Fallen Princess

Ich bin ein großer Fan von Mona Kasten und habe mich entsprechend riesig auf ihr neuestes Werk gefreut!

Der Schreibstil von Mona ist auch hier wie gewohnt flüssig zu lesen und mit "Fallen Princess" hatte ich einige unterhaltsame Lesestunden.
Das Setting an der Academy, die insgesamt eine eher düstere Atmosphäre vermittelt, hat mir richtig gut gefallen!
Auch das beschriebene Magiesystem und diese kleinen Krimi Elemente konnten mich faszinieren.
ABER.. ja, es gibt leider ein "Aber"..

Denn ich hatte anfangs echt so meine Schwierigkeiten mit der Hauptfigur Zoey.
Mit ihr wurde ich ganz lange einfach nicht richtig warm. Im Laufe der Geschichte gab es zwar eine wahrnehmbare Charakterentwicklung, aber selbst die konnte die Sympathiepunkte nicht großartig in die Höhe treiben..
Dylan dagegen mochte ich von Anfang an.
Er hat direkt schon zu Beginn etwas geheimnisvolles an sich, was ihn für mich zu einem interessanten Charakter macht!
Man möchte einfach herausfinden, was sich hinter dieser abweisenden Fassade verbirgt 🧐
Die sich entwickelnde Lovestory habe ich leider auch kaum bis gar nicht gefühlt.
Ich konnte einfach keine wirkliche Verbindung zwischen den beiden feststellen.
Die freudige Erwartung und das Kribbeln, was man spürt wenn sich Gefühle aufbauen, blieb hier aus..

Gegen Ende wurde es im Handlungsverlauf spannender, wodurch mich die Geschichte mehr an die Seiten fesseln konnte.
Die Wendung konnte mich aber letztendlich nicht überraschen, denn meine leise Vermutung wurde bestätigt.

Alles in allem hat mich das Buch ganz gut unterhalten und vorallem das Setting konnte bei mir punkten!
Ich muss aber auch sagen, dass es mir stellenweise ein bisschen zu jugendlich war und mir ganz klar die Emotionen fehlten. Insgesamt hatte ich mir einfach etwas mehr erhofft.
Dennoch kann ich es gerade jüngeren Leser*innen und Fantasy-Einsteigern empfehlen, denn es war definitiv kein schlechtes Buch! ❤️

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Das Fallen Princess falsch vermarktet wurde ist in zwischen hinreichend bekannt – von Romance war jedenfalls (fast) keine Spur.
„Fallen Princess“ ist ein Low-Fantasy-Buch dessen Story absolut vorhersehbar ist. Für mich persönlich enthielt die Handlung keinerlei unerwartete Wendungen bereit. Zudem konnte ich bis zu Letzt nicht wirklich mit der Protagonistin warm werden: Zoey ist unsicher, unselbstständig und naiv. Ihr gesamtes Handeln ist von der Meinung ihrer Mutter abhängig und sie ist selten in der Lage, eigene Schlüsse zu ziehen – wie oft heißt es „… hatte recht“?!
Auch der Sprach- und Erzählstil konnten mich nicht überzeugen, da sich viele Tempus-Fehler finden.
Insgesamt bin ich von dem Buch sehr enttäuscht, vergebe aber einen Extrastern für die Gestaltung und komme so auf 2,5 von 5 Sternen.

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Ich bin mehr als zwiegespalten. Nachdem ich die Scarlet Luck Reihe der Autorin nicht gemocht habe, habe ich mir gesagt, dass das nächste Buch von Mona entscheiden wird, ob ich weitere Bücher von ihr lesen werde oder es dabei belassen werde. Nach langem Hin und Her habe ich mir Fallen Princess gekauft und ich habe mich auf ein spannendes Romantasy Buch gefreut.

Bei aller Liebe, aber dieses Buch ist ganz gewiss kein Romantasy und ich finde das schon etwas enttäuschend. Meiner Meinung nach gibt es schon einen Unterschied zwischen Fantasy und Romantasy. Da war einfach keine Anziehung, keine richtige Nähe und Gefühle zwischen den Protas habe ich auch nicht gespürt.
Für Fantasy ist dann auch leider zu wenig passiert, was mich das Buch eher als solide bezeichnen lässt.

Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen. Es war endlich wieder typisch Mona und hatte diesen gewissen Wiedererkennungswert, der mir in der letzten Reihe ganz stark gefehlt hat.

Alles in einem war es in Ordnung. Ich finde aber, dass Mona viel stärkere Bücher hat, freue mich aber, dass sie endlich auch mal Fantasy wieder schreiben konnte.

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Zoey King zählt sich zu den erfolgreichsten Schülerinnen der Everfall Academy, doch als sie statt der erwarteten Heilmagie plötzlich Todesmagie beherrscht, wird ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Dass sie aus einer guten Familie stammt und beliebt ist, zählt nicht mehr viel, denn nun gehört sie mit ihrer Gabe zu einem anderen Haus und hängt sogar mit dem Unterrichtsstoff hinterher.

Noch eben hatte sie genaue Zukunftspläne, einen perfekten Freund und den Titel der Miss Everfall, und nun sieht sie nach und nach, dass sie nur in einer perfekten kleinen Blase gelebt hat. Die Beziehungen zu ihren Freunden werden komplizierter und auch für ihren Freund findet sie kaum noch Zeit.

Während all dieser Selbstzweifel und zum Beginn eines neuen Lebensabschnitts wird ihr ein Tutor zur Seite gestellt, damit sie den verpassten Stoff zur Todesmagie nachholen kann. Dylan gehört damit quasi zur „dunklen Seite“, dem Typ Mensch, von dem sich Zoey früher ferngehalten hätte. Aber so distanziert er manchmal auch ist, verurteilt er sie ganz sicher nicht für ihre Fähigkeiten und unterstützt sie.

Dann ist da noch der mysteriöse Tod eines Mitschülers, bei dem sich Zoeys Gabe zum ersten Mal gezeigt hat. Umgeben von den Schülern, die ihm nahestanden beginnt Zoey, Nachforschungen anzustellen und erforscht dabei auch ihre eigene Magie – hätte sie seinen Tod verhindern können, wenn sie besser ausgebildet wäre? Während ihrer Suche stößt sie auch auf viele andere Geheimnisse und Verschwörungen, die ihr Weltbild auf den Kopf stellen.

Fazit
Insgesamt fand ich das magische Academy-Abenteuer schon ganz spannend und mochte auch die Charakterentwicklung von Zoey, aber ich hatte irgendwie noch mehr erwartet. Aus der Masse der New-Adult-Romantasy sticht das Buch definitiv nicht heraus.

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Ein schönes Dark Academia Buch, mit Rätsel Vibes präsentiert uns die liebe Mona Kasten mit ihrem neuen Roman Fallen Princess. Das Buch bietet nicht nur Magie, Freundschaft, Kampfgeist sondern natürlich auch eine schöne Prise Romance.

Ganz wie der Titel verspricht folgen wir der "Prinzessin" der Schule, Zoey, die sich auf einmal auf einem ganz neuen Lebenspfad befindet, nachdem sich herausstellt, dass sie nicht wie erwartet heilende Magie in sich trägt, sondern nichts anderes ist als eine mächtige Banshee und damit eine Todesfee. Zoey muss also in ihrer Geschichte mit einer Menge Veränderungen umgehen und ihr eigenes Welt- und Selbstbild

Mona Kasten schafft hier eine super interessante Welt voller Magie und Geschichte (zu der ich übrigens gerne extra Infos und Erklärungen in einem Glossar oder so hätte). Hinzu kommt dann noch der Akademie Schauplatz und eigentlich kann nichts mehr schief gehen, oder? Naja, leider schon... so sehr mich das Setting überzeugt und gereizt hat, so wenig hat mich die Protagonistin mitgenommen. Etwa 1/3 des Buchs konnte ich mich so gar nicht mit ihr anfreunden und irgendwie wirkte auch danach vieles an Entwicklung und Veränderungen, die sie durchmacht sehr gezwungen und starr. Die Story kam trotz des dramatischen Einstiegs nicht wirklich ins Rollen und vom versprochenen Knistern aus dem Klappentext keine Spur (worüber ich dann aber tatsächlich sehr froh war, da Zoey ja 80% des Buchs noch einen Freund hatte, das hätte aus meiner Sicht dann nur unglaubwürdig gewirkt). Das Ende (die letzten 100 Seiten) fuhr dann mit so viel Spannung und Ereignissen auf, von dem ich mir einen Teil auch bereits viel früher gewünscht hätte.

Aus meiner Sicht hat der Hype dem Buch nicht gut getan (wie leider bei so vielen Büchern dieses Jahr). Ich weiß ehrlich noch nicht so ganz, ob ich die Story spannend genug finde, um mich über die doch sehr vielen Kritikpunkte hinwegsehen zu lassen und weiterlesen werde.

On to the next 💓

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