Cover-Bild The Promise - Der goldene Hof
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783846600504
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Richelle Mead

The Promise - Der goldene Hof

Susann Friedrich (Übersetzer)

Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird.

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2017

Gelungener Auftakt!

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Die junge Gräfin Elizabeth gehört dem Hochadel von Osfro an, doch das Vermögen ihrer Familie ist schon lange fort. Elizabeths einzige Chance auf ein besseres Leben ist eine arrangierte Hochzeit mit einem ...

Die junge Gräfin Elizabeth gehört dem Hochadel von Osfro an, doch das Vermögen ihrer Familie ist schon lange fort. Elizabeths einzige Chance auf ein besseres Leben ist eine arrangierte Hochzeit mit einem ihrer Cousins, was für Elizabeth jedoch nicht in Frage kommt.
Als Elizabeth vom Goldenen Hof hört, sieht sie einen Weg aus ihrer verfahrenen Situation und die Hoffnung auf ein neues Leben.

"Der goldene Hof" von Richelle Mead ist der Auftakt einer Trilogie, bei der jeder Band aus einer anderen Pespektive erzählt werden wird. Dieser Band wird aus der Ich-Perspektive von Elizabeth Witmore erzählt, die in die Rolle der Adelaide Bailey schlüpft und so an den Goldenen Hof kommt.

Ich habe mich sehr auf ein neues Buch von Richelle Mead gefreut, denn besonders ihre Vampire Academy Reihe habe ich geliebt. In "Der goldene Hof" entführt sie den Leser in eine Welt der Kolonien und der Siedler. Fantasy gab es zu meiner großen Überraschung nicht, aber das brauchte die Geschichte auch gar nicht!

Ich habe etwas Zeit gebraucht, um mit Elizabeth oder später Adelaide warm zu werden. Sie ist ein Mädchen aus dem Hochadel und hat sich genauso benommen. Etwas hochnäsig und arrogant, aber mit der Zeit bin ich viel besser mit ihr zurecht gekommen, auch weil sie sich schnell an ihr neues, selbst gewähltes Leben gewöhnt und sich natürlich verändert hat. Ich konnte nicht alle ihre Entscheidungen komplett nachvollziehen, aber letzten Endes mochte ich sie doch gerne und ich hoffe, dass wir sie in den nächsten Bänden noch ein Stück begleiten dürfen!

Auch in die Geschichte musste ich erst hineinfinden. Sie ist deutlich ruhiger, als ich vermutet hätte, aber je mehr wir von der Welt erfahren haben, desto mehr konnte mich auch die Geschichte und besonders das Setting gefangen nehmen! Sie ist zwar ruhiger, aber langweilig wurde es trotzdem nicht!
Mit Elizabeth gelangen wir an den Goldenen Hof, dessen Ziel es ist Mädchen aus Osfrid auszubilden, sodass sie die Möglichkeit haben in der Gesellschaft aufzusteigen und bringen sie dann nach Adoria, in die Neue Welt der Siedler, wo sie verheiratet werden sollen. Am Anfang hatte ich gemischte Gefühle, was die wahren Ziele des Goldenen Hofes angelangt, sodass ich gespannt war, mehr über die Organisation zu erfahren!

Am Goldenen Hof lernen wir Cedric Thorn, den charmanten Sohn des Gründers des Goldenen Hofes, die ehrgeizige Tamsin und die eher ruhige Mira kennen, die im Laufe der Geschichte immer wichtiger für Elizabeth werden. Tamsin und Mira sind beides starke und interessante Frauen voller Geheimnisse und ich fand es sehr schade, dass kaum eines dieser Geheimnisse aufgedeckt wurde. Da der zweite Band aus Miras Sicht erzählt werden wird, bin ich schon sehr gespannt, Mira besser kennenlernen zu dürfen und hoffe natürlich, dass wir endlich ein paar Antworten bekommen werden!

Fazit:
"Der goldene Hof" von Richelle Mead ist ein gelungener Auftakt der The Promise Trilogie!
Ich habe zwar etwas gebrauch, um mit Elizabeth warm zu werden und auch, um in die eher ruhigere Geschichte hineinzufinden. Nach und nach wurde Elizabeth mir immer sympathischer und die Geschichte, besonders auch das tolle Setting der Kolonien und der Sieder, konnten mich in seinen Bann ziehen!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen tollen Auftakt und freue mich schon sehr auf Miras Geschichte!

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Veröffentlicht am 03.10.2017

Ein gelungener Auftakt zu einer magischen Geschichte

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Zu Beginn möchte ich mich erst nochmal bei dem lieben Lesejury Team bedanken, dass ihr mir die Möglichkeit gegeben habt das Buch schon vorab zu lesen und zu rezensieren. Es war wirklich eine tolle Erfahrung ...

Zu Beginn möchte ich mich erst nochmal bei dem lieben Lesejury Team bedanken, dass ihr mir die Möglichkeit gegeben habt das Buch schon vorab zu lesen und zu rezensieren. Es war wirklich eine tolle Erfahrung sich mit den anderen „Teilnehmern“ auszutauschen und einfach über die schönsten Dinge der Welt zu schreiben – Bücher.

In dem Buch „The Promise“ geht es um die junge Frau Elizabeth und sie ist die Gräfin von Rothford. Gemeinsam mit ihrer Großmutter lebt sie in Osfro, da ihre Eltern früh gestorben sind haben sie finanzielle Probleme, weshalb Elizabeth verheiratet werden soll. Der „Bewerber“ trifft ihr überhaupt nicht zu und so wirft sie all ihre Prinzipien über Bord und flieht durch die Hilfe eines jungen, gutaussehenden Mannes namens Cedric zum Goldenen Hof, wo junge Mädchen zu feinen Damen ausgebildet und anschließend in Adoria heiraten werden. Auf dem Weg nach Adoria muss sich Elizabeth dem echten Leben stellen. Es ist ein langer, aufregender Weg und so einigen Geheimnisses kommen ans Tageslicht, Probleme stellen sich ihr in den Weg, aber zusammen mit ihren beiden Freundinnen Mira und Tamsin schafft sie es schließlich die Ausbildung am Golden Hof mit Bravour abzuschließen, wobei es hier noch eine große, einflussreiche Wendung gibt. Die Reise nach Adoria ist ebenfalls hart, gefährlich, traurig und romantisch. Und in Adoria angekommen muss sich Elizabeth schon bald entscheiden: geht sie eine Heirat mit einem einflussreichen, reichen Mann ein, der ihr alles geben kann, oder folgt sie ihrem Herzen und lernt das Leben von einer völlig anderen Seite kennen…

Elizabeth habe ich als eine starke, selbstbewusste und junge Frau kennen gelernt, die weiß was sie will und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht sie das auch durch! Ich mochte sie von Anfang an und auch die anderen Charaktere habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Die Autorin hat alle Gefühle und Gedanken durch ihren angenehmen, flüssigen und lockeren Schreibstill wunderbar zum Ausdruck gebracht. Die Handlungen der Personen konnte ich immer gut nachvollziehen und auch durch die detaillierte Beschreibung der Umgebung hatte ich oft das Gefühl die Geschichte live mit zu erleben. Es gab viele Spannende Momente und ich habe oft mit Elizabeth mitgefiebert. Besonders im letzten Viertel der Geschichte baut e sich eine dauerhafte Spannung auf und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es wird auch deutlich wie sehr sich Elizabeth in den letzten Monaten verändert hat, wie sich ihre Denkweisen verändert haben und wie sie Welt aus völlig anderen Augen sieht. Ich finde es toll, dass die Autorin eine solche Entwicklung in die Geschichte eingebaut hat und zeigt, dass auch Elizabeth alles geben kann und auch kräftig mit anpacken kann. Ebenfalls gut gelungen finde ich, wie die Autorin die Art des Lebens zu damaligen Zeiten aufgreift und man so auch viel über Damalige Ziert erfährt – nämlich wie hart das Leben damals war.

Jedoch gab es auch ein paar Dinge die mir nicht so gut gefallen haben. So hat man durch die ganzen 585 Seiten wirklich nicht viel über die Charaktere erfahren. Es wurden zwar auch so einige Talente, Eigenschaften und Merkmale deutlich, aber im Vergleich zu anderen Büchern hat man die Personen nicht allzu nah kennengelernt. Das fand ich wirklich schade, aber ich bin mir sicher, dass man in den folgenden Bänden mehr erfahren wird. Außerdem fand ich es wirklich schrecklich wie über die Mädchen geredet wurde. Sie werden einfach nur als Ware abgestempelt und der der das meiste Geld hat und auch das meiste Geld bietet, wird doch eigentlich sowieso das Mädchen bekommen. Ich musste wirklich schlucken als dann auch noch Worte wie „gebrauchte Ware2 gefallen sind, wenn man bedenkt, dass es sich dabei um einen Menschen dreht. Ich finde das einfach nur schrecklich und unglaublich traurig, auch wie niederschmetternd das für die Mädchen sein muss, wenn sie solche Worte an den Kopf geknallt bekommen… Und dann gibt es noch einen Punkt, denn bis zur Hälfte des Buches hat mir die Gesamtspannung gefehlt. Es gab immer wieder Spannende stellen, aber das Buch hat mich einfach noch nicht richtig gefesselt gehabt. Es hatte tatsächlich das gewisse etwas in der Geschichte gefehlt und so war ich auch erst noch nicht so sehr überzeugt. Erst mit dem letzten Viertel, wie oben schon erwähnt, hat die Geschichte dann alles rausgerissen und ich möchte nun unbedingt auch die Fortsetzung lesen.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat, auch wenn es ein paar negative Anmerkungen gab, die positiven überwiegen meiner Meinung nach. Deshalb bekommt das Buch von mir:

4/5 Sterne.

Ich hoffe das ich bald mal wieder an einer Leserunde teilnehmen darf und jetzt zum Abschluss möchte ich euch noch ein Zitat aus dem Buch nennen, welches mir einfach unglaublich gut gefallen hat:

„Schlimme Dinge werden immer geschehen. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu verhindern. Bestimmen können wir nur, wie wir Ihnen begegnen. Lassen wir uns entmutigen? Oder treten wir Ihnen entschlossen entgegen und ertragen den Schmerz? Überlisten wir sie vielleicht sogar?“ – Vater von Elizabeth, Seite 22, The Promise

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Starker Anfang, gegen Ende konnte es mich nicht mehr packen

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Das Buch hat mich durch sein traumhaftes Cover auf sich aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext klingt klasse und so habe ich dazu gegriffen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und ansprechend, ...

Das Buch hat mich durch sein traumhaftes Cover auf sich aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext klingt klasse und so habe ich dazu gegriffen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und ansprechend, man hat die Geschichte gerne verfolgt.
Die Protagonistin Elisabeth/Ada war mir ziemlich sympathisch, allerdings konnte ich einige ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Auch die beiden Mädchen, die sie auf der Reise kennenlernt und die später zu ihren Freundinnen werden, mochte ich echt gerne. Cedric konnte im Laufe des Buches mein Herz gewinnen.
Das Buch vermittelt eine schöne Message, jeder sollte für sich einstehen und nicht, dass andere über den eigenen Kopf Entscheidungen für einen treffen. Ada ist eine sehr starke Protagonistin, dass sie den Schritt ins Ungewisse gewagt hat, um eine gewisse Freiheit zu erlangen.
Zu Beginn der Geschichte habe ich richtig mitgefiebert, aber ab der Hälfte, als Ada weiterzieht, konnte mich das Buch nicht mehr packen. Es hat mich da eher an etwas Historisches erinnert und ich konnte keinen richtigen Draht mehr zu der Protagonistin finden.
Insgesamt aber ein ganz gutes Buch, mit traumhaft schönem Cover, das meine Erwartungen ab einem bestimmten Punkt leider nicht mehr ganz erfüllen konnte.

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Veröffentlicht am 24.08.2018

Geteilte Meinung

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Allgemeines:


Autorin: Richelle Mead

Verlag: one

Seiten der Print-Ausgabe: 586


Inhalt:


Auf den ersten Blick wirkt das Leben der jungen Elizabeth perfekt. Sie besitzt einen Gräfinnentitel und bewegt ...

Allgemeines:


Autorin: Richelle Mead

Verlag: one

Seiten der Print-Ausgabe: 586


Inhalt:


Auf den ersten Blick wirkt das Leben der jungen Elizabeth perfekt. Sie besitzt einen Gräfinnentitel und bewegt sich in den feineren Kreisen. Jedoch ist ihre Familie verarmt und Elizabeth braucht schnell eine Lösung für ihr Geldproblem.

Doch sie will sich nicht in eine Ehe mit ihren Cousin zwängen lassen, sondern ihr Leben endlich selbst in die Hand nehmen. Als sie vom goldenen Hof erfährt, der wenigen Auserwählten eine glorreiche Zukunft verspricht, denkt sie darin ihre Lösung gefunden zu haben.

Getarnt als einfaches Mädchen flieht sie und tritt ihre Ausbildung am goldenen Hof an. Wird sich jedoch für Elizabeth alles zum besseren wenden? Oder wird sie ihre Entscheidung bereuen?



Meine Meinung: (Achtung Spoiler)


Bei dem Buch „The Promise - der goldene Hof“ habe ich eine geteilte Meinung. Es gibt einiges was mir echt gut gefallen hat, jedoch gibt es auch einige negative Aspekte.

Von der Liebesgeschichte die es im Buch gab war ich enttäuscht, da mir irgendwie die Gefühle zwischen den beiden fehlten. Weiteres gab es auch nie so richtige romantische und prickelnde Szenen, die denen man ins schwärmen kommt. Das ist für mich ein relativ großer Kritikpunkt, da ich auf vorkommende Liebesgeschichten großen Wert lege und mir romantische Momente wichtig sind.

Ein weiterer negativer Punkt ist, dass sich die Lektüre teilweise langwierig war und es manchmal nicht genügend Spannung gab. Auch dauerte das voranschreiten der Geschichte oft einfach zu lange und man hätte die Story manchmal abkürzen können.

Ein anderer Kritikpunkt ist für mich noch, dass ich manchmal verwirrt war, da manche Dinge ungeklärt blieben oder die Lösung zu kurz war um sie richtig zu verstehen.

Auch hätte ich mir ein etwas längeres Ende gewünscht, da das Buch ja auch viele Seiten besaß und es mich dadurch nervte, dass der Schluss so kurz gehalten wurde.

Nun zu den den positiven Aspekten. Mir hat die Grundidee der Story echt gut gefallen, da es mal etwas ganz anderes war und besonders ist. Die Idee mit dem goldenen Hof fand ich einfach nur toll. Mir gefiel auch, dass das Buch ein Mix aus Liebe, Freundschaft und Intrigen war.

Auch mochte ich die Protagonisten der Geschichte und mir waren sie gleich von Anfang an sympatisch. Elizabeth das adelige Mädchen, dass endlich ihr Leben selbst bestimmen möchte und alles dafür tut. Mir gefallen starke und selbstbewusste Protagnistinnen und somit musste ich Elizabeth gleich in mein Herz schließen. Auch konnte ich gut verstehen warum sie so handelte wie sie es tat und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Ihre Freundinnen am goldenen Hof mochte ich richtig gerne und mir hat es gefallen, dass für beide recht unterschiedliche Charakterarten gewählt wurden.

Auf das Buch bin ich durch das Cover aufmerksam geworden, denn es ist einfach nur wunderschön. Besonders toll finde ich, dass der Umschlag der Lektüre schimmert und auch die Farben sind gut gewählt, da der Kontrast zwischen ihnen gut passt. Auch bin ich echt froh, dass das abgebildete Mädchen blonde Haare wie die Protagonistin Elizabeth hat, denn mich nervt es echt wenn Menschen auf den Cover abgebildet sind und einfach komplett anders als die beschriebenen Protagonisten aussehen. Also ich finde das Cover gut gewählt und ich hab es von Anfang an schon geliebt.

Ob der Titel passen gewählt ist, ist fraglich. Der Untertitel „der goldene Hof“ passt gut und ich kann ihn mir erklären. Jedoch hab ich keine Ahnung warum das Buch „The Promise“ heißt und ich kann es mir echt nicht erklären, warum dieser gewählt wurde. Trotzdem finde ich den Titel schön und es ist mir relativ egal, dass er nicht so gut passt.


Jedoch hat mich das Buch im Großen und Ganzen gut unterhalten und ich hatte Spaß beim lesen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Konnte mich nicht richtig überzeugen

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Inhalt:
Die junge Adelige Elizabeth steht vor einem großen Problem. Ihre Eltern sind verstorben und hinterlassen ihr kein Vermögen. Um ihr Gesicht zu wahren und ihren Familiennamen zu retten entschließt ...


Inhalt:
Die junge Adelige Elizabeth steht vor einem großen Problem. Ihre Eltern sind verstorben und hinterlassen ihr kein Vermögen. Um ihr Gesicht zu wahren und ihren Familiennamen zu retten entschließt sie sich zur Heirat. Doch nur kurze Zeit vor der Hochzeit, fasst sie einen neuen Plan. Ohne das Wissen ihrer Großmutter geht sie an den Goldenen Hof, welcher einfachen Mädchen eine Ausbildung zugute kommen lässt und diese auf dem neuen Kontinent einen guten Mann sucht.
Auf ihrer Reise ins neue Leben lernt sie auf einige neue Freundinnen und einen den Mann ihres Herzens, doch scheint ihr eine glückliche Zukunft nicht vergönnt.
Meine Meinung:
Leider konnte mich das Buch nicht vollends von sich überzeugen. Immer wieder gab es Momente in denen ich es am liebsten nicht aus den Händen gelegt hätte, dann jedoch gab es auch wieder Momente in denen ich keine Lust aufs Weiterlesen hatte.
Letzteres lag wohl am Mangel an Spannung und Überraschendem. Zwar war die Geschichte Elizabeths interessant, doch wusste man von Anfang an, was geschehen wird. Schon nach wenigen Kapiteln war es klar, in wen sie sich verlieben wird, dass es Schwierigkeiten geben wird und auch das Ende war nicht überraschend.
Auch hatte ich Schwierigkeiten mit Elizabeths Verhalten an sich. In jungen Jahren von Zuhause wegzugehen, ohne ihrer Großmutter etwas zu sagen und dann trotz eines privilegierten Lebens ein einfaches Leben zu führen, ohne sich große Sorgen zu machen oder gar einen Gedanken an ihre Großmutter, fand ich leider sehr unrealistisch. Auch, dass sie am Goldenen Hof hervorragend zurecht kam, obwohl sie vorher nie gekocht hat oder andere einfache Dinge verrichtet, hat mich immer wieder innehalten lassen.
Spannend waren die Geheimnisse um ihre beiden Freundinnen, doch hat mich das Ende diesbezüglich sehr enttäuscht, da keins der Geheimnisse aufgelöst wurde. Zwar gibt es zwei Bücher aus Sicht der Freundinnen, doch denke ich, dass es mühselig sein wird, sich wieder durch die ganze Geschichte zu lesen, nur um die ein paar Hintergründe zu erfahren.