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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2024

Wunderschöne Botschaft

Ich bin genug
1

Ich fand das Buch sehr gut geschrieben und mit sind gleich die wunderschönen Illustrationen aufgefallen..der Text ist kurz und einprägsam, sodass das Buch irgendwie entschleunigt. Die Texte erinnerten ...

Ich fand das Buch sehr gut geschrieben und mit sind gleich die wunderschönen Illustrationen aufgefallen..der Text ist kurz und einprägsam, sodass das Buch irgendwie entschleunigt. Die Texte erinnerten mich an Achtsamkeit und Selbsterfahrung und sind alle sehr positiv gehalten. Durch die Sprache war es aber für keinen vierjährigen Sohn noch nichts, vermute ich zumindest. Er wollte das Buch nicht gelesen bekommen mach dem 1.Mal und zog immer ein anderes aus dem Regal..den älteren beiden Buben hat es etwas besser gefallen, ganz überzeugt waren sie aber nicht. Fand ich schade, denn mir gefällt es sehr gut. Ich finde es sehr positiv und lebensbejahend, was ich total mag. Die Bilder haben mich auch total angesprochen. Von mir eine Leseempfehlung, seitens der Kinder nicht zu einhundert Prozent, auch wenn sie die Kritikpunkte nicht so ganz benennen konnten.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

herausfordernd und emotional

Heart of Scars
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Ich kannte Band 1 und 2 noch gar nicht. Grundsätzlich können die Bände ja unabhängig voneinander gelesen werden, ich empfand es aber so, dass die Hauptprotagonsten aus Band 1 und 2 für mich kaum greifbar ...

Ich kannte Band 1 und 2 noch gar nicht. Grundsätzlich können die Bände ja unabhängig voneinander gelesen werden, ich empfand es aber so, dass die Hauptprotagonsten aus Band 1 und 2 für mich kaum greifbar waren als Nebencharaktere und ich diese sicher mehr "verstanden" hätte oder sie klarer vor meinem geistigen Auge gewesen wären, hätte ich Band 1 und 2 gekannt.

Band 3 war die Geschichte von Davron und Catlyn. Beide Charaktere waren sehr genau geschildert und man erfuhr auch einiges aus ihrer Vergangenheit. Beides empfand ich als sehr harte Schicksale. Wer empfindlich ist, sollte deshalb die Treiggerwarnung unbedingt lesen - auch in Bezug auf die Handlung selbst. Wenn man diese liest, weiß man jedoch viel vom Fortgang der Geschichte, man sollte als gründlich abwägen. Ich persönlich hab sie gelesen und hab dadurch die Handlung ein wenig weniger genossen, da ich schon wusste, dass es noch eine Wendung geben wird. Diese hat das Buch bis zum Schluss tragisch und herausfordernd gemacht. Ich fand es bewunderswert, wie die Protagonisten mit ihrem Schicksal umgehen und an sich selbst und an ihrer Liebe zueinander wachsen. Ein lesenswertes Buch, aber nichts für schwache Nerven und empfindsame Wesen, die seichte Geschichten mit happy-end-Garantie suchen.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Mal was anderes

On a cosy Winter Night
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Das Buch hat mich vom Titel her schon angesprochen und ich war neugierig, was sich dahinter verstecken könnte. Das Cover ist ja weihnachtlich, verrät aber nicht wirklich viel. Rein vom Cover hätte ich ...

Das Buch hat mich vom Titel her schon angesprochen und ich war neugierig, was sich dahinter verstecken könnte. Das Cover ist ja weihnachtlich, verrät aber nicht wirklich viel. Rein vom Cover hätte ich vermutlich nicht zum Buch gegriffen, da mir der Mann zu präsent ist und auch etwas unnahbar wirkt.

Die Geschichte selbst hat mir dann grundsätzlich sehr gut gefallen. Die Storyline ist eher ungewöhnlich. Ein Café, in dem man seine wahre Identität draußen lässt, ist eine spannende Idee, um Weihnachten zu feiern. Die beiden Hauptprotagonisten lassen sich darauf ein und ihre Wege trennen sich danach. Diese Idee alleine fand ich schon gut. Wie es dann weitergeht, ist teils ziemlich amüsant, teils aber auch zermürbend und dramatisch. Die Mischung ist gut gewählt, dass es nicht zu traurig ist, aber auch nicht zu leicht klappt, sich wiederzutreffen. An der einen oder anderen Stelle fiel es mir schwerer, das Handeln der Protagonisten nachzuvollziehen. Dennoch war es eine total schöne und mal ganz andere Weihnachtsgeschichte.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

netter Einstieg

Minecraft, Open World Band 01
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Ich hab selbst ja nicht viel für Minecraft übrig, meine Kinder dafür umso mehr. Dadurch sind wir quasi gezwungernermaßen schon fortgeschrittenere Minecrafter (zumindest, was Bücher und Lego betrifft). ...

Ich hab selbst ja nicht viel für Minecraft übrig, meine Kinder dafür umso mehr. Dadurch sind wir quasi gezwungernermaßen schon fortgeschrittenere Minecrafter (zumindest, was Bücher und Lego betrifft).
So haben wir uns für diesen lustigen Comic entschieden. Es geht um Sarah. Sie ist ein absoluter Neuling in der Welt von Minecraft und kennt weder Fachausdrücke noch weiß sie, was zu tun ist. Glücklicherweise stolpert sie über den erfahrenen Spieler Hektor. Hektor ist zwar sehr unfreundlich und auch ungeduldig, aber auch sehr erfahren. Durch ihn lernt sie viele Minecraft-Regeln und es entwickelt sich auch eine besondere Freundschaft...

Der Comic ist in Großbuchstaben gestaltet und ist einfach zu lesen. Da nicht alle Minecrafter totale Lesenerds sind, ist das sicher ein guter Motivator auch für schwächere Leser und Leserinnen, sich hinzusetzen und in das Abenteuer einzutauchen. Für absolute Nerds könnte es zu wenig neues sein, die Geschichte ist nicht vollkommen neu und innovativ. Dadurch bietet sie aber auch weniger erfahrerneren Minecraftern die Möglichkeit, problemlos einzutauchen und in die Wekt von Minecraft zu finden. Die Bilder sind jedenfalls toll und passen super zu einem Comic. Ein gelungener Einstieg, von dem ich im nächsten Band etwas mehr Abenteuer erhoffe.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

nicht so gut wie die Bücher, der Junge und die Nacht

Die Bibliothek im Nebel
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Ich war von „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ so begeistert, dass ich auch die „Bibliothek im Nebel“ unbedingt lesen wollte. Ich fand vom ersten Band das Setting im Graphische Viertel der Stadt Leipzig ...

Ich war von „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ so begeistert, dass ich auch die „Bibliothek im Nebel“ unbedingt lesen wollte. Ich fand vom ersten Band das Setting im Graphische Viertel der Stadt Leipzig sehr gelungen und auch die verschiedenen Zeitebenen. Dementsprechend ging ich mit hohen Erwartungen an diesen Band. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Ein Großteil der Geschichte spielte außerhalb Leipzigs, vor allem die Côte d'Azur und St. Petersburg wurden auch sehr wichtig. Das Auftreten vieler Orte war jetzt nicht per se ein Problem, zusammen mit vielen Personen und vielen Zeitebenen, von denen manche nicht so greifbar werden wie „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ war es aber durchaus herausfordernd. Da wäre etwa Artur, dessen Geschichte ab 1913 erzählt wird und das ich als sehr schicksalsgeplagt beschreiben würde; Aber auch Mara und Liette spielen eine große Rolle, und auch Grigori aus dem 1. Band kommt wieder vor. Thomas Jansen spielt eine etwas unrühmliche Rolle, in der er einem nicht wirklich sympathisch werden kann…. Insgesamt kommen viele Personen und Schauplätze vor, die auf spannende Weise miteinander verbunden werden. Der Roman schafft es dabei aber nicht, so zu entwirren und gleichzeitig zu fesseln wie Band 1. Mir schien die Erzählung nüchterner, brutaler und an manchen Stellen auch weniger ausgebreitet, so dass auch die eine oder andere Lücke für mich bleibt (trotz eines wirklich dicken Buches). Die Geschichte ist sehr spannend, zum Ende hin aber auch sehr brutal. Für mich war es zu viel Brutalität und Morde, mit denen ich so auch nicht gerechnet habe.

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