Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Familie Schluck, Saftfabrikanten aus dem Alten Land.

Ich kannte Teil 1 der Reihe, deshalb war ich direkt wieder mittendrin in der Geschichte.

Dieses Mal handelt es überwiegend von Alex, dem Sohn der Familie, der in Band 1 nach Berlin gezogen ist um eine Karriere als Musiker zu starten. Leider ging dies nach hinten los und so hatte er nicht einmal die Mittel zur Hochzeit seiner Schwester zu kommen.

Eine gute Freundin schickt ihm aus Sorge Kunigunde, genannt Gundi vorbei, die gerade auch in Berlin lebt, um nach dem Rechten zu sehen.

Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet. Den Patriarch Wolfgang hätte ich so manches Mal nehmen wollen und einfach schütteln.

Kaum dem Tod entronnen schon wieder eklig zu Familie.

Gundi ist ein interessanter Charakter, etwas sperrig aber wunderbar passend in die Geschichte.

Die Entwicklung von Alex innerhalb der Handlung hat mich beeindruckt.

Gerade mit Stefanie hat die Autorin eine tolle starke Persönlichkeit in die Geschichte eingebaut von der wir in den Folgebänden hoffentlich noch viel erfahren werden.

Aber man erfährt auch über die Gefühle der anderen Familienmitglieder, beispielsweise das Gefühl des jüngsten Sohnes nicht dazu zu gehören kommt gut zum Ausdruck, mit dem Satz "ich bin der Pickel auf dem Gesicht der Familie "

Auch mit dieser Geschichte hat Lotte R Wöss mich wieder packen können. Ich mag ihren flüssigen und unaufgeregten Schreibstil sehr.

An manchen Stellen standen mir die Tränen in den Augen, aber es gab auch Momente der Leichtigkeit und einiges zum Schmunzeln.

Gebannt habe ich Seite um Seite umgeblättert und das Buch erst aus den Händen gelegt, als ich am Ende angekommen war.

In diesem Band war der Cliffhanger für mich in Ordnung, denn dass es Konflikte mit der Schwester aus Amerika geben wird, war von Anfang an klar und keine Überraschung, wenn es denn auch anders ist, als ich es vermutet hatte.

Ich bin schon gespannt auf Teil 3 und was für Schätze auf dem Dachboden noch stecken bezüglich der Familiengeschichte.

Ich bin wieder voll und ganz in die Geschichte eingetaucht, mit der mich die Autorin mal wieder, wie immer bei ihren Bücher absolut überzeugen konnte.

Natürlich vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung mit dem Hinweis, die Bücher für einen besseren Lesegenuss in der korrekten Reihenfolge zu lesen und mit Band 1 zu starten.

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Dies ist der erste Teil der Dilogie um die Geschichte der 17-jährigen Billie. Sie lebt allein mit ihrem Vater, der als Astrophysiker für neue Projekte immer wieder umziehen muss.

Jetzt also in der Kleinstadt Amber Lake. Vom ersten Tag an passieren merkwürdige Dinge, die sie sich nicht erklären kann.

Das Setting ist wahnsinnig gut beschrieben, ich konnte mir alles gut vorstellen.

Der Schreibstil ist einfach wieder Saskia Louis Like, ich mag diesen sehr.

Ich hatte mich dieses Mal für das Hörbuch entschieden, auch wenn ich da langsamer unterwegs bin, weil ich mit den Gedanken oft abschweife und dann einfach nochmals zurückspringen muss.

Die Stimme der Sprecherin empfand ich als sehr angenehm und habe ihr gerne gelauscht.

Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet, besonders Ash habe ich als neuen Bookboyfriend in mein Herz geschlossen.

Atemlos habe ich die Geschichte verfolgt und dann kommt plötzlich ein Cliffhanger, das war für mich sehr schlimm.

Jetzt warte ich ganz hibbelig auf das Erscheinen des zweiten Teiles mit Namen Sternenhell.

Wieder einmal konnte mich Saskia Louis in die Welt der Fantasy entführen, was ansonsten so gar nicht mein Genre ist.

Aber sie schafft es regelmäßig mich zu begeistern.

Deshalb 5 Sterne und eine absolute Empfehlung, aber am besten erst anfangen, wenn man beide Teile vorliegen hat, damit man gleich weiter lesen kann.

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In dieser Geschichte begleiten wir Hannah, die Hals über Kopf aus ihrem Alltagsleben in der Eifel ausbricht und zum Work & Travel nach Neuseeland fliegt um dort heraus zufinden, was sie wirklich von ihrem Leben will, ohne dass ihr die Familie reinreden kann.

Direkt von Anfang an, hat mich die Geschichte gepackt. Schon die ersten Eindrücke von Neuseeland lassen mich ausrufen: "Ja da will ich auch hin" , so habe ich in den Landschaftsbeschreibungen geschwelgt, die die Autorin so plastisch schildert.

Auch hatte ich beim Lesen, aufgrund der detaillierten Ausführungen von Anna Matthes, den Geschmack von Wein und Backwaren auf der Zunge. Mein Kopfkino hat da ganze Arbeit geleistet.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Locker, leicht und sehr flüssig zu lesen.

Die Figuren sind sympathisch gezeichnet und obwohl ich Angst vor Hunden habe, habe ich Gustav, den Hund von Max, ganz tief in mein Herz geschlossen. Er ist mit seiner Sensibilität für zwischenmenschliche Beziehungen einfach mein stiller Held der Geschichte.

Aber auch der Rest der Truppe war in meinen Augen sehr authentisch und lebensnah geschildert. Gerne wäre ich ein Mitglied dieser Gemeinschaft geworden.

Wie immer bei Büchern des genialen Flamingo Tales Verlag, gelingt es auch hier die Kultur des Landes für mich als Leserin zu transportieren. Man gewinnt einen tollen Einblick, der einfach Lust auf mehr macht.

Auch die wunderbare Ausgestaltung der Printexemplare mit liebevollen Details gefiel mir wieder sehr gut.

Die Romantik kommt in diesem Buch nicht zu kurz und läßt mich zwischenzeitlich immer mal wieder wohlig aufseufzen, auch wenn die Autorin es ihrer Protagonistin natürlich nicht leicht macht und mich gemeinsam mit Hannah auf eine emotionale Reise schickt.

Das schöne Ende der Geschichte hat mich dann total geflasht, wobei ich mir so ein Ende auch erhofft hatte.

Witzig ist auch die Idee des Verlages noch eine Bonusszene über den Newsletter anzubieten, die mir als Leserin noch einen Ausblick auf das weitere Leben von Hannah gibt, was das ganze noch schöner abrundet.

Grosses Lob an die Autorin für dieses wunderbare Buch, das mich voll und ganz überzeugen konnte.

Wenn ich es richtig gelesen habe, ist es ihr erstes Buch, das sie veröffentlicht und da kann ich nur meinen Hut vor ihr ziehen, für eine so gut ausgearbeitete und recherchierte Geschichte.

Ich hoffe noch viel von Anna Matthes zu lesen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 begeisterte Sterne.

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In dieser Geschichte begleiten wir die Reisebloggerin Marie, die seit dem Tod ihrer Eltern ziellos durch die Welt reist ud immer nur Weihnachten zu ihrer Grossmutter nach Dänemark kommt. Dieses Jahr reist sie früher an, denn ihre Grossmutter verstirbt Anfang Dezember überraschend.

Kaum gestartet hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Marie als Protagonistin mochte ich sehr gerne, was es natürlich auch sehr leicht macht, das ganze Buch zu mögen.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, ich mochte ihn sehr und ich konnte gut in die Stimmung des ganzen eintauchen.

Gefallen hat mir das Einbinden des Weihnachtsmannes, der wohl das verbindende Element der Reihe ist, denn es gibt von anderen Autorinnen noch Bücher zu dieser Reihe. Diese muss man jedoch nicht kennen um der Geschichte folgen zu können, denn wie geschrieben, ist das verbindende Element der Weihnachtsmann und die Ansiedlung der Geschichte in der Weihnachtszeit.

Ich fand sein Auftauchen jedes Mal magisch, so als könne er wirklich Herzenswünsche erahnen.

Ingrid Fuchs gelingt es sehr gut die traurige Thematik ( Beerdigung und Abschied von einer nahestehenden Person ) behutsam in die Geschichte einzuweben, ohne dass ich als Leserin zu schwermütig werde.

Die Figuren sind allesamt sehr gut ausgearbeitet. Besonders Lars macht in meinen Augen eine großartige Entwicklung durch.

Die Beschreibung des Settings ist sehr gelungen, ich hatte das Gefühl alles vor Augen zu haben, insbesondere den zauberhaften Lucia Umzug. Da wäre ich sehr gerne mit dabei gewesen.

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass es kein künstlich aufgebauschtes Drama gab, und ich diese zauberhafte Geschichte somit einfach nur genießen konnte.

Ich hatte wunderbare und emotionale Lesestunden mit dem Buch, das mich mit einem wohligen Gefühl zurück läßt.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und natürlich 5 magische Sterne.

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Zauberhafte Geschichte um eine Frau, die noch einer Trennung lernt, dass sie auch allein zurecht kommen kann.

Aber jetzt von Anfang an. Judith träumt seit 30 Jahren davon nach Paris zu reisen, aber immer wieder kam etwas dazwischen. Man kann gleich in die Geschichte einsteigen und ich konnte gut mit Judith mit fühlen. Sie versucht anfänglich so zu leben, dass niemand verletzt wird, und merkt im Laufe des Buches, dass sie damit die Person ist, die verletzt werden kann. Die aufgeschobenen Hochzeitsreise nach Paris ist bisher nicht Wirklichkeit geworden, so dass sie aufgrund eines Geldgewinnes die Buchung einfach selbst in die Hand nimmt. Dabei erfährt sie jedoch etwas, was sie dazu bringt, dass sie gar nicht mehr nach Paris möchte. Aber jetzt möchte Paris mit aller Macht einen Besuch von Ihr, denn die Gelegenheiten für diese Reise kommen auf unterschiedlichste immer wieder zu Judith. Während des Lesens kann man alle Gefühle von los heulen über herzhaft lachen bis zu betretenem Schweigen durch leben. Die Autorin beschreibt alle Ihre Charaktere sehr liebevoll, selbst die schwierige Schwiegermutter wird nicht bloß gestellt.

Und im Laufe der Geschichte entwickelt sich Judith weiter und findet quasi zu sich selbst. Ob sie es doch nicht nach Paris schafft sei hier nicht verraten, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Denn das solltet Ihr auf jeden Fall, denn diese zauberhafte Geschichte ist absolut lesenswert.

Es war mein erstes Buch dieser Autorin und wird sicherlich nicht das letzte sein, denn ich mochte Ihren Schreibstil sehr.

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