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Veröffentlicht am 25.02.2024

Dämonen und Brautschau

The Darkest Queen
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Skylar ist eine Halbdämonin und nimmt an der Brautschau des Prinzen teil. Nur ist ihr Plan nicht, ihn zu heiraten, sondern ihn zu töten und stattdessen seine Schwester zu heiraten. Da sie eine Halb-Reeva ...

Skylar ist eine Halbdämonin und nimmt an der Brautschau des Prinzen teil. Nur ist ihr Plan nicht, ihn zu heiraten, sondern ihn zu töten und stattdessen seine Schwester zu heiraten. Da sie eine Halb-Reeva ist, kann sie Frauen mit einem Kuss ihre Seele aussaugen und gefügig machen. Als Königin soll sie das große Sünderfressen abwenden. Das wird nicht ganz so einfach, immerhin ist sie eine Dämonin und die werden im Palast getötet. Unterstützung bekommt sie daher von ihrem Herrn und Meister Andras. Dieser ist wohl mit seinen Brüdern Herrscher der Welt und braucht Skylar. Ich muss sagen, zu diesem Thema und auch der Aufbau der Welt hätte ich mir wesentlich mehr Erklärungen gewünscht.

Wir starten auch direkt in die Brautschau ohne große Erklärungen. Das hat mir den Einstieg in diesem Fall aber etwas schwer gemacht, denn sonst mag ich es, wenn eine Geschichte schnell in das Geschehen startet. Es folgen lauter Namen, immerhin sind es 42 Thronanwärterinnen. Die meisten Adelige, doch auch zwei Bürgerliche. Die sind dort selten, weil sie bei Ausscheiden der Brautschau getötet werden. Um weiterzukommen, müssen sich die Anwärterinnen Prüfungen stellen, beispielsweise eine Reinheitsprüfung oder auch der Umgang mit dem Volk. Natürlich sind nicht alle Anwärterinnen voll ausgearbeitet. Eigentlich stehen nur eine Handvoll Anwärterinnen im Fokus, der Rest ist recht blass.

Skylars Mission ist also Dahlia, Prinz Reads Schwester. Relativ schnell findet sie auch Zugang zu genau ihr. Aber auch Read hat sie recht schnell um den Finger gewickelt, indem oder obwohl sie ihn öfter abweist und sich kaum für ihn interessiert. Ich fand das teilweise etwas unrealistisch. Wie man schon erahnen kann, fängt Skylar dann langsam an Gefühle für den Prinzen zu entwickeln. Und auch vor dem Thema Dahlia gefügig machen, schreckt sie immer mehr zurück, weil die zwei eine Freundschaft aufbauen. Aufgrund des guten Zugangs zu den beiden königlichen Geschwistern muss sich Skylar auch mit einigen Intrigen gegen sie befassen. Einigen Adeligen passt die Situation nicht, weswegen sie Skylar immer wieder zu sabotieren versuchen. Skylar ist jedoch stark und kann sich wehren, was ich gut fand. Anders sieht es bei anderen aus. Als wäre das nicht genug, hat die Königin ebenfalls klare Favoriten, die natürlich weiterkommen müssen. Skylar gehört nicht dazu.

Hin und wieder gibt es Einblicke in ihre Vergangenheit, in der klar wird, wie sie in diese Situation geraten ist. Denn sie hat noch eine Zwillingsschwester, Harlyn, die bei einem Unfall gestorben ist. Diese Einblicke haben Aufschluss über ihre Motivation und ihr Verhalten gegeben.

Ein Nebencharakter, der mir besonders und auch positiv im Gedächtnis geblieben ist, ist der Flughund Jagger. Vom ersten Moment an habe ich den kleinen Kerl in mein Herz geschlossen. Ich mochte jede Szene mit ihm.


Fazit:

Im Großen und Ganzen hat die Storyline Potential. Ich fand aber, dass der Fokus hier zu sehr auf die Brautschau gelegt wurde. Erst zum Ende hin wurde es richtig spannend, wo sich andere mächtige Wesen eingemischt haben und einige Geheimnisse ans Tageslicht kamen. Dazu fand ich die Annäherung von Skylar an Dahlia und Read etwas zu schnell und unrealistisch. Wer das Thema Brautschau mag, ist bei diesem Buch aber genau richtig.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Nette Unterhaltung für zwischendurch

Doctor Not Perfect
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Ellie ist recht frisch aus einer sehr toxischen Beziehung raus und will nun endlich sich an erste Stelle setzen. Doch für die Kochschule, auf die sie gehen will, braucht sie erst mal Geld, weswegen sie ...

Ellie ist recht frisch aus einer sehr toxischen Beziehung raus und will nun endlich sich an erste Stelle setzen. Doch für die Kochschule, auf die sie gehen will, braucht sie erst mal Geld, weswegen sie eine Stelle als Praxishilfe bei Dr. Cove annimmt. Die Arbeit hat sie sich aber dann doch ganz anders vorgestellt. Sie hat kaum Arbeitsutensilien und Patienten sind keine in Sicht. Dennoch ist sie fest entschlossen, sich im Job unersetzlich zu machen, was ich ganz gut fand. Dr. Zach Cove fand ich zu Anfang recht unnahbar. Ich konnte mich nicht so recht in ihn hineinversetzen. Denn sein Ziel ist ein anderes, aber sicher keine eigene Privatpraxis, weswegen er davon auch keinen Plan hat. Sein eigentliches Ziel ist Autor werden.

Die Beziehung der beiden verläuft recht geradlinig. Beide finden sich von Anfang an attraktiv. Aber Ellie will wegen ihrer alten Beziehung aktuell nicht von Männern. Und Zach hat eigentlich nur sein Buch im Sinn, weil er gerade eine einzigartige Chance bekommen hat, die er natürlich nutzen will. Bei einer unvorhergesehenen Situation landen die beiden aber auf einer Insel und werden eingeschneit, wodurch sie sich wohl oder übel näherkommen. Dadurch, dass das Buch recht kurz ist, passiert nicht gerade viel. Es knistert schon etwas, aber so richtig fliegen die Funken hier nicht.

Die Entwicklung, die sowohl Ellie als auch Zach, in dem Buch durchmachen, ist wirklich schön. Sie lernt mit der Zeit ihre Wünsche an erste Stelle zu setzen und sich nicht für die Liebe aufzuopfern. Allerdings fand ich es dennoch etwas nervig, wie oft erwähnt wurde, dass sie für ihr Leben gerne kocht. Das war schon etwas drüber. Nach dem 3. Mal haben die Leser es wohl verstanden, besonders weil sie ja auch ständig am Kochen ist. Ich habe bei dem Titel eine Arztstory erwartet. So fing es auch an, aber es war doch relativ schnell klar, dass es eben doch um alles andere ging, weil Zach einen anderen Weg einschlagen will. Das fand ich ziemlich schade, weil ich die Story um Zach und seinen neuen Werdegang gar nicht so spannend fand.


Fazit:

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Ich habe eine interessante Arzt-Story erwartet, was ich leider nicht bekam. Die andere Storyline fand ich leider nicht wirklich spannend und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so recht mitnehmen. Die Charakterentwicklungen waren zwar schön, aber der Fokus zu sehr darauf.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Leider nicht so gut wie Band 1

King of Pride
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Isabella Valencia ist Barkeeperin in dem exklusiven Valhalla Club. Kai Young, angehender CEO des Young-Familienunternehmens, ist Teil des Clubs. Beziehungen zwischen Angestellten und Club-Mitgliedern ist ...

Isabella Valencia ist Barkeeperin in dem exklusiven Valhalla Club. Kai Young, angehender CEO des Young-Familienunternehmens, ist Teil des Clubs. Beziehungen zwischen Angestellten und Club-Mitgliedern ist strengstens verboten, womit schon das erste Hindernis bevorsteht. Ein zweites ist, dass die Wahl des CEOs bald bevorsteht und Kai sich damit gerade keine Skandale leisten kann. Der Meinung ist auch seine Mutter, die diese Beziehung nicht gutheißt. Das hindert sie nicht, dennoch Interesse aneinander zu zeigen und sich näherzukommen.

Ich bin mit den Charakteren ehrlich gesagt nicht so richtig warm geworden. Ich mochte es zwar, dass die sich immer wieder neckten. Aber mir fehlten bei der Beziehung die Funken und einfach die Chemie. Es war oberflächlich. Isabella zweifelt extrem an sich selbst und sucht immer noch ihre Berufung. Ihr Durchhaltevermögen lässt zu wünschen übrig. Mit Notlügen verschafft sie sich Zeit, aber dann zieht sie es doch nicht durch. Das fand ich anstrengend. Außerdem ging es bei ihr immer nur um das eine Thema. Es wurden teilweise sogar Szenen konstruiert, um wieder so eine Situation hervorzurufen. Das fand ich ehrlich gesagt etwas unnötig. Kai fand ich ziemlich blass. Erst als er eifersüchtig wurde, ist er mir mehr im Gedächtnis geblieben. Das fand ich nämlich echt süß.

Was dagegen gar nicht so süß war, wie die das Thema Beziehung angegangen sind. Einerseits wollten die vorsichtig sein, aber dann suchen die sich auf jeder Veranstaltung heimlich eine Ecke, wo die rummachen? Also, dass das schief geht, war doch wohl klar? Generell wurden mir die intimen Szenen zu viel, seit die sich nähergekommen sind. Möglicherweise fand ich es auch deswegen so oberflächlich.

Die Story fand ich sehr vorhersehbar. Die Wendungen waren, bis auf einen, kaum überraschend. Fand ich etwas schade. Besonders dieses Drama am Ende ist doch nun wirklich überholt. Du bist zu gut für mich, es funktioniert nicht. Aber kaum läuft es, dann doch wieder wollen? Verstehe ich nicht. Auch der Kampf um den CEO-Posten war nichts, was mich gefesselt hat. Schade.


Fazit:

Nach dem ersten Band, den ich wirklich sehr geliebt habe, bin ich mit großen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Leider reicht dieser Band nicht ansatzweise an den ersten heran. Die Charaktere hier sind blass und anstrengend. Die Story vorhersehbar und nicht fesselnd. Es ist nett für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Hoffe der nächste Band wird wieder besser.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Nicht so richtig überzeugend

When The King Falls
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Florence lebt in einer Welt, in der die Vampire herrschen. Das wollen einige aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so gibt es eine Gruppe von Rebellen, die König Benedict stürzen wollen. Florence ...

Florence lebt in einer Welt, in der die Vampire herrschen. Das wollen einige aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so gibt es eine Gruppe von Rebellen, die König Benedict stürzen wollen. Florence und ihr Bruder Val sind Teil dieser Gruppe. Florence Aufgabe ist es so nah wie möglich an den König heranzukommen und ihn zu töten. Dafür will sie die neue Blutbraut werden. Denn an jeder Wintersonnenwende wählt der König eine neue, von der er sich nähren wird.

Den Anfang des Buches mochte ich wirklich sehr gerne. Benedict wirkt wahnsinnig abweisend und auch etwas arrogant. Florence hat einen großen Hass auf die Vampire, muss sich aber nun gut mit Benedict stellen. Fand ich teilweise amüsant. Besonders genial aber die Interaktion mit Lydia, Benedicts Bruder. Die mochte ich das ganze Buch über so gerne. Hat dem Buch eine super Note verpasst.

Relativ schnell geht es auch schon ins Schloss. Ab hier wird es leider dann etwas zäh. Die Story kommt nicht wirklich voran. Und die Charaktere wirken ebenfalls sehr blass. Im ersten Teil ist Flo lange allein und hat viel Langeweile. Schon seltsam, wo sie doch mit so einer Mission dort ist. Als Attentäterin hätte ich sie mir etwas taffer und fokussierter vorgestellt. Stattdessen ist sie naiv und sprunghaft. Das hat sich extrem gezogen. Da war Lydia mein kleiner Lichtblick. Habe jede Szene mit ihr sehr genossen. Ihr Verhalten gegenüber Ben war zum Teil anstrengend. Er war, seit sie im Schloss war, nur nett und aufmerksam zu ihr. Und sie hat sich immer so mies ihm gegenüber verhalten. Ihre Gedankenspiralen waren daher sehr langwierig. Aber auch die gemeinsamen Momente mit Ben, in denen sich näher kommen, waren nicht wirklich voller funkensprühender Gefühle. Ben war mir generell irgendwie einfach zu gut. Als hätte er keine Macken. Konnte mich nicht so in ihn reinfühlen.

Außerdem gibt es wohl noch eine Gruppe, die es auf Ben abgesehen hat. Nur kommt Flo denen dazwischen, weswegen sie auch um ihr Leben fürchten muss. Möglicherweise ist Ben der einzige, bei dem sie sicher ist. Bei ihrer Familie kann sie ja keinen Schutz suchen, denn sie wird im Schloss ziemlich stark abgeschottet. Wobei ich von Anfang an nichts von ihrer Familie gehalten habe. Die sind alle so auf ihre Mission konzentriert, dass sie das Wohl der Menschen vergessen. Insbesondere, derer, die sie lieben. Die Wendung war recht leicht vorauszusehen, schade.


Fazit:

Das Buch war leider ziemlich vorhersehbar und nicht so richtig was neues. Schade fand ich besonders die Charakterentwicklung. Florence hat eher eine negative durchgemacht. Von einer taffen Frau zu einer naiven, die in ewigen Gedankenspiralen hängt, bis sie endlich erkennt, was das Richtige ist. Ben war mir generell zu blass. Lydia dagegen mochte ich sehr. Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten, aber es hat definitiv Luft nach oben.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Starker Start, dann nachlassend

Sandover Prep - Der Außenseiter
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RJ und Fennelly, zwei Typen aus völlig verschiedenen Verhältnissen, werden Stiefbrüder. Auf der Hochzeit sehen die zwei Jungs sich das erste Mal und diese Gespräche sind wirklich lustig. Beide wollen überall ...

RJ und Fennelly, zwei Typen aus völlig verschiedenen Verhältnissen, werden Stiefbrüder. Auf der Hochzeit sehen die zwei Jungs sich das erste Mal und diese Gespräche sind wirklich lustig. Beide wollen überall sein, nur nicht dort. Nun gehen sie bald auch an die gleiche Schule. Die Sandover Prep. Dort landen die ganzen Schüler, die bereits etwas verbrochen haben. Fenn ist dort schon Schüler und hat auch seine Freundesgruppe. RJ ist eher ein Außenseiter, passend zum Titel, weil er schon zu oft die Schulen wechseln musste. Auch er hält sich nicht wirklich an Regeln und hackt sich gerne in die verschiedensten Systeme. Das fand ich cool.

Es gibt verschiedene Sichten in diesem Buch, was ich gar nicht erwartet hätte. Nicht nur von Sloane und RJ, sondern auch noch von Fenn, Lawson und Silas. Das fand ich wirklich spannend. Weil jeder seine eigene Geschichte mitgebracht hat. Die Hauptstory dreht sich natürlich um RJ und Sloane.

Sloane ist die große Schwester von Casey und Tochter des Direktors. Damit für die Typen tabu, denn ihr Vater ist total übervorsichtig. Dennoch ist Sloane nicht unerfahren. Als sie das erste Mal auf RJ trifft, ist sie ziemlich direkt und will ihn verscheuchen, weil er auf verbotenem Grund ist. Hat mir gefallen. Die Entwicklung ihrer Beziehung dann aber gar nicht mehr so. RJ ist vom ersten Moment an sehr fasziniert von Sloane und ist hartnäckig hinter ihr her. Da habe ich überhaupt keine Gefühle gespürt. Bei ihr sowieso nicht. Sie ist so widersprüchlich und unglaublich zickig und arrogant. Das ist mir sehr auf die Nerven gegangen. Ich habe überhaupt keinen Zugang zu ihr gefunden. Dafür habe ich aber RJs Entwicklung sehr gerne verfolgt. Denn er hat wirklich eine riesige mitgemacht. Von einem Typen, der immer alleine ist und dem alles gleichgültig scheint, zu einem, der für seine Liebsten kämpft. Total klasse. Diese Entwicklung hat lange gedauert, habe ich ihm aber komplett abgenommen. Am schönsten fand ich die Annäherung mit ihm und Fenn. RJ ist generell ein Charakter, der mir einfach gefallen hat. Schlagfertig, immer ein Spruch auf den Lippen und zu Beginn gleichgültig. Aber mich hatte er von der ersten Sekunde. Deswegen fand ich es so schön, als er langsam auftaute.

Fenn ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Er hat sich von Anfang an bemüht, eine Beziehung zu RJ aufzubauen. Zwar war zu Beginn eher aus egoistischen Gründen, aber immerhin. Neben seinem Stiefbruder ging es in seiner Sicht oft um Casey. Eine Freundin von ihm, die aber eben auch Tochter des Direktors und damit tabu für ihn ist. Außerdem hatte Casey einen schlimmen Unfall, weswegen sie es sowieso nicht so leicht hat. Die Sicht von Lawson war anders. Definitiv anders. Aber mir hat es ganz gut gefallen. Was er so getan hat, war moralisch und ethisch vielleicht nicht ganz so richtig, aber okay. War trotzdem interessant. Es konnte mich unterhalten. Im Gegensatz zu Silas Sicht. Auch zu ihm habe ich keinen Zugang gefunden. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Aber wer weiß, was im nächsten Band da auf uns wartet.

Im Großen und Ganzen war das Buch voller intimer Szenen, sowohl explizite als auch ständige Gespräche. Es war mir zum Ende echt zu viel davon. Da hätte man paar Seiten sparen und sich lieber auf die Handlung konzentrieren können. Auch ein großes Drama, was hier von Anfang an benannt wurde, macht zum einen keinen richtigen Sinn und zum anderen war es dann am Ende viel zu einfach gelöst. Da habe ich mehr erwartet.


Fazit:

Das ist ein Buch, das mich anfangs sehr begeistern konnte, aber im Laufe des Lesens leider verloren hat. Wirklich schade. RJ fand ich absolut klasse, ihn und seine Entwicklung habe ich sehr gerne mitverfolgt. Leider war Sloane das Gegenteil. Sie hat mich nur genervt mit ihrer widersprüchlichen Art. Die anderen Sichten mit ihren eigenen Geschichten fand ich aber ebenfalls interessant.

3/5 Sterne

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