Feen einmal anders
Warrior Fairies. Die Macht der Jahreszeiten-Krone„Es ist kein Verbrechen etwas infrage zu stellen, und es ist auch kein Verbrechen, eine andere Meinung zu haben. Und es ist schon gar kein Verbrechen, mit Andersdenkenden verwandt zu sein.“ ( Zitat S. ...
„Es ist kein Verbrechen etwas infrage zu stellen, und es ist auch kein Verbrechen, eine andere Meinung zu haben. Und es ist schon gar kein Verbrechen, mit Andersdenkenden verwandt zu sein.“ ( Zitat S. 259 )
Inhalt: Im Reich der Feen wird die Ankunft des Sommerkönigs sehnlichst erwartet. Doch von Galvan fehlt jede Spur, und es droht ein immerwährender Frühling. Doch warum ist ausgerechnet auch Frühlingsprinz Volance nicht aufzufinden? Feenprinzessin Eliane wäre nicht Eliane, wenn sie der Sache nicht auf den Grund gehen würde. Doch wem kann sie trauen?
Meine Meinung: Geschichten über Feen gibt es viele, doch Warrior Fairies ist eine ganz besondere. Neben Magie und Freundschaft, geht es auch um gesellschaftlich wichtige Fragen, die zum Nachdenken anregen.
FREUND ODER FEIND
Die wechselnde Erzählweise der einzelnen Kapitel von Eliane und Rosa bringen uns zwei Charaktere näher, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eliane, die abenteuerlustige Sommerkönigin und Rosa, die zurückhaltende Tierpflegerin. Umso schöner, dass sich hier eine wahre Freundschaft fern von Benimmregeln des Hofes entwickelt. Zusammen kommen sie dem mysteriösen Verschwinden König Galvans auf die Spur, und kämpfen mit dem Herz am rechten Fleck für Gerechtigkeit. Dabei erleben sie die ein oder andere böse Überraschung. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch wer außergewöhnliche Feen kennenlernen möchte, von einem spannenden Plot in seinen Bann gezogen und sich über wertvolle Botschaften freut, liegt mit Warrior Fairies genau richtig.
Fazit: Ein spannender Fantasy-Auftakt, welcher mit starken Protagonisten trumpft und jeden darin bestärkt, im richtigen Moment Stimme zu zeigen.