Cover-Bild Murtagh - Eine dunkle Bedrohung
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 07.11.2023
  • ISBN: 9783570167106
Christopher Paolini

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung

Das große neue Fantasyabenteuer in Eragons Welt. - Deutsche Ausgabe
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Etwas Böses lauert in den Schatten von Alagaësia

Die Welt ist nicht mehr sicher für den Drachenreiter Murtagh und seinen Drachen Dorn. Seit Galbatorix’ Sturz sind Murtagh und sein Drache verhasst und von allen Völkern verachtet, obwohl sie dem grausamen König nicht aus freien Stücken gedient haben.
Als ein Flüstern und Raunen durchs Land geht von brüchiger Erde und Schwefelhauch, spürt Murtagh, dass etwas Böses in den Schatten von Alagaësia lauert. Damit beginnt eine epische Reise ins Unbekannte. Murtagh und Dorn müssen mit allen Waffen kämpfen, die ihnen zur Verfügung stehen, um eine geheimnisvolle Hexe zu finden und zu überlisten. Eine Hexe, die so viel mehr ist, als es zunächst scheint.

Von Millionen Fans sehnsüchtig erwartet: Mit MURTAGH erscheint der lang ersehnte neue Roman des meisterhaften Geschichtenerzählers und Weltbestsellerautors Christopher Paolini. MURTAGH ist der perfekte Start für Lesende, die eine sensationelle neue Fantasywelt entdecken wollen, und die heiß ersehnte Gelegenheit für alle, die schon lange darauf warten, wieder nach Alagaësia und in Eragons Welt zurückzukehren.  


Alle Bände der World of Eragon :

Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon. Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon. Die Weisheit des Feuers (Band 3)
Eragon. Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia (Zusatzband)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2023

Eine mehr als gelungene Rückkehr nach Alagaësia!

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Ein Jahr ist vergangen, seit Galbatorix gestürzt wurde, ein Jahr, in dem sich Murtagh und Dorn mit äußerster Vorsicht und oft im Geheimen durch Alagaësia bewegt haben.
Als die beiden besorgniserregende ...

Ein Jahr ist vergangen, seit Galbatorix gestürzt wurde, ein Jahr, in dem sich Murtagh und Dorn mit äußerster Vorsicht und oft im Geheimen durch Alagaësia bewegt haben.
Als die beiden besorgniserregende Kunde über einen Ort erhalten, wo der Boden brüchig und schwarz ist und die Luft nach Schwefel sinkt, stellen sie Nachforschungen an, die sie bald in große Gefahr bringen.

"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini ist zunächst der fünfte Band der Drachenreiter Reihe, der aus der personalen Erzählperspektive von Murtagh erzählt wird.
Christopher Paolini schreibt in seiner Danksagung, dass dieses Buch zwar der fünfte umfangreiche Roman ist, den er über die Welt geschrieben hat, es aber nicht das Buch ist, das er als fünften Band gesehen hat, weshalb man gespannt sein darf, was da noch kommt!

Ich habe die vier Eragon Bücher ja sehr geliebt und war so gespannt auf Murtaghs Geschichte, aber wie immer mischte da auch ein wenig Skepsis mit, denn nach so langer Zeit in diese Welt zurückzukehren ist ja doch ein Wagnis. Ich muss aber sagen, dass Christopher Paolini mich wieder begeistern konnte!

Ich finde es sehr schwer, Murtaghs Geschichte mit der von Eragon zu vergleichen. Ja, die beiden sind Halbbrüder und auch Murtaghs Geschichte spielt in Alagaësia, aber er und Dorn dürfen wirklich ihre eigene Geschichte erzählen und Paolini hatte auch etwas Neues zu erzählen!
Von Umaroth bekam Murtagh die Warnung, dass er sich vor Orten in Acht nehmen soll, an denen die Erde schwarz und brüchig ist und die Luft nach Schwefel riecht. Eine Warnung, die Murtagh ernst nimmt, denn er beginnt Nachforschungen anzustellen, die ihn schon bald vor Herausforderungen stellt und nach und nach an einen Ort führt, der viele Geheimnisse birgt.
Es hat ein wenig gedauert, bis mich die Geschichte komplett mitgerissen hat, aber es hat sich von Beginn an angefühlt, als würde man nach Hause kommen, denn ich liebe Alagaësia sehr und ich fand es so schön, diese wunderbare Welt noch ein wenig zu erforschen!
In Eragons Geschichte wurden ja viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle geklärt wurden und auch in Murtaghs Geschichte bleiben viele Fragen offen, weshalb ich gespannt bin, ob es noch mehr Bände geben wird. Das Potenzial ist definitiv da, auch wenn das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet und ich mit dem Ende auch zufrieden wäre, wenn es bei einem Stand-alone bleiben würde. Aber die Weichen sind gestellt, denn auch wenn Murtagh eine Bedrohung aus dem Weg räumen kann, so reicht diese doch tiefer, als auf den ersten Blick zu erkennen ist und die Gefahr ist noch nicht komplett beseitigt.

Murtagh kennen wir bereits seit dem ersten Band der Reihe. Er war Eragon ein treuer Wegbegleiter, der als Sohn Morzans keine leichte Vergangenheit hat und schon einige Wunden körperlich und seelisch davongetragen hat. Aber als der Drache Dorn für ihn geschlüpft ist, hat sich sein Schicksal noch einmal verschlimmert. In Dorn hat er zwar seinen Drachen und seinen Verbündeten gefunden, aber sie waren Galbatorix ausgeliefert, und was Galbatorix den beiden angetan hat, war wirklich erschreckend! Man wusste zwar, dass die beiden es nicht leicht hatten, aber ich habe da nie weiter drüber nachgedacht, wie sehr Galbatorix sie gequält haben muss, um ihren Willen zu brechen. Hier erfahren wir durch Rückblicke einiges von dem Unheil, was sie erleiden mussten und was sie zum Teil noch immer quält. Murtagh und Dorn ist es gelungen, sich gegen Galbatorix zu stellen und haben geholfen, den König zu stürzen, aber trotzdem werden sie immer noch als Verräter betitelt, weshalb sie sich im Verborgenen halten. Aber er ist loyal gegenüber Nasuada und will ihr Reich beschützen, weshalb er eben Nachforschungen anstellt, als er von einer potenziellen Bedrohung erfährt.

Die Beziehung von Dorn und Murtagh ist ganz anders als die Verbindung von Saphira und Eragon, was ich sehr spannend fand! Murtagh war oft alleine unterwegs, auch wenn er sich immer auf Dorn verlassen konnte, aber ihre Beziehung war trotzdem sehr unterschiedlich. Irgendwie nicht so eng wie die Eragon und Saphira, aber durch das, was sie zusammen erleben mussten, auch tiefer. Es war auf jeden Fall sehr interessant und ich mochte besonders Dorns Humor! Aber auch Murtaghs Mut und Willensstärke! Man lernt die beiden hier wirklich sehr gut kennen und ich war doch bestürzt über das, was die beiden unter Galbotorix erleiden mussten, habe sie aber auch sehr dafür bewundert, dass es ihnen gelungen ist, sich doch noch gegen den König zu stellen und für ihre Freiheit zu kämpfen.

Ein wenig schade fand ich es, dass wir nur wenige bekannte Charaktere wiedersehen durften, weil ich mich darüber sehr gefreut hätte. Aber andererseits hat Murtagh so wirklich seine eigene Geschichte erzählen dürfen und ich hoffe ja auch, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist! Es sind auf jeden Fall viele Fragen offengeblieben, aber ich fand es auch sehr spannend, dass die Vergangenheit ein wenig stärker beleuchtet wurde und man überraschende Verbindungen geknüpft wurden!
Ich mochte diesen Band richtig gerne und hoffe sehr, dass wir nicht lange warten müssen, bis wir wieder nach Alagaësia zurückkehren können!

Fazit:
"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini hat mich zum Glück nicht enttäuscht!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich komplett mitreißen konnte, aber von der ersten Seite an hat es sich angefühlt, als würde man nach Hause kommen und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
Murtagh hat seine eigene Geschichte erzählt, die sehr spannend war! Es werden viele Fragen aufgeworfen, aber es war doch schön, Alagaësia wieder zu erkunden und das eine oder andere Geheimnis zu entdecken!
Ich mochte es sehr gerne, dass wir Dorn und Murtagh besser kennenlernen durften und auch die Vergangenheit eines anderen wichtigen Charakters ein wenig stärker beleuchtet wurde.
Ich hoffe sehr, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist, denn ich bin so gespannt, wie es weitergeht!
Ich vergebe schwache fünf Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Murtagh als Held

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Ich bin mit der Eragon Reihe aufgewachsen und war total begeistert davon, dass es jetzt ein Buch von Murtagh gibt. Und das beste ist: es ist nicht einfach nur die gleiche Geschichte aus einer anderen Sicht, ...

Ich bin mit der Eragon Reihe aufgewachsen und war total begeistert davon, dass es jetzt ein Buch von Murtagh gibt. Und das beste ist: es ist nicht einfach nur die gleiche Geschichte aus einer anderen Sicht, sondern eine ganz eigene Geschichte. Nämlich was Murtagh nach allem was passiert ist, tut. Dabei erfährt man dennoch viel aus seiner Vergangenheit, sodass alles noch mehr Sinn macht, was in den Eragon Bücher passiert ist. Außerdem finde ich es toll wie man merkt, dass sich sowohl die Person Murtagh und auch Dorn, der Drache, weiterentwickelt haben, als auch der Schreibstil des Autors. Daher finde ich es noch besser das Buch nach all den Jahren zu lesen, weil es ein nostalgisches Gefühl aufkommen lässt und man merkt wie sich die Geschichte in dieser Welt genauso weiterentwickelt hat wie man selbst.
Die Geschichte an sich ist total spannend und genauso episch wie die Eragon Bücher, wenn nicht sogar mehr. Denn ab einem gewissen Punkt ist sie ziemlich intensiv und ich konnte durchgehend mitfiebern. Und das allerbeste ist, es wird wahrscheinlich noch mehr Bücher geben, denn die Geschichte lässt daraufhin deuten, dass es weitergeht. Also alles in allem bin ich sehr begeistert von dem Buch und von dem Wiedersehen mit der Welt, die ich als Kind kennengelernt habe.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Großartig

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Ich liebe dieses Cover, denn es passt so unglaublich gut zu Murtagh und Dorn. Es sieht auch neben den Eragonbüchern gut aus, auch wenn man direkt erkennt, dass es sich um eine neue Reihe bzw einen anderen ...

Ich liebe dieses Cover, denn es passt so unglaublich gut zu Murtagh und Dorn. Es sieht auch neben den Eragonbüchern gut aus, auch wenn man direkt erkennt, dass es sich um eine neue Reihe bzw einen anderen Protagonisten handelt.

Auch der Schreibstil hat mich mal wieder begeistern können. Kaum habe ich angefangen, war ich auch schon wieder komplett in der Welt, in der Geschichte und allem drin. Als ich den Autor mal auf einer Messe getroffen hatte, meinte er, dass die Kurzgeschichte aus dem Kurzgeschichtenband das erste Kapitel seiner neuen Reihe wäre. Viele Jahre später kam dann endlich die Ankündigung zu diesem Buch und siehe da: es ist wirklich so. Sein Schreibtisch ist detailliert, dabei aber immer leicht und locker zu lesen. Die Emotionen zwischen Dorn und Murtagh sind unglaublich gut dargestellt, alles was in der Vergangenheit passiert ist, hat natürlich Folgen hinterlassen, mit denen die beiden noch zu kämpfen haben. Der Bund zwischen den beiden war einfach nur wunderbar beschrieben, die Ängste, Wünsche und Sehnsüchte der beiden. Spanned war es natürlich auch und so konnte ich nicht anders und habe das Buch einfach an einem Tag bis spät in die Nacht gelesen und es nur für kurze Pausen aus der Hand gelegt. Selten war ich so sehr von einem Buch und seinen Charakteren gefesselt. Und ich kann jetzt schon sagen: Ich brauche mehr!

Hach ja, endlich hat Murtagh sein eigenes Buch, seine eigene Geschichte! Er gehörte schon immer zu meinen liebsten Charakteren und endlich kann man seine Geschichte lesen. Man hat einige Rückblicke und die Unterhaltungen mit Dorn waren einfach fantastisch. Es ist faszinierend, wie Christopher Paolini es geschafft hat, ihn so komplett anders zu beschreiben und denken zu lassen, wie Eragon. Sein Wunsch nach Freiheit, Ruhe und Sicherheit, aber auch Gerechtigkeit waren allgegenwärtig. Das Buch ist sehr fokussiert auf Murtagh und Dorn und trotzdem hatte ich nie das Gefühl, mir würde etwas fehlen. Die ein oder anderen Charaktere aus der Vergangenheit trifft man wieder, aber nicht alle. Das kann ja noch kommen. Endlich wieder mal ein Buch, bei dem die Charaktere diese gewisse Tiefe haben, die ich mir immer wünsche.

Insgesamt mein absolutes Jahreshighlight, das ich allen Fans von Eragon empfehlen kann. Das Worldbuilding war mal wieder klasse, das Magiesystem kennt man schon, das würde daher etwas weniger erklärt. Dann auch ie ganzen verschiedenen Wesen, die man schon kennen kann und ein fürchterlich dunkles und böses Geheimnis. Und dann dieses Ende, da habe ich doch ein paar Tränen verdrückt. Ich liebe dieses Buch einfach nur. Murtaghs Geschichte, sein Buch, seine Gefühle und ganz anders als die Eragon Reihe und doch war es wie nach Hause kommen.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

„Keiner lebt für sich allein.“

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„Seht, das Land Alagaesia, weit und grün. Voller Geheimnisse.“

So muss High-Fantasy für mich sein. So muss sie sich für mich anfühlen. Atemraubend, figurenbezogen, actionreich, düster und absolut magisch, ...

„Seht, das Land Alagaesia, weit und grün. Voller Geheimnisse.“

So muss High-Fantasy für mich sein. So muss sie sich für mich anfühlen. Atemraubend, figurenbezogen, actionreich, düster und absolut magisch, aber mit Magie von der klugen Sorte.

Ich habe meine Reise vor 20 Jahren mit Eragon, einem mutigen Jungen im Palancartal begonnen und sitze nun hier, ein Buch über Murtagh und seinen Drachen Dorn auf dem Schoß, um mir bewusst zu werden, dass ich gerade Paolinis bestes Buch beendet habe.

Ihr merkt, ich bin begeistert. Ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass Murtagh von Band eins mein Lieblingscharakter war, düster, mit einer Vergangenheit und irgendwo gebrochen. Die ersten vier Bände handelten jedoch von Eragon und erzählten die klassische Heldengeschichte. Ein Junge wird durch viele Erlebnisse und Schicksalsschläge und Kämpfe zum Helden. Mit Murtaghs Geschichte verhält es sich anders. Murtaghs Geschichte ist eine Geschichte, die nach dem Krieg um Alagaesia spielt, sie ist eine Geschichte um Ungerechtigkeit, widerstreitender Gefühle und multiplen Traumata, die auch ein Jahr nach den Ereignissen um den Sturz des tyrannischen Galbatorix noch in Murtagh gären. Murtagh und Dorn, sein Drache, ziehen durch das Reich, halten sich versteckt - und haben so ein starkes Band geknüpft, das ich oftmals schlucken musste. Das Band zwischen einem Reiter kann viele Spielarten haben. Zart, ruppig, streitbar, witzig, verschmust, ängstlich, zurückhaltend, vertrauensvoll. Paolini ist es gelungen, die Beziehung zwischen Dorn und Murtagh so zu schreiben, dass sie den Leser direkt ins Herz trifft. Sie ist die Basis dieses Buches. Die beiden Figuren unterstützen sich gegenseitig so sehr, wissen um ihre mentalen und körperlichen Wunden und suchen immer wieder Trost in der Nähe des anderen. Mein Herz hat es auf jeden Fall gebrochen und wieder zusammen gesetzt. Vor allen Dingen Dorns Witz in manchen Situationen war einfach nur grandios und hat selbst seinen grüblerischen Menschen ein Lachen entlockt. Die Beziehung zwischen ihnen beleuchtet wie ein strahlend heller Strang den Weg in die Dunkelheit, dem die beiden hoch in den Norden folgen. Murtagh ist kein heller Charakter, und darüber war ich unglaublich froh. Er strauchelt, hat seine Fehler und ist mit dem Schwert schnell bei der Hand, wenn es notwendig wird. Er hatte ein hartes Leben und das spiegelt sich in seinem Charakter wieder. Und doch ist ihnen beiden eines bewusst:

„Keiner lebt für sich allein. Wir sind alle verbunden.“

Drache und Reiter folgen zunächst einer wagen Spur, dünn, wie ein Angelfaden und müssen dabei viele Gefahren bestehen. Diese questartigen Aufgaben haben mich aber nie gestört, da ich den Mörtel sah, in dendie Fundamente für spätere Abschnitte oder Bücher (ja, er will noch mehr schreiben!) gelegt werden und sie zusätzlich für Action gesorgt haben. Wenn Murtagh mit Zarroc durch die Reihen der Feinde fährt, fiebert man automatisch mit.

Ich konnte mich zurücklehnen, in einen weichen Sessel, und mich einfach von Paolinis Art Dinge und Situationen zu beschreiben, davon tragen lassen. Sein Stil, den ich nun schon über viele Jahre kenne, hat sich zu einem großartigen Blockbusterformat weiterentwickelt, das mich einfach zwischen die Seiten hat schlüpfen lassen. Ich war bei Murtagh und Dorn, habe die kargen Flächen, hohen Berge und schmalen Täler von weit oben gesehen, während ich Murtaghs Grübeleien gelauscht habe.

Im Gegensatz zu den Eragonbüchern haben wir hier ein vielschichtigeres Buch vor uns, mit Figuren die sich erst (neu) finden, sich ihren Ängsten und Schwächen stellen müssen und entweder daran wachsen oder zugrunde gehen. Gerade diese Frage hat mich förmlich durch dieses Buch getrieben, atemlos, den Tränen nahe und mit aufgestellten Nackenhaaren.

Murtagh ist ein großes Highlight in diesem Jahr für mich und genau so, wie epische High-Fantasy für mich sein soll. Ich will ein Drachenreiter sein!

Sattelt euren Drachen. Das ist eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Willkommen zurück in Alagaesia

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Zu erst einmal: wie wunderschön ist bitte dieses Cover und auch der Buchrücken.

Sobald ich es erhalten hatten war klar, dass das zu den schönsten Büchern in meinem Regal gehören wird.


Anders als viele ...

Zu erst einmal: wie wunderschön ist bitte dieses Cover und auch der Buchrücken.

Sobald ich es erhalten hatten war klar, dass das zu den schönsten Büchern in meinem Regal gehören wird.


Anders als viele habe ich Eragon nicht schon als Kind oder Jugendliche gelesen, sondern erst dieses Jahr. Deshalb fällt der Nostalgie-Faktor für mich zwar weg, aber ich habe mich beim Lesen direkt in Alagaësia und diese Fantasy-Welt verliebt und konnte es kaum erwarten, auch Murtagh zu lesen.

Murtagh Morzansson war von Anfang ein total interessanter und vielschichtiger Charakter, bei dem klar war, dass es so viel mehr über ihn zu erzählen gibt und ich bin froh, dass er jetzt auch seine eigene Geschichte bekommen hat.

In den vorherigen Teilen konnte man nur erahnen, wie viel Murtagh und Dorn durchmachen mussten und es war herzzerreißend, jetzt auch zu erfahren, was die beiden unter Galbatorix wirklich erleben mussten und wie zerrissen und traumatisierte die beiden sind. Man kann mit ihnen total mitfühlen und sie verstehen und ihre Schwächen und Ängste machen die beiden zu total realistischen Charakteren.

Das Band zwischen Murtagh und Dorn ist so anders, als das von Eragon und Saphira, aber es ist in keiner Weise schwächer. Man fühlt die Bindung der beiden und wie viel sie sich gegenseitig bedeuten.


Auch die Handlung konnte hier wieder total überzeugen. Es hat den typischen Reise-Charakter der Eragon Bücher und eine neue, dunkle Bedrohung liegt über Alagaësia. Obwohl man diese Welt schon so tief erkundet hat, entdeckt man hier wieder einiges neues und unbekanntes. Was die beiden alles erfahren, was hinter der Hexe und der Bedrohung steckt ist total interessant und es baut sich ein weiterer Teil voller Magie, Intrigen und Geheimnissen auf.
Bis zum Ende bleibt es hier konstant spannend und der Weg für Murtagh und Dorn bleibt weiterhin kein leichter.


Für alle Eragon und allgemein Fantasy-Fans, ist dieses Buch auf jeden Fall ein großes Highlight.

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