Cover-Bild Die Mönchin
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.12.2023
  • ISBN: 9783365004418
Peter Orontes

Die Mönchin

Historischer Roman | Mönche, Morde, Machenschaften – und eine wagemutige Frau auf den Spuren einer gefährlichen Wahrheit | Für Fans von Dana Cross und Daniel Wolf

In einer Welt wie der ihrigen, können Frauen nicht lange überleben.

Herzogtum Oberösterreich, anno 1405. Adrian von Bitterstedt, gelehrter Benediktinermönch und Spezialist für antike Texte, visitiert die Abtei Ennswalden. Dort soll eine apokryphe Schrift lagern, ein fünftes Evangelium, das, fiele es in unbefugte Hände, der Kirche größten Schaden zufügen kann und deshalb gesichert werden soll. Doch seine wahre Mission ist eine andere. Im Auftrag einer Bewegung, die der Amtskirche den Kampf angesagt hat, forscht er insgeheim nach dem verschollenenBrief des Athanasius, welcher die Kirche in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Adrians Mission ist brandgefährlich, handelt es sich bei ihm doch in Wirklichkeit um Adriana von Bronnen – eine junge Frau, die, als Mönch verkleidet, vor dem gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens steht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Rätselhafter Geheimbund im mittelalterlichen Kloster

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Das Buchcover mit dem dunklen Kirchenportal gefällt mir sehr gut. Es sieht geheimnisvoll aus und passt wunderbar zur spannenden Geschichte. Der Schreibstil von Peter Orontes ist wieder sehr flüssig zu ...

Das Buchcover mit dem dunklen Kirchenportal gefällt mir sehr gut. Es sieht geheimnisvoll aus und passt wunderbar zur spannenden Geschichte. Der Schreibstil von Peter Orontes ist wieder sehr flüssig zu lesen. Mir hat seine blumige Sprache sehr gut gefallen. Die vorgestellten Hauptprotagonisten wirken authentisch. Die Mönchin Adriana von Bronnen soll als Adrian von Bitterstedt, ein Doktor der Theologie, nach einem blasphemischen Pergament im Kloster Ennswalden suchen. Ihr soll der katalanische Mönch Guillermo von Toledo zur Seite stehen, der jedoch erst Tage später nach ihrer eigenen Ankunft eintrifft. Währenddessen werden Mönche, die einem Geheimbund angehörig waren, bestialisch ermordet. Adriana wird vom Abt gebeten, diese Morde aufzuklären. Ein weiterer Handlungsstrang bildet die Inkluse Adelheid und ihr Bruder, der sie nach Jahren zufällig wieder trifft. Diese beiden scheinbar voneinander unabhängigen Handlungsstränge werden zum Schluss geschickt miteinander verknüpft und die Morde schlüssig erläutert.
Bereits zu Beginn hatte ich von diesem Roman einen sehr positiven Eindruck, der sich bis zum Schluss durchzog. Die Laufwege der Protagonisten sind dank eines Lageplans vom Kloster Ennswalden leicht nachvollziehbar. Es gibt noch zusätzlich ein Personenverzeichnis, ein Glossar und der Autor erläutert im Nachwort noch den historischen Kern.
Von mir also eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Meisterhafte Vergangenheitsbewältigung

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Das Buch "Die Mönchin" bietet einen tiefgreifenden Einblick in eine dramatische und ergreifende Situation, die von Verlust, Trauer und der Suche nach Trost geprägt ist. Der Autor beschreibt die Lebensumstände ...

Das Buch "Die Mönchin" bietet einen tiefgreifenden Einblick in eine dramatische und ergreifende Situation, die von Verlust, Trauer und der Suche nach Trost geprägt ist. Der Autor beschreibt die Lebensumstände einer Epoche, die noch viele Geheimnisse verborgen hält.

Adrian von Bitterstedt, ein junger Benediktinermönch, wird inmitten einer mysteriösen Mission, die ursprünglich als die Beschaffung eines apokryphen Schriftstücks des Neuen Testaments getarnt ist, zu einer tieferen und geheimen Aufgabe entsandt. Der Auszug fokussiert sich jedoch auf ein tragisches Ereignis, das sich außerhalb seiner Mission ereignet hat. Es zeichnet das Bild einer Lichtung, auf der der kleine Junge Zeuge des schrecklichen Verlusts seiner Familie und einer geliebten Puppe wird.

Die sprachliche Darstellung der Szene ist tiefgreifend und emotional, wodurch die Traurigkeit und Verzweiflung des Jungen lebendig werden. Die Beschreibungen der Stille, die Totenstille, die den Ort umgibt, verstärken die Atmosphäre von Einsamkeit und Verlassenheit, die der Junge inmitten seines Schmerzes empfindet.

Der Autor erschafft eine kraftvolle Bildsprache, die die Sinne des Lesers anspricht und eine tragische Szenerie von Verlust und Angst in lebhaften Details malt. Die Reflexionen des Jungen über Leben, Tod und die Vorstellung des Himmels lassen den Leser tiefer in seine Gedankenwelt eintauchen und seine kindliche Unschuld spüren.

Die emotionale Tiefe und das Detailreichtum machen diesen Auszug zu einer eindrucksvollen Erzählung, die das Herz des Lesers berührt und eine fesselnde Atmosphäre schafft. Die Szenerie wird durch eine reichhaltige Darstellung der Umgebung und der Gefühlswelt des Jungen lebendig, was das Gesamterlebnis für den Leser intensiviert."

Der Autor präsentiert somit eine kraftvolle und ergreifende Momentaufnahme, die die Leser in die Gefühlswelt eines kleinen Jungen einführt und sie auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Fesselnder historischer Kloster-Roman

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Das düstere Buchcover mit dem schlichten in Gold gehaltenen Buchtitel haben mich sofort zu diesem Buch greifen lassen. Der Klappentext hat mich dann veranlasst, auch das Buch zu lesen.
Der Roman ist mit ...

Das düstere Buchcover mit dem schlichten in Gold gehaltenen Buchtitel haben mich sofort zu diesem Buch greifen lassen. Der Klappentext hat mich dann veranlasst, auch das Buch zu lesen.
Der Roman ist mit den angenehm kurzen Kapiteln und den beschreibenden Überschriften sehr gut strukturiert. Ich konnte mir die Protagonisten aufgrund der bildhafte Sprache sehr gut vorstellen, wie zum Beispiel der Kellermeister mit dem Schmerbauch oder der lüsterne Mönch mit dem Totenschädel. Der Autor Peter Orontes schafft es sehr gut, das Klosterleben lebendig und glaubhaft darzustellen. Auch die menschlichen Schwächen der Mönche werden glaubhaft beschrieben. Ich fühlte mich direkt ins Kloster versetzt. Besonders gut haben mir dabei die lateinischen Sätze gefallen, die im Anschluss sofort übersetzt wurden.
Der Autor Peter Orontes schafft es sehr geschickt, sowohl die Suche nach dem hochbrisanten Dokument als auch die Aufklärung der Morde an einigen Mönchen fesselnd zu erzählen. Des Weiteren klärt sich das Rätsel um die Nonne Adelheid, die als Inkluse in der Nähe des Klosters wohnt und auch Kontakt zum Kloster hat.
Fazit:
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, da ich es kaum aus den Händen nehmen konnte und kann es daher uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Historischer Kirchenkrimi

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Die Mönchin ist der zweite Roman den ich von Peter Orontes lese und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Ein historischer Roman der sich als wahrer Kirchenkrimi entpuppt hat, spannend ...

Die Mönchin ist der zweite Roman den ich von Peter Orontes lese und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Ein historischer Roman der sich als wahrer Kirchenkrimi entpuppt hat, spannend von der Ersten bis zur Letzten Seite.
Die Hauptgeschichte ist im Stile von der Päpstin bzw. dem Namen der Rose - sehr lebensecht gezeichnet.
Aber nicht nur die Hauptgeschichte, sondern vor allem mal wieder die Geschichte der Menschen und der Kirche mit Hierarchien, Standesdünkeln und vielen historisch belegten Tatsachen lassen einen von Anfang bis Ende mitfiebern.
Sämtliche Charaktere der Geschichte sind sehr authentisch gezeichnet und teilweise historisch belegt. Hierzu trägt zum besseren Verständnis auf alle Fälle das Personenverzeichnis, die "Übersetzung" der Klosterämter, ein Plan der Abtei sowie die Beschreibung des Ablaufes in einem Kloster bei.
Alles in allem ein interessanter 480 Seiten umfassender Kirchenkrimi. Ein Buch das sich aufgrund des Schreibstils schön flüssig lesen lässt und einen tiefen Einblick in diese Zeit gewährt.
Für Freunde von historischen Romanen/Krimis ein absolutes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Spannender Historischer Roman mit klösterlichem Setting

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Klappentext:
Herzogtum Oberösterreich, anno 1405. Adrian von Bitterstedt, gelehrter Benediktinermönch und Spezialist für antike Texte, visitiert die Abtei Ennswalden. Dort soll eine apokryphe Schrift lagern, ...

Klappentext:
Herzogtum Oberösterreich, anno 1405. Adrian von Bitterstedt, gelehrter Benediktinermönch und Spezialist für antike Texte, visitiert die Abtei Ennswalden. Dort soll eine apokryphe Schrift lagern, ein fünftes Evangelium, das, fiele es in unbefugte Hände, der Kirche größten Schaden zufügen kann und deshalb gesichert werden soll. Doch seine wahre Mission ist eine andere. Im Auftrag einer Bewegung, die der Amtskirche den Kampf angesagt hat, forscht er insgeheim nach dem verschollenenBrief des Athanasius, welcher die Kirche in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Adrians Mission ist brandgefährlich, handelt es sich bei ihm doch in Wirklichkeit um Adriana von Bronnen – eine junge Frau, die, als Mönch verkleidet, vor dem gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens steht.

Mit seinem Historischen Roman „Die Mönchin“ führt Peter Orontes seien Leserinnen ins Mittelalter.

Der Benediktinermönch Adrian von Bitterstedt sucht in der Abtei Ennswalden nach einem geheimen Schriftstück.
Darin wird die Entscheidung, die Kaiser Konstantin traf, dass Gott und Jesus Christus wesensgleich sind widerlegt.
Dabei muss Adrian von Bitterstedt auf zwei Dinge achten. Zum einen, dass niemand erfährt nach was er wirklich sucht und zum anderen, dass er in Wirklichkeit Adriana von Bronnen ist, also eine Frau.

Peter Orontes gibt seinen Leser
innen einiges an Informationen vorab mit auf dem Weg.
Bevor die Geschichte beginnt kann man sich erst einmal an Hand einer Zeichnung mit dem Kloster und den einzelnen Bereichen vertraut machen.
Dann folgt ein hilfreiches Personenregister und danach eine Einteilung des klösterlichen Tagesablauf.
Dank dieser Informationen ist man gut gerüstet der Geschichte zu folgen.

Der Autor schildert in seinem Roman den klösterlichen Alltag sehr authentisch.
Dafür hat er wunderbare Charaktere entworfen, die seine Geschichte lebendig wirken lassen. Besonders gelungen ist dem Autor Adrian von Bitterstedt / Adriana von Bronnen. Hier ist der Wechsel zwischen Mann und Frau sehr gut gelungen.
Adriana ist eine für diese Zeit ungewöhnlich intelligente Frau. Sie hat ganz schnell meine Sympathie gewonnen.

Peter Orontes packt einiges am Spannung in die Geschichte. Manchmal liest sie sich wie ein Kriminalroman. Es gibt Intrigen, Mord und so manche ungeahnte Wendung.

Der Schreibstil von Peter Orontes ist flüssig und gut verständlich. Einige vielleicht unbekannte Begriffe werden am Ende in einem Glossar erklärt.

„Die Mönchin“ war für mich das erste Buch von Peter Orontes und ich habe damit einen neuen Autoren für mich entdeckt.

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