Cover-Bild Was die Dünen verheißen. Die St.-Peter-Ording-Saga
Band 2 der Reihe "St.-Peter-Ording-Saga"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783365003886
Tanja Janz

Was die Dünen verheißen. Die St.-Peter-Ording-Saga

Roman | Der Nummer 1 Bestseller: Das zweite Buch der Familiensaga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Tanja Janz

Zwischen Fernweh und Pflichtgefühl

St. Peter-Ording, 1978: Während ihr Bruder Achim die Leitung des elterlichen Strandhotels übernehmen und heiraten will, kann Julia sich kaum damit anfreunden, dass sie das Strandcafé in Ording übernehmen soll. Denn sie träumt davon, Nordfriesland zu verlassen und als Stewardess die Welt zu bereisen. Aus diesem Grund bewirbt sie sich auch ohne die Einwilligung ihrer Eltern bei der Lufthansa. Während sie auf eine Antwort wartet, begegnet sie dem Fotografen Björn Hegerland. Bei einer Discoparty auf der Rollschuhbahn kommen sie einander näher – und bald ertappt Julia sich bei dem Wunsch, ihr Glück möge niemals enden. Dann wird sie von der Fluggesellschaft eingeladen. Welchem Herzenswunsch soll sie folgen, welchen muss sie begraben?

Band 2 der St.-Peter-Ording-Saga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Tanja Janz

Eine berührende Liebesgeschichte, angesiedelt an der nordfriesischen Küste der 70er-Jahre

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2024

Zurück in St. Peter-Ording

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St. Peter-Ording 1978. Die Zwillinge Achim und Julia Hansen könnten nicht unterschiedlicher sein. Achim steht mit seinen siebzehn Jahren sehr bodenständig und es ist klar, dass er später das elterliche ...

St. Peter-Ording 1978. Die Zwillinge Achim und Julia Hansen könnten nicht unterschiedlicher sein. Achim steht mit seinen siebzehn Jahren sehr bodenständig und es ist klar, dass er später das elterliche Strandhotel übernimmt, wo er jetzt schon neben der Schule viele Aufgaben übernimmt. Außerdem wird er Vater und freut sich auf das Familienleben mit seiner Freundin Biggi in St. Peter-Ording. Julia dagegen will hinaus in die Welt und träumt von einem Leben als Stewardess. Für ihre Eltern steht allerdings fest, dass sie das Strandcafé übernimmt, das bis jetzt noch ihrer Mutter Sabine gehört. Immer wieder gerät sie darüber mit ihrem Vater in Streit, weil er nichts davon hören will, dass sie vorzeitig die Schule und kein Abitur machen will. Trotzig bewirbt sie sich schließlich ohne Wissen ihrer Eltern bei der Lufthansa. Die Bewerbungsfotos hat sie dem Fotografen Björn zu verdanken, den sie auf einer Rollschuhparty kennenlernt. Eigentlich kommt er aus Herne und besucht an der Nordsee seine Verwandten. Als er plötzlich abreisen muss und Julias Mutter ihr als Kompromiss für ihren Berufswunsch erst mal ein Praktikum im neu eröffneten Reisebüro ihrer Schwester Karin in Gelsenkirchen vorschlägt, fährt Julia ebenfalls ins Ruhrgebiet. Ob sie Björn findet? Der quirlige Ruhrpott mit seinen vielen Menschen ist doch etwas Anderes als das beschauliche St. Peter-Ording.

Dies ist der zweite Teil der St. Peter-Ording-Saga von Tanja Janz. Waren es im ersten Teil Sabine und Tom, die im Mittelpunkt der Geschichte standen, sind es nun ihre Kinder Julia und Achim. Aber auch Sabine und Tom sowie Rita und Fiete sind hier mit von der Partie, genau wie Sabines Geschwister Karin und Rolf. Die Handlung ist in St. Peter-Ording und in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet angesiedelt, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Ich kenne Gelsenkirchen recht gut, zumindest die Innenstadt direkt, so dass ich mir ein gutes Bild machen konnte, auch wenn das Ganze im Jahr 1978 spielt. Es werden Geschäfte oder Cafés genannt, die es heute immer noch gibt oder bis vor kurzem zumindest noch gab.
Auch beschreibt die Autorin den Kontrast zwischen dem eher beschaulichen Nordseebad und dem Ruhrgebiet sehr authentisch. Für Julia ist es fast ein kleiner Kulturschock, als sie plötzlich die vielen Menschen in der Bahnhofstraße um sich hat. Überhaupt ist die gesamte Geschichte mit ihren großen und kleinen Problemen wieder sehr realistisch und "normal".

Die landschaftlichen Beschreibungen der Nordseeküste sind wieder sehr lebendig und anschaulich. Man hört das Meer rauschen, kann das Salz riechen und den Wind spüren. Herrlich.

Schön fand ich auch die Erkenntnis zum Ende, dass man vielleicht erst einmal sein Zuhause verlassen muss, um zu schätzen, wie schön es dort eigentlich ist. Und dass der Zusammenhalt in der Familie das Wichtigste ist.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

St. Peter-Ording Ende der 70er Jahre

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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, bei der eine Hoteliersfamilie aus St. Peter-Ording im Mittelpunkt steht. Während es im ersten Teil um Julias und Achims Eltern und deren ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, bei der eine Hoteliersfamilie aus St. Peter-Ording im Mittelpunkt steht. Während es im ersten Teil um Julias und Achims Eltern und deren Kennenlernen ging, ist nun Julia die Hauptfigur. Sie steht kurz vor dem Abitur, während ihr Zwillingsbruder schon bald Vater werden soll. Julia möchte aber am liebsten die Schule abbrechen und als Stewardess bei der Lufthansa die Welt sehen, anstatt wie von ihren Eltern erhofft, das Strandcafé zu übernehmen.

Der Autorin ist es auch diesmal wieder gut gelungen, die Atmosphäre der späten 70er Jahre einzufangen. Auch das Cover passt sehr gut dazu. Julia als Protagonistin ist mir sympathisch, aber zugleich auch etwas zu naiv und die Handlung auch relativ vorhersehbar. Es war aber auch schön, die anderen Personen aus dem ersten Teil der Reihe wiederzutreffen und zu erfahren, wie es mit ihnen weitergegangen ist. Daher bin ich auch schon gespannt auf die Fortsetzung, die es hoffentlich wieder geben wird. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar, das Buch eignet sich somit gut als Urlaubslektüre oder auch, um sich vom Sofa aus an die Nordsee zu träumen.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Das Leben bestimmt, wo es lang geht...

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„Was die Dünen verheißen“ ist der 2. Band der der St. Peter-Ording – Saga und spielt Ende der 70er Jahre. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die 17-jährigen Zwillinge Achim und Julia, die Kinder von Sabine ...

„Was die Dünen verheißen“ ist der 2. Band der der St. Peter-Ording – Saga und spielt Ende der 70er Jahre. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die 17-jährigen Zwillinge Achim und Julia, die Kinder von Sabine und Tom aus Band 1.

Während für Achim klar ist, dass er einmal das Strandhotel weiterführen wird, träumt Julia vom Beruf einer Stewardess, denn sie will die Welt sehen. Ob sie ein Praktikum im Reisebüro ihrer Tante im Ruhrgebiet davon abbringen kann? Und dann ist da noch ein gutaussehender Fotograf namens Björn, der ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will….

Ich habe schon einige Bücher der Autorin Tanja Janz gelesen und sie schafft es immer wieder, mich in kürzester Zeit Teil der Geschichte werden zu lassen. Dieses Mal war das vielleicht noch ein wenig leichter, denn als Kind der 60er Jahre habe ich einen wunderbaren Rückblick in meine Teenagerzeit erlebt.
Die Geschichte liest sich flüssig, und in Anbetracht des traumhaften Ortes SPO lässt die Urlaubsstimmung auch nicht lange auf sich warten. Die Handlung beinhaltet aber auch einige Schicksalsschläge. Diesen gegenüber war mir das Ende fast ein bisschen zu schmalzig, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Der Roman hat mich wieder gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Hoch hinaus

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Es ist 1978: Julia träumt vom großen Ausbruch - Raus aus St. Peter hinein in die Welt und das am besten als Stewardess bei der Lufthansa. Durch einen Trick kommt sie diesem Traum immer näher, doch dann ...

Es ist 1978: Julia träumt vom großen Ausbruch - Raus aus St. Peter hinein in die Welt und das am besten als Stewardess bei der Lufthansa. Durch einen Trick kommt sie diesem Traum immer näher, doch dann trifft sie Björn im Strandcafe ihrer Eltern und er stellt ihre ganze Welt auf den Kopf.

„Was die Dünen verheißen“ ist der zweite Band der St. Peter-Ording-Saga, einer Trilogie der bekannten Autorin Tanja Janz.
Das Buch fällt durch seinen orangenen Farbstich auf und setzt mit dem Coverbild auf typische Elemente der 70er Jahre, gleichzeitig schließt sich der Stil dem, des vorherigen Covers an.
Tanja Janz ist bekannt für ihre Wohlfühlromane, die am schönsten Strand der Welt spielen.
Mit dieser Trilogie hat sie einmal keinen Gegenwartsroman geschaffen, sondern eine Saga, die eine Familie über drei Generationen begleitet.
Dieser Teil beherbergt mit Julia die zweite Generation der Familie Hansen. Während ihr Bruder Achim dem Pflichtgefühl der Familie nachkommt, eine Familie gründen will und sich im Familienbetrieb einsetzt, merkt man dem Charakter der Julia ihre Zerrissenheit deutlich an.
Julia ist tief verwurzelt innerhalb ihrer Familie, aber die Abenteuerlust ergreift Besitz von ihr. Tanja Janz beschreibt, wie die Aufbruchstimmung, auch eine gewisse Art von Trotz in ihr schwellt. Doch hin und wieder blitzt auch bei ihr das Pflichtgefühl gegenüber ihrer Familie auf. Die Autorin hat damit das Problem einer ganzen Generation anhand dieses einen Charakters beschrieben. Der Drang des Neuen, des Aufstrebenden und die Globalisierung halten Einzug in den Kopf der jungen Generation, gleichzeitig gibt ihnen die Gesellschaft jedoch auch das Pflichtgefühl gegenüber ihren Familien vor.
Auch der Charakter des Björn spiegelt was wider. Wobei dieser stark geprägt durch die Großstadteinflüsse andere Denkweisen aufzeigt als Julia.
Die Verbindung dieser zwei Charaktere und ihr Weg voneinander weg und aufeinander zu beschreibt vermutlich wunderbar das Dilemma, in welchem sich die Jugend der 1970er befand.
Was mir auch gefällt, sind die kleinen Rückblicke in den ersten Band der Saga, die durch Julias Mutter Sabine und durch deren Freundin zustande kommen. Nach und nach kam damit auch die Erinnerung an deren Erlebnisse zurück.
Das Buch liest sich also wunderbar flüssig, auch durch den anschaulichen Schreibstil der Autorin, aber doch hat mir ein bisschen das gewisse Etwas an Spannung gefehlt. Letzten Endes wirkt die Geschichte ähnlich der ihrer Mutter im ersten Band und die Ein oder Andere kleine Abweichung hätte sicher für ein bisschen mehr Abwechslung gesorgt.

Fazit: Alles in allem wieder ein toller Roman, der im wunderschönen St. Peter-Ording spielt, das vermutlich in der damaligen Zeit noch ein wahrer Geheimtipp war. Aber allein die historischen Beschreibungen, an denen man die Entwicklung des Dorfes nachvollziehen kann, lohnen sich, dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Nordseeflair und Ruhrpott-Feeling

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Wieder darf ich nach St. Peter-Ording reisen. Diese wunderschöne Ortschaft, die ich auch kenne, nimmt mich stets gefangen. Die unendliche Weite dieses Nordseebades mit den Salzwiesen und Dünen muss man ...

Wieder darf ich nach St. Peter-Ording reisen. Diese wunderschöne Ortschaft, die ich auch kenne, nimmt mich stets gefangen. Die unendliche Weite dieses Nordseebades mit den Salzwiesen und Dünen muss man erleben. Das Cover ist wieder passend zu Zeit und Ort gestaltet. Der weitläufige Sandstrand mit dem Pfahlbauten. Bereits Band eins zeigte diese Häuser auf Stelzen. Das junge Pärchen rennt seinem Glück entgegen. Das Mädchen mit Minirock und Stiefeln. Alles stimmt. Aufgeregt und erwartungsvoll blickten sie in die Zukunft.
In diesem Band stehen die Hansen Zwillinge, Julia und Achim, im Mittelpunkt. Sie werden im nächsten Jahr achtzehn und damit volljährig. Achim ist bodenständig und bringt sich in das Hotel ein. Julia ist wie ihr Vater, Tom, ein Sturkopf. Sie will die Schule verlassen. Die Eltern wünschen sich, dass die Kinder Hotel und Strandcafe weiter führen. Doch Julia hat andere Pläne und kämpft mit allen Mitteln dafür. Aber wenn Liebe ins Spiel kommt, kann sich vielerlei ändern. Im quirligen Ruhrgebiet macht sie bei ihrer Tante ein Praktikum im Reisebüro. Björn Hegerland kommt aus der Nähe. Julia sucht und findet ihn. Die Schmetterlinge sind wieder im Bauch. Dann schlägt das Schicksal bei den Hansens zu und Julia hält nichts mehr im Ruhrgebiet. Sie merkt wie wichtig, der Zusammenhalt der Familie ist. Das Buch hat einen schönen Spannungsbogen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut lesbar. Das Lebensgefühl der Jugend im Jahre 1978 ist authentisch geschildert. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten wie immer, sehr präzise. Man merkt die Liebe der Autorin zum Handlungsort. Ich empfehle es gern weiter und vergebe 4 Sterne.

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