumabewältigung gehört mitunter dazu. Das alles darf man im Wechsel aus der Sicht von Franzi und Lukas miterleben. Zwei tolle Charaktere, die ich schnell ins Herz geschlossen habe, Gut – beim Lukas dauerte es was länger … war er für mich doch eher nur oberflächlich in Szene gesetzt. Dafür gibt es sehr viel über Franzi, ihre Vergangenheit, ihre Familie und die sich entwickelnde Liebe zwischen ihr und Lukas mitzuerleben. Und dann noch die Schauplätze … so bildhaft, anschaulich und ja – ich sagte ja schon… man möchte sofort die Koffer packen.

Einfach zum Wohlfühlen
Rosita Hoppe hat hier wieder eine traumhaft schöne Geschichte mit “Herzleuchten am Meer” geschrieben, die mir ein absolutes Wohlfühlfeeling bescherte. Interessante Charaktere, eine süße Liebesgeschichte, das Wiedersehen mit alten Bekannten und noch so viel mehr. Dazu das voll Programm an Amrum-Feeling…. was will man mehr, außer selbst sich auf diese Insel zu begeben und genau diese Personen alle zu treffen und mit ihnen die Insel zu erkunden.

EINFACH TRAUMHAFT SCHÖNER LESESPASS !!!

Bücher am Meer brauchen für mich ja fast nicht mehr als das, um mich zu begeistern. In diesem Fall begleitet Privatdetektivin Franzi eher widerwillig ihren beruflichen Konkurrenten Lukas auf die Nordseeinsel Amrum.

Wie den meisten von uns ab Seite 1 klar ist, verlieben sich die beiden mit einigen Irrungen und Wirrungen dann ineinander. Die Autorin beschreibt die Situation sehr interessant und immer auch mit einer Prise Humor.

Doch auch ernste Themen sind gut bekömmlich in die Geschichte eingewoben. So leidet Franzi an einer Art Belastungsstörung, nachdem sie im Polizeidienst verletzt wurde. Und auch Geldmangel und Existenzangst spielt eine Rolle.

Vor allem aber ist das Buch eine wunderbare Liebesgeschichte vor einer tollen Kulisse. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen und empfehle es euch gern weiter.

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Franzi hat den Polizeidienst quittieren müssen, da sie mit den Folgen eines traumatischen Ereignisses einfach nicht zurecht kommt. Der Schritt in die Selbstständigkeit als Detektivin ist jetzt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, da ihr Konkurrent Lukas ihr immer wieder die Kunden direkt vor der Nase wegschnappt. Aber der nächste Fall macht eine zwingende Zusammenarbeit von beiden notwendig und führt sie nach Amrum, um dort ein Gaunerpärchen zu überführen....

Rosita Hoppe entführt ihre Leser:innen mit den vierten Band ihrer Inselromane wider nach Amrum. Mit maritimen Naturmotiven, puderzuckerweißem Strand, raschelndem Dünengras und frechen Möwen inklusive zaubert sie von Grund auf eine romantische Stimmung, die sich konstant durch das ganze Buch hindurch zieht.

Franzi hat schwer an ihrer Vergangenheit zu tragen und leidet und den unverarbeiteten Ereignissen. Zwar hat sie therapeutische Hilfe in Anspruch genommen, doch die Bilder von damals verfolgen sie immer immer noch in ihren Alpträumen.

Mit dem ersten Schritt auf die wunderschöne Nordseeinsel scheint es aber so, als würde die Meeresbrise nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz frei pusten und Franzi kann sich nach und nach öffnen.

Lukas ist ein echter Charmeur, der weiß, wie er Franzi um den Finger wickeln kann. Zwar hat er zuerst ganz andere Absichten, die ein Besuch von Franzi auf Amrum aus seinen Augen notwendig machen, aber auch vor ihm macht die gefühlvolle Stimmung nicht Halt und er fühlt sich mehr und mehr zu seiner eigentlichen Konkurrentin hingezogen.

Im Verlauf des Aufenthaltes ereignen sich kleine und größere Katastrophen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt und ein Geheimnis kommt ans Tageslicht. Mit dem Abführen des ominösen Pärchens, das von Lukas und Franzi beschattet werden soll, endet allerdings abrupt der Auftrag, ohne dass die Leser:innen erfahren, was die beiden wirklich auf dem Kerbholz haben - schade eigentlich, denn so bleibt dieser Erzählstrang recht lose hängen und wird nicht weiterverfolgt.

Ansonsten gibt es ein Wiedersehen mit Jule und Ben, die den Fans dieser Buchreihe bereits auf vorangegangenen Büchern bekannt sind. Aber auch ohne Vorkenntnisse lässt sich dieser Roman locker-leicht lesen und sorgt für Urlaubsstimmung. Ein Buch, das perfekt ist, um gedanklich in die Ferne zu schweifen, ein paar abwechslungsreiche Stunden am Strand von Amrum zu erleben und das man gerne im Strandkorb liest.

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Nach schrecklichen Ereignissen musste Franzi aus dem Polizeidienst aussteigen. Nun versucht sie, mit einer Detektei Fuß zu fassen. Doch das ist schwierig, denn Konkurrent Lukas Bertram luchst ihr immer wieder Klienten ab, was Franzi in arge finanzielle Schwierigkeiten bringt.
Als sie ausgerechnet dieser Kerl um Mithilfe bei einem Fall auf Amrum bittet, stimmt Franzi nur aus der Not heraus zu. Doch der wahre Grund, sie nach Amrum zu locken, ist ein ganz anderer. Und der bringt ihr Leben gehörig ins Wanken. Plötzlich steht sie Familiengeheimnissen gegenüber, die es aufzuklären gilt.
Zudem kommen ihr die Schrecken der Vergangenheit ausgerechnet am Wahrzeichen der Insel verdammt nahe. Dass sich Lukas als Halt erweist und sich immer mehr in ihr Herz schleicht, stand auch nicht auf ihrem Lebensplan. (Klappentext)

Dieses wunderbare, wenn auch teilweise sehr emotionale Buch hat mir gut gefallen. Schnell war ich an der Seite von Franzi und erlebte vieles fast hautnah mit. Gänsehautfeeling war auch mit angesagt, so realistisch war alles beschrieben und vorstellbar. Interessante Wendungen und Ereignisse hielten die Spannung bis zum Ende hoch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Und zum Ende hin wurde es auch nochmals recht turbulent und spannend. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und real vorstellbar. Es war fast so, als würde ich sie schon länger kennen. Es war ein Eintauchen in die Handlung und eine schöne Zeit auf Amrum .

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