fesselnd und lehrreich
Von David Michie habe ich schon mehrere Bücher aus der Reihe der „Katze des Dalai Lama“ sowie „Das geheime Mantra“ gelesen; ich schätze es sehr, wie er in ausgesprochen schönsprachigen Romenen Prinzipien ...
Von David Michie habe ich schon mehrere Bücher aus der Reihe der „Katze des Dalai Lama“ sowie „Das geheime Mantra“ gelesen; ich schätze es sehr, wie er in ausgesprochen schönsprachigen Romenen Prinzipien des Buddhismus vermittelt und zum Nachdenken anregt.
Genauso verhält es sich auch in diesem Roman, der in mindestens acht verschiedneen Erzählsträngen Lebenssituationen und Erlebnisse an diesem einen Tag verschiedener Personen beschreibt. An eben diesem einen Tag des Instant-Karmas, von dem man nicht weiß, wie lange dieser Zustand nach dem Morgen danach noch anhält…. Eigentlich soll das eigene Karma erst im nächsten Leben zum Tragen kommen, in diesem Roman erwischt es einen aber innerhalb kürzester Zeit. Die ersten, die dies erleben sind überrascht, hinterfragen und staunen; manche haben Kontakt zu Lama Tashi und seiner Meditationsschule. Andere lernen ihn durch seine Erklärungen im INternet oder Live-Schaltungen im Fernsehen kennen. Immer mehr Leutre weltweit verstehen, wie es funktioniert mit Mitgefühl, dem richtigen Mantra und uneigennütziger Hilfe eines anderen sich selber zu helfen. Und andere erleben genau das Gegenteil – Negatives bis hin zum Tod, wie bei einigen Maffiakillern geschehen.
Der Roman wurde gut erzählt und fesselt. Ein paar Fragen bleiben schon, die halt den Unterschied zwischen Realität und Roman ausmachen. Aber schön ist die Geschichte dennoch, und herzerwärmend. Die Erklärungen zum Buddismus und die wiederkehrende Affirmation „Mögen alle Wesen frei von Leiden sein“, stimmen ein, erklären, lehren und bringen den Leser zum Nachdenken.