Mit "Götterfunke - hasse mich nicht" geht die Geschichte um Jess, Cayden und die Göttern in die zweite Runde.

Endlich wieder daheim will Jess nur eins: Die vergangenen Wochen im Camp vergessen. Blöd nur das gleich am ersten Schultag die Götter in ihrer Schule aufkreuzen und ihren Alltag wieder einmal gehörig auf den Kopf stellen.

Meine Meinung: Nachdem ich Band 1 anfangs doch recht langweilig fand und es mir an Spannung gefehlt hat, konnte mich Band 2 absolut überzeugen. Es treten neue Figuren auf, man erfährt mehr über Prometheus Vergangenheit (die ihn nicht allzu gut dastehen lässt) und an Spannung und Action fehlt es hier auch nicht.
Auch das Ende konnte mich überzeugen so dass ich jetzt sehnsüchtig auf Band drei warte und gespannt bin wie es weiter gehen wird.

Der einzige kleine Minuspunkt den ich habe ist das ständige auf und ab von Jess Gefühlen gegenüber Cayden. Es wechselt bei ihr immer wieder zwischen hass/Gleichgültigkeit und dem verlangen sich ihm sofort an den Hals zu werfen.. Das war mir teilweise dann doch etwas zu viel des guten und mit der Zeit auch nervig, da sie sehr unsteht und nicht gerade willensstark wirkte.

Aber ansonsten wirklich ein sehr gelungenes Werk, das ich einfach nur weiterempfehlen kann! Jetzt heißt es nur noch sehnsüchtig auf das große Finale zu warten!

„Die Götter kennen die Liebe nicht, weil sie sich nicht vorstellen können, dass irgendetwas, was sie genießen, ein Ende hat.“

Es ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich ein riesen Fan der griechischen Mytholgie bin.
Aus diesem Grund musste ich „Ich, Ariadne“ von Jennifer Saint auch unbedingt sofort haben, als ich sah das es übersetzt wurde. Das englische Exemplar stand nämlich schon eine ganze Weile auf meiner Wishlist 🙏🏻♥️

Und was soll ich sagen. Es war wundervoll!
Ariadne kannte ich - wie viele von euch vlt auch - nur aus der Legende rund um das Labyrinth des Minotaurus. Zusammen mit Theseus und dem roten Faden, sind sie die einzigen Eckpunkte die mir bekannt sind. Doch dass das nur ein Bruchteil ihrer Geschichte ist, hätte ich nicht gedacht. Das da noch so viel mehr schlummert und lauert. Götter ihre Finger im Spiel haben, eine besondere Insel essentiell für ihre Geschichte ist und Ariadne eine Schwester hatte, der ebenfalls großes bevorstand… das war mir alles neu. Und genau das hat mich einfach nur begeistert.

Auch das man ab der Hälfte des Buches eine zweite Sichtweise vorgesetzt bekommt. Nämlich die Phädras - Ariadnes Schwester. Deren Leben so ganz anders, als das ihrer Schwester verläuft, doch dafür mindestens genauso spannend ist.
Man erfährt und lernt so vieles über diese beiden Frauen. Über ihre Träume und Gedanken. Über ihre tiefsten Sehnsüchte.
Die Entwicklung die die beide dabei durchmachen ist bemerkenswert. Vor allem Ariadne habe ich so gut verstehen können.
Und das Ende? Das hat mir mein Herz ein bisschen in Tausend Stücke zerrissen.
Wegen dem was geschah und denen die zurück gelassen wurden.
Wegen diesem Teufelskreis.
Den Missverständnissen und Whansinn.
Wegen einfach allem.
Es war wundervoll, spannend und so sehr lehreich.

Und ich bin wirklich so glücklich darüber, dieses Buch in meinem Regal stehen zu haben. Denn das hier ist mehr als nur eine Geschichte über Ariadne.
Es ist eine Geschichte der Frauen.
Aller Frauen.
Sie kommen zu Wort, gebündelt in einer Stimme. Sind leise und doch so laut.
Perfekt.

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Auf dieses Buch hatte ich irgendwie so keine richtige Lust.
Wieso?
Weil ich Band 1 & 2 schon nicht so zu 1000 % gefeiert habe. Mein Herz hängt dafür glaube zu sehr an Layla und Roth.

Doch was habe ich es gefeiert. Und gelacht. Wie großartig fand ich Trinitys Humor. So trocken und peinlich. Es war mir ein Fest. Es hat meine anfängliche Abneigung definitiv geschmälert und mir ein paar sehr lustige und intensive Lesestunden geschenkt.

Besonders gut gefallen hat mir hier der Humor. Ich konnte nicht anders als Trinity für ihre Schlagfertigkeit zu bewundern
und ihren Sarkasmus zu feiern. Allerdings war es mir an der ein oder anderen Stelle auch zu viel des Guten. Manche Szene
hätte mit etwas mehr Erntshaftigkeit mehr gepunktet. Dennoch ein gelungener Abschlussband, der am Ende mit einer ziemlich krassen (aber echt tollen) Überraschung um die Ecke kommt. Habs schon so ein bisschen geliebt und hatte ein
paar Tränchen in den Augen.

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"Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?"

Ja, also...
Das ist mal so ein ganz anderes Buch von CoHo.
Also so wirklich anders.
Und obwohl ich es vor einigen Tagen schon ausgelesen habe, kann ich es immer noch nicht ganz einsortieren.
Diese Geschichte, die ziemlich realitätsfern ist.
Muss man mögen.
Ist auch gut geschrieben.
Nur eben mal was so ganz anderes.

Was mir gefallen hat?
Neben Cover und Schreibstil versteht sich...
Der Zwiespalt in dem sich Leed befand.
So absurd er auch sein mag, ich hab's gefühlt.
Er tat mir so sehr leid und doch fand ich sein Verhalten so unglaublich.
Mochte ihn und verstand ihn so gut, und gleichzeitig fand ich schrecklich was er tat.
Ja, sogar zwischendrin irgendwie Abstoßend.
Und genau das fand ich grandios.
Diesen Zwiespalt beim Leser zu schaffen. Dieses Verständnis und gleichzeitig die Ungläubligkeit.
Und dann auch noch mit dieser Art der Geschichte verbunden.
Das muss man erstmal schaffen.

Die meiste Zeit macht das Lesen auch irgendwie Spaß.
Immerhin will man wissen was da eigentlich los ist.
Hat Theorien im Hinterkopf, die alles erklären würden.
Doch mit dem was da rauskam, habe ich wirklich nicht gerechnet.
Und Zugegeben, ich find es schade, dass die Geschichte so ins realitätsferne abgerutscht ist.
Und doch war es spannend.
Und doch war ich gefesselt.
Wollte alles wissen und immer mehr erfahren.
Habe auf ein Happy End gehofft.
Eine logische Erklärung.
Habe ich sie bekommen?
Das erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch selbst lest.

Ich weiß ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass das Buch anders war. Aber es ist einfach so.
Es wird nicht jedermans Fall sein, aber deswegen ist es nicht weniger gut.
Ich schwanke immer noch zwischen Begeisterung und Abneigung.
Doch bei "Verity" erging es mir ähnlich. Nur das man diese beiden Bücher keine Sekunde miteinander vergleichen kann.

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"Ihr Tattoo veränderte sich erneut. Es begann mit einem Prickeln, aus dem schnell ein Brennen würde. Heute Morgen hatte auf ihrem Handgelenk noch die Nummer 371 in verschnörkelter Schrift gestanden. Ohne hinzusehen, wusste Shay, dass sich die Zahl gerade auf magische Weise umformte. Warum, war ihr schleierhaft. Sie wusste nur, dass es niemand sehen durfte."

Was für ein cooles Buch über das ich nur durch Zufall gestolpert bin.
Eine Geschichte die einen direkt ab Seite 1 in seinen Bann zieht. Mit Figuren die einem auf Anhieb sympathisch sind und einer Welt in der man sich erstmal zurechtfinden muss.

Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen. Ich habe mich angekommen und abgeholt gefühlt, und das obwohl die Geschichte gleich von Beginn an los legt.
Es lässt sich einfach alles ganz angenehm und flüssig lesen, und die wechselnden Perspektiven in der Geschichte selbst, gestalten das Geschehen auch noch durchweg spannend.
So kommt es nämlich das wir vier Hauptfiguren kennenlernen: Shay, Lionee, Thron und Nat.
Alle ganz unterschiedlich und doch so interessant und sympathisch.
Und da jeder von ihnen seine Eigenheiten hat, fällt es dem Leser wirklich gar nicht schwer zwischen den einzelnen Perspektiven zu wechseln.

Die Storyline selbst hält aber auch einiges bereit. Sie ist spannend und emotional. Überraschend und magisch. Dem Leser wird einiges geboten und ihm wird definitiv auch so schnell nicht langweilig.
Vielmehr war ich vor allem vom Ende überrascht. Über all das, was da eben so passierte. Ich hätte einfach nie damit gerechnet, aber fand es toll.
Ein Wow-Effekt in jedem Fall.
Doch gleichzeitig war ich auch etwas traurig, die liebgewonnenen Figuren schon wieder ziehen zu lassen.
Es war wirklich wundervoll!

Somit ein Buch das ich euch definitiv sehr gerne empfehle!
Die Geschichte ist in sich geschlossen und macht sich perfekt um einfach mal dem Alltag zu entfliehen und in fremden Welten abzutauchen.

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