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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2024

eine schöne Geschichte

Der alte Elefant
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Ein wundervolles Bilderbuch, das über Abschied nehmen und Trauer spricht.

Ein wichtiges Thema, das in eine schöne Geschichte verpackt wurde. Es geht Freundschaft, die auch ein Loslassen beinhaltet.



Die ...

Ein wundervolles Bilderbuch, das über Abschied nehmen und Trauer spricht.

Ein wichtiges Thema, das in eine schöne Geschichte verpackt wurde. Es geht Freundschaft, die auch ein Loslassen beinhaltet.



Die Illustrationen sind schlicht und erinnern mich an Kreidezeichnungen, meinen Geschmack treffen sie nicht, doch die Geschichte mag ich dafür umso mehr.



Der Umschlag ist kartoniert, die Seiten sind kräftig und das Buch liegt gut in der Hand. Der Text lässt sich wunderbar vorlesen und die Illustrationen sind zumeist ganzseitig.



Es ist eine schöne Geschichte, ohne christlichen Bezug, die über Freundschaft spricht und zum Gespräch einlädt, weshalb ich sie wirklich gerne mochte.

Veröffentlicht am 30.01.2024

eine interessante Biografie

Er rief mich aus der Dunkelheit
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Der Einstieg in Maina / Elisabeths Geschichte fiel mir leicht, auf sanfte und liebevolle Weise erzählt sie von ihrer schwierigen Kindheit und ihrem Weg zu Gott. Es war spannend, sie auf ihrer Glaubensreise, ...

Der Einstieg in Maina / Elisabeths Geschichte fiel mir leicht, auf sanfte und liebevolle Weise erzählt sie von ihrer schwierigen Kindheit und ihrem Weg zu Gott. Es war spannend, sie auf ihrer Glaubensreise, wie auch bei ihren Erfahrungen mit Jesus, zu begleiten; man erlebt mit, wie aus einem Mädchen, das unter einem Fluch stand, eine gefestigte Jesus-Nachfolgerin wird. Ihre Geschichte mit seinen Höhen und Tiefen ist gleichbleibend und ruhig erzählt, trotz der schweren Momente in ihrem Leben wird alles fast schon sachlich berichtet, allerdings sind die Wunder und ihre Erfahrungen mit Gott gigantisch.



Ich habe über Gottes Wege gestaunt und bin dankbar, diese Geschichte gelesen zu haben; sehr schön und ansprechend fand ich auch den achtseitigen Bildteil. Ich liebe es, die Menschen, von denen man liest, auch anschauen zu können, um dadurch noch tiefer ins Buch einzutauchen.



Wenn auch Du wissen möchtest, wie eine hinduistische Frau zum Glauben an Gott kommt, solltest Du dieses Buch lesen. Elisabeths Geschichte zeigt, dass mit Jesus völlige Veränderung, Vergebung, Heilung und Hoffnung möglich sind.

Veröffentlicht am 29.01.2024

zum Entspannen, Träumen, Genießen

Die Pension am Meer
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Ich bin leicht in die Geschichte gekommen, konnte sofort folgen und habe die Schwestern und Mutter Summers gerne kennengelernt und sie auf ihrem Weg mit einem Gästehaus gerne begleitet. Sie waren mir zumeist ...

Ich bin leicht in die Geschichte gekommen, konnte sofort folgen und habe die Schwestern und Mutter Summers gerne kennengelernt und sie auf ihrem Weg mit einem Gästehaus gerne begleitet. Sie waren mir zumeist sympathisch, nur mit Viola hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten und konnte sie nicht verstehen, während ich Sarah bewundert habe.

Die ganzen Geschehnisse mit den Pensionsgästen und im Dorf haben mich teilweise zum Lachen gebracht. Ich fand es interessant, die unterschiedlichen Persönlichkeiten zu beobachten und die Schwestern, vor allem Sarah, Viola und Emily, in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Dieses Buch hat mir Spaß gemacht und mich in Teilen an Ivy Hill erinnert. Es war eine sanfte und ruhige Geschichte, doch es gab auch spannende Momente und zarte Liebesgeschichten, die ihren Anfang nahmen, auch wenn ich sie nicht immer so fühlen konnte. Schade fand ich, dass der Glaube nur sehr zurückhaltend zu finden war.
Trotzdem bin ich gerne in Sidmouth gewesen und werde sicher zurückkommen.
Im Übrigen finde ich das Cover ganz zauberhaft und habe es häufig betrachtet.

"Die Pension am Meer" ist ein wundervolles Buch, das von Neuanfängen, Liebe, Zusammenhalt, wahrer Schönheit und Hilfsbereitschaft spricht.
Ein toller Roman zum Abschalten, Träumen, Genießen und Entspannen.

Veröffentlicht am 29.01.2024

spannend und fesselnd

Der Ketzer von Konstanz
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In diesem Buch lernt man Jan Hus kennen. Er ist eine starke historische Persönlichkeit mit einem interessanten Leben. Man begegnet ihm in Prag und begleitet ihn dann nach Konstanz zur Zeit des großen Konzils. ...

In diesem Buch lernt man Jan Hus kennen. Er ist eine starke historische Persönlichkeit mit einem interessanten Leben. Man begegnet ihm in Prag und begleitet ihn dann nach Konstanz zur Zeit des großen Konzils. Alle Mächtigen der katholischen Kirche, Päpste und Kardinäle, sowie der König treffen sich dort und die Gemüter sind erregt. In diese Machtkämpfe hinein kam Jans Botschaft: "Über allem die Gnade" nicht wirklich gut an.


Ich mochte, wie Corinna Wolf diese Geschichte aufgebaut hat. Sie beginnt mit Jans Gedanken und Hoffnungen sowie seinen Ängsten und Sorgen. Durch ihren Schreibstil ist man Jan schnell sehr nah und kann sich wunderbar in ihn hineinversetzen. Auch die weiteren Charaktere werden einem schnell sehr bekannt und vertraut.


Alle Personen sind realistisch und das Geschehen in Konstanz wird bildhaft beschrieben. In meinen Gedanken war ich dort und habe das erregte und aufgewühlte Leben miterlebt. Ich war, obwohl ich die Geschichte um Jan Hus schon kannte, beim Lesen angespannt, aufgeregt und durchgehend gefesselt.


Außergewöhnlich, und deshalb vielleicht nicht für jedermann, fand ich die Beschreibungen der unsichtbaren Welt. Die Autorin hat Engel und böse Geister "sichtbar" gemacht und den Kampf zwischen Gut und Böse eindrücklich beschrieben. Mir hat genau das gefallen, denn oft unterschätze ich die Macht der unsichtbaren Welt. Doch nicht nur die bösen Mächte sind sichtbar gemacht worden, sondern auch die beschützenden und stärkenden Engel. Dadurch kommt Gottes Kraft und sein Frieden, sein Trost und seine Zusage auf eine Herrlichkeit nach dem Tode wunderbar raus. Es gab aber auch eine Stelle die mich sehr gestört hat, die Frage ob Jesus gelogen hat oder nicht sollte sich nicht stellen und das verdarb mir etwas die Lesefreude.


Es hat mich bewegt, davon zu lesen, wie Gott wirken kann und vielleicht auch in Jan Hus gewirkt hat.


"Der Ketzer von Konstanz" ist ein Roman, keine Biografie. Es ist ein Buch, das die sichtbare und unsichtbare Welt beschreibt, miteinander vereint und verbindet und mitnimmt in eine turbulente Zeit voller Umbrüche und Veränderungen. Dieses Buch spricht von der Kraft, die Gott schenkt, einer Kraft, die größer ist als jegliche Angst, einer Kraft, die jedem Menschen geschenkt werden kann.

Veröffentlicht am 05.01.2024

eine sanfte und eindringliche Geschichte

Der Sand soll blühen
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Bei "Der Sand soll blühen" fiel mir der Einstieg sehr leicht. Ich war direkt im Geschehen, wollte wissen, wie diese kleinen und großen Aufregungen eines Familienalltags ausgehen würden.

Diese Geschichte ...

Bei "Der Sand soll blühen" fiel mir der Einstieg sehr leicht. Ich war direkt im Geschehen, wollte wissen, wie diese kleinen und großen Aufregungen eines Familienalltags ausgehen würden.

Diese Geschichte schwebt für mich im Bereich zwischen Roman und Erzählung und liest sich sehr leicht. Alles kommt einem vertraut vor, den der Alltag in seiner Gewöhnlichkeit ist gut beschrieben. Doch auch bei aller Normalität gibt es Sorgen, Ängste und Glaubensfragen, die einen beschäftigen und Kraft erfordern.

Was tun, wenn man falsche Entscheidungen getroffen hat? Wie bekommt man Frieden und Ruhe ins Herz?

Die Autorin hat Glaubenswahrheiten und elementare Botschaften der Bibel in Gesprächen und Gedanken wunderbar eingearbeitet, ja, sie machen einen wichtigen Teil dieser Geschichte aus.

Es war interessant zu lesen, wie sich die Charaktere entwickeln und ihren Glauben finden oder bezeugen.

Trotzdem ist dieses Buch realistisch und beschreibt eine Familie, in der am Ende nicht alle betend beieinander sitzen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich zum Ende hin nicht mehr völlig gepackt war. Dort waren es mir dann zu viele Lebensgeschichten, die noch nebenbei beleuchtet wurden.

Wer eine sanfte Erzählung mit der starken Botschaft von Gott lesen möchte, wird diese Geschichte mögen. Sie macht Mut und zeigt, dass Gott auch falsche Wege und Entscheidungen zum Guten führt.