Hier passt einfach alles
Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Sarah Lark gelesen habe. Es wird definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, denn ihr Schreibstil ist unglaublich ...
Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Sarah Lark gelesen habe. Es wird definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, denn ihr Schreibstil ist unglaublich mitreißend und vor allem herzerwärmend. Sofort hab ich mich mit Viola verbunden gefühlt und war Feuer und Flamme, wo sie noch gezögert hat. Welches Mädchen träumt bitte nicht davon die Möglichkeit zu haben, im Ausland zu sein und mit Pferden zu arbeiten? Ich jedenfalls träume davon, auch wenn ich statt Irland eher zu Spanien tendieren würde. Nichtsdestotrotz habe ich mich durch die mehr oder minder genauen und verträumten Schilderungen der Umgebung sofort heimisch gefühlt.
So hat die Autorin in mir definitiv den Wunsch ausgelöst, mein aufkommendes Fernweh zu befriedigen.
Viola selbst hat mir besonders gut gefallen, denn sie ist nicht unbedingt das typische Mädchen, sondern eher ein Nerd ohnegleichen. Statt nach draußen zu gehen und dort etwas zu machen, zieht sie ein PC-Spiel oder ein Fantasyroman vor. Natürlich habe ich mich sehr darin wiedererkannt, denn auch ich teile diese Leidenschaften (wie man unschwer an meinem Blog erkennen kann). Dennoch hatte sie hin und wieder ihre Schwierigkeiten, vor allem was das unter Menschen sein betrifft (auch das ist mir sehr bekannt). Das hat sie mir nur umso sympathischer werden lassen.
Die Pferde selbst hätte ich allesamt am liebsten aus dem Buch herausgezogen und mir in den nicht vorhandenen großen Garten gestellt, denn sie sind absolut traumhaft beschrieben gewesen. Vor allem das mysteriöse Pferd.
Genau das empfinde ich als besonderen Appetithappen, denn hier mixt die Autorin wundervoll eine keltische Legende herein und lässt zu den bereits gegebenen mystisch anmutenden Schauplätzen noch eine gesundere Portion Fantasyelemente hineinfließen und der Leser lernt dadurch den mehr oder minder aus dem Nichts auftauchenden Ahi auftauchen, der nicht nur eine Augenweide ist, sondern auch noch ein Wassergeist. So habe ich mich sofort in ihn verliebt, was vor allem an seinen Augen gelegen hat.
Aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn ihr sollt dieses Buch selbst für euch entdecken und euch selbst auf die wundervolle kleine Irland-Reise begeben. Da dieses Buch für mich ein purer Lesegenuss war, möchte ich auch hier nicht in der Wertung geizen und volle 10 Stöberkisten vergeben. Von mir jedenfalls gibt es eine klare Leseempfehlung!