Mir zu heftig
Die Unteilbarkeit der LiebeUSA in den 50er Jahren.
Rosalind trifft ihre große Liebe wieder. Gemeinsam mit Weaver hat sie damals an der Atombombe gearbeitet. Doch von jetzt auf gleich hat er sie vor Jahren verlassen und sie in eine ...
USA in den 50er Jahren.
Rosalind trifft ihre große Liebe wieder. Gemeinsam mit Weaver hat sie damals an der Atombombe gearbeitet. Doch von jetzt auf gleich hat er sie vor Jahren verlassen und sie in eine tiefe Depression gestürzt. Soll sie ihm jetzt vertrauen und sich wieder auf ihn einlassen?
Auf der anderen Seite ist der FBI Agent Charlie, der sich auch zu Rosalind hingezogen fühlt.
Für wen wird sie sich entscheiden und kann sie überhaupt frei wählen?
Dieser Roman zeigt wie sehr sich manche Entdeckungen verselbständigen, und somit viel Unheil über die Menschen bringen können. In der Regel sollte man sich dieser Weitläufigkeit viel häufiger bewusst sein, um klug abwiegen zu können.
Rosalind beschäftigt sich ihr ganzes Leben lang damit und die Vergangenheit holt sie immer wieder ein.
Mir war es manchmal schwer dem Ganzen zu folgen, denn man musste schon konzentriert zuhören, um nichts zu verpassen.
Auch wechselte es oft zwischen Vergangenheit und Gegenwart oder Traum und Realität, dessen Übergänge mir nicht immer sofort bewusst waren, so dass ich öfter nochmal in der Geschichte zurück gehen musste. Hier wäre es sicher besser für mich gewesen ein Buch in Händen zu haben.
Tief erschüttert haben mich auch die Berichte aus Charlies Straflagerzeiten. Das war schon fast zu viel und zu ausführlich für mich.
Die Spionagetätigkeiten und Zusammenhänge sowie Verwicklungen waren mir so verworren das ich lange darüber nachdenken musste, wie sich solch ein Netz aufrecht halten kann, wo eigentlich keiner keinem trauen kann.
Ich habe das Hörbuch bis zum Ende gehört,obwohl es mich mehr angestrengt , als unterhalten hat. Sehr tiefgründig, mir echt zu tiefgründig. Ich liebe eher leichte Kost.