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Veröffentlicht am 29.01.2024

Meine Rezension zu "Holiday"

Holiday – Sieben Tage. Drei Familien. Ein tödliches Geheimnis.
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Eigene Meinung
Irgendwas, hatte dieser Klappentext an sich, das ich unbedingt mehr erfahren wollte. Als ich das Buch dann als Hörbuch bei Bookbeat gefunden habe, stand meinem – hoffentlich spannenden- ...

Eigene Meinung
Irgendwas, hatte dieser Klappentext an sich, das ich unbedingt mehr erfahren wollte. Als ich das Buch dann als Hörbuch bei Bookbeat gefunden habe, stand meinem – hoffentlich spannenden- Urlaub nichts mehr im Wege…

Eigentlich wurde ich recht simpel und einfach in die Geschichte eingeführt. Kates Mann, hat eine Affäre. Ich höre die Geschichte aus der Ich-Perspektive und meist auch aus der Perspektive von Kate. Das große Wiedersehen mit ihren Collegefreundinnen, sollte ausnahmsweise mit der kompletten Familie stattfinden. Das heißt sehr viele Charaktere. Es fiel mir dabei auch nach längerem zuhören noch recht schwer, sie alle auseinander halten zu können, zumal auch nicht viel über die einzelnen Charaktere, tiefergehend erzählt wird. Allgemein empfand ich die Charaktere als sehr steif, unnahbar, teilweise leider auch wenig interessant. Ab und an kommen noch kleinere Einspielungen die vor dem Urlaub spielen. Einige wenige Male, bekomme ich aus Einblicke aus den Sichten anderer Charaktere, wenn auch nur wenig. Der Spannungsaufbau hielt sich für mich in Grenzen und auch wenn ich das Ende nett fand, war es für mich nicht so Bahnbrechend, das ich wirklich überrascht war. Eher habe ich mich ein wenig an Gute Zeiten, Schlechte Zeiten erinnert gefühlt, was in meinen Augen vor allem Kates Schuld war.

Felsenfest möchte Protagonistin herausfinden wer ihr das Glück mit ihrem Mann nicht gönnt, und spielt dabei die ganze Zeit Gute Miene zum bösen Spiel. Auf Grund ihres Berufes, hätte ich mir gerne gewünscht, das sie vielleicht etwas durchdachter an die Sache rangeht, aber jedes Mal kommt irgendwas dazwischen, und sie muss wieder ihre Taktik ändern. Was bei den ersten zwei oder vielleicht auch drei Malen, noch interessant war, ist ab den vierten oder fünften Plan, oder Verdacht, etwas ermüdend. Kate hat ganz arge Selbstzweifel und ich habe mich irgendwann gefragt, warum sie überhaupt eine Freundschaft mit den anderen Familien führt, da auch Kate selbst, keine weiße Weste hat…



Sprachliche Umsetzung
Oliver E. Schönfeld hat vor allem die Rückblicke oder auch Kinder gesprochen. Ich konnte ihn in seiner Rolle fühlen, verstand wer mit wem sprach und fand die Emotion richtig gesetzt und gewählt, die er den verschiedenen Charakteren in den verschiedenen Szenarien zusprach. Lena Münchow hat vor allem den Charakter Kate gesprochen. Oftmals hatte ich das Gefühl das Lena Münchow sehr schnell war, beziehungsweise dem Charakter sehr viel Schnelligkeit gegeben hat. Die Emotionen passten für mich an einigen Stellen nicht so zusammen, kamen für mich nicht so rüber. Allerdings fand ich den Stimmlichen Switch super. Sprecherin Münchow konnte Protagonistin Kate damit mehr Tiefe verleihen.



Mein abschließendes Fazit
Ich hatte die Hoffnung in einen interessanten Thriller reinfallen zu können, an dessen Ende ich mit einem Oh zurückbleibe. Leider hatte es für mich wenig mit Spannung zu tun. Die Handlung war nicht neu, was an sich nicht das Problem ist, aber durch die Art und Weise wie die Geschichte aufgezogen wird, hat es mich leider recht nüchtern zurück gelassen. Ich konnte mit den Charakteren recht wenig anfangen, sie blieben Oberflächlich und recht unnahbar. Kates Selbstzweifel und auf der anderen Seite dann ihre Pläne die sie so aber nicht umsetzt, oder dabei gestört wird, wiederholen sich für meinen Geschmack ein wenig zu oft. Ja es gab eins, zwei Sachen die ich nicht gedacht, oder anders vermutet habe, aber leider war für mich der Plott recht schnell einsehbar und damit auch das Ende keine wirkliche Überraschung.

Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, bist du herzlich auf meinem Blogg eingeladen <3
https://calipa.de/

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Mein Fazit zu "Das Sanatorium"

Das Sanatorium
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Leider muss ich gestehen, das mich “Das Sanatorium” von Sarah Pearse nicht wirklich fesseln konnte. Die ersten Seiten wurde ich reingeworfen, fand es sogar spannend, nur um dann zu merken, das es das auch ...

Leider muss ich gestehen, das mich “Das Sanatorium” von Sarah Pearse nicht wirklich fesseln konnte. Die ersten Seiten wurde ich reingeworfen, fand es sogar spannend, nur um dann zu merken, das es das auch erstmal war. Die Geschichte ist sehr zäh, sehr detailliert was vor allem Wetter und Hotel angeht. Protagonistin Elin habe ich durch (finde ich) einige “Unstimmigkeiten” teilweise sehr schlecht abnehmen können, das sie Detective ist. Auch gibt es hier nicht nur eine Hauptthematik, sondern gleich mehrere die teilweise etwas miteinander zu tun haben, teilweise auch nicht, die aber plausibel aufgeklärt werden. Spannung wird erst am letzten drittel des Buches aufgebaut, zum Showdown sozusagen. Eigentlich ist es so schade, weil die Plot Twists echt gut waren aber für mich zu spät und zu zehrend kamen, als das ich sie noch hätte genießen können. Ich denke das 100-150 Seiten weniger dem Buch etwas mehr Spannung verliehen hätte. Dennoch war das Setting gut gewählt, die Hintergrundgeschichte interessant, es hat für mich nur leider nicht ausgereicht.

Wenn dich meine komplette Rezension zu diesem Buch interessiert, folge gerne den Link zu meinem Blog <3

https://calipa.de/2023/05/29/das-sanatorium-von-sarah-pearse-buchrezension/

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Mein Fazit zu "Der Store"

Der Store
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Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten ...

Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten gut umgesetzt. Es gibt sehr viele Wiederholungen, die die eigentliche Geschichte für mich zu sehr in die Länge zieht ohne das eigentlich wirklich etwas passiert. Aber auch wenn etwas passiert ist, folgten gleich wieder Wiederholungen um mir als Leser die Eintönigkeit der Arbeit näher zu bringen. Die letzten Kapitel waren wirklich als ob der Autor hier die Zügel in die Hand genommen hätte und nun losfeuern möchte. Das tut er auch, bis ich mich wieder in Wiederholungen wiederfinde und an einem ziemlich offenen Ende. Abwechselnd lese ich hier aus der Sicht von den Protagonisten Zinnia, Paxton und dem Chef Gibson Wells. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und lies mich auch einfach und schnell in die Geschichte einsteigen. Außerdem mochte ich Charakter Zinnia. Es hat mir nur an Spannung gefehlt. Es plätscherte mir persönlich zu seicht daher obwohl die Thematik so wichtig ist. Leider hat das Ende mich wirklich enttäuscht und im Regen stehen lassen, obwohl es so gut Ansätze gibt.

Gerne kannst du den Link auf meinen Blogg folgen um die komplette Rezension zu lesen <3

https://calipa.de/2023/04/22/the-story-von-rob-hart-buchrezension/

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Mein Fazit zu "Veronika beschließt zu sterben"

Veronika beschließt zu sterben
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Ich muss gestehen, das ich glaube einfach etwas anderes erwartet hätte von dem Buch. Ich konnte leider weder mit den Charakteren, noch mit dem Aufbau der Geschichte etwas anfangen. Ich kam trotz geringer ...

Ich muss gestehen, das ich glaube einfach etwas anderes erwartet hätte von dem Buch. Ich konnte leider weder mit den Charakteren, noch mit dem Aufbau der Geschichte etwas anfangen. Ich kam trotz geringer Seitenzahl nur sehr, sehr langsam voran und war einige Male davor, das Buch abzubrechen. Veronika beschließt zu sterben behandelt mit Selbstmord ein Thema das schon lange (aber leider noch zu oft) kein Tabuthema sein sollte. Und auch die Geschichten der anderen Charaktere sind wichtig, aber irgendwie sehr schwach ausgeführt. Selbst von Protagonistin Veronika selbst. Das Gefühl, das das Buch so vor sich hin plätschert ohne mich wirklich tiefer ergreifen zu können, empfand ich als sehr schade, obwohl ich sehr viele positive Meinungen zu “Veronika beschließt zu sterben” gelesen habe. Das sich der Autor allerdings an dieses Thema herangetraut hat, und dabei auch noch andere psychische Thematiken anspricht und dabei nicht verteufelt verdient meinen Respekt.

Wenn euch meine ganze Rezension interessiert, könnt ihr gerne dem Link zu meinem Blogbeitrag folgen <3

https://calipa.de/2023/02/23/veronika-beschliesst-zu-sterben-von-paulo-coelho-buchrezension/

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Mein Fazit zu "Yonder"

Yonder
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Yonder von Autor Lutz Hartmann hat ein paar kleine Fehler über die ich hinwegsehen konnte, wie bestimmte Formatierungsproblematiken oder teilweise das Fehlen der Wörtlichen Rede.Leider konnte mich die ...

Yonder von Autor Lutz Hartmann hat ein paar kleine Fehler über die ich hinwegsehen konnte, wie bestimmte Formatierungsproblematiken oder teilweise das Fehlen der Wörtlichen Rede.Leider konnte mich die Geschichte im Allgemein sehr wenig abholen, auch wenn ich die Idee durchaus interessant fand. Für mich fühlte es sich zu stark nach einem Städteführer an in dem der Kriminal Anteil zu wenig genutzt wurde und in dem den Charakteren an Tiefe fehlt, worauf ich persönlich leider viel Wert lege. Der Haupt Thematik war wie schon erwähnt interessant gewählt, hätte aber noch etwas größer ausgeschmückt werden können. Irgendwie ist ja auch nicht alles schlecht an Berlin. Manchmal scheint auch hier die Sonne! Es ist okay für einen verregneten Nachmittag, allerdings ist “Yonder” für mich noch sehr ausbaufähig.

Wenn dich die komplette Rezension interessiert, folge dem Link gerne zu meinem Blogbeitrag !

https://calipa.de/2023/02/04/yonder-von-lutz-hartmann-buchrezension/

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