3.5

Eigentlich ging meine Tendenz ja eher zu 3 Sternen, aber ich finde die Welt einfach total klasse. Die Autorin hat hier unglaubliche Kreativität bewiesen und hat es immer wieder geschafft mich zu überraschen.

Die Geschichte selbst konnte mich in diesem Teil nicht so packen, dazu war mir Aviv besonders zu Beginn zu weich und zu distanziert. Da konnte ich einfach nicht wirklich mitfühlen und das ist bis zum Ende leider so geblieben.
Ilea hatte einige gute Sprüche auf Lager, bei denen ich öfters schmunzeln musste. Der absolute Kracher ist und bleibt Nutty.

Wie schon erwähnt hat mich das Buch hier als großes Ganzes und nicht mit der Handlung selbst überzeugt, besonders das letzte Drittel hat mir gefallen und einige interessante Wendungen hervorgebracht. Ich bin jetzt soooo gespannt auf den letzten Teil der Reihe.

Hinweis vorab: Wer die Reihe Elfenblüte noch lesen will, sollte diese vor dem Spin-off lesen, denn dieses Buch spielt nach den Ereignissen der kompletten Reihe.

Die Elfenblüte-Reihe mochte ich zu Beginn sehr gerne, wurde mir dann aber irgendwann zu blumig in der Sprache und auch die beiden Charaktere waren mir zu kitschig. Daher war ich etwas skeptisch wie mir der Start der Spin-off Reihe gefallen wird. Ich wurde auf jeden Fall positiv überrascht.

Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch zeitweise in unterschiedlichen Zeiten spielt. Die Atmosphäre hätte nicht unterschiedlicher sein können: zum einen das historische England und zum anderen das moderne London. Mir haben beide Zeiten sehr gut gefallen und man konnte in beide Welten hineintauchen. Ebenso gut hat mir gefallen wie die beiden Welten dann verknüpft wurden.

Die Charaktere haben mir hier auch deutlich besser gefallen, denn Morgan fand ich schon in der anderen Reihe um einiges sympathischer. Auch Anna-Maria war überraschend sympathisch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir hier richtig gut gefallen, vor allem da das blumige und kitschige fehlte.

3.5

Auch wenn das Buch nicht völlig neue Ideen präsentiert und man alles auf die eine oder andere Art schon mal gelesen hat, hat mich das Buch sehr gut unterhalten.

Besonders gefallen hat mir das setting des futuristischen Londons. Hier hat die Autorin von meinen Geschmack auch genug Hintergrundinformationen geliefert und man konnte sich alles sehr gut vorstellen.
Ebenfalls interessant fand ich das Thema des Erinnerungsdiebstahls. Dies ist ein Thema von dem man noch nicht allzu viel gelesen hat. Stellenweise hätte ich mir hier aber ein wenig mehr Komplexität gewünscht.

Die Liebesgeschichte war sehr zurückhaltend und unschuldig, aber zum Teil wirklich süß dargestellt. Seven und Alba sind für die Art Bücher sehr typische Charaktere, krimineller Junge aus dem Armenviertel vs. reiches Mädchen, dennoch fand ich die beiden sehr sympathisch.

Insgesamt hätte dem Buch ein wenig mehr Tiefe nicht geschadet, aber es war für mich dennoch eine spannende und lesenswerte Unterhaltung.

3.5

In Teil 3 der Vampirschwestern Reihe stehen Daka und Silviania vor ihrer schwierigsten Aufgabe: sie müssen die Vampirheit vor einer schrecklichen Krankheit retten!

Logisch, dass das bei den beiden nicht alles reibungslos abläuft. Wieder mal beschreibt die Autorin das neueste Abenteuer der beiden mit unglaublich viel Wortwitz und Humor. Einige Szenen sind unglaublich witzig.
Inhaltlich fand ich das Buch jedoch ein wenig schwächer als die vorherigen beiden Bücher.

Auch als Erwachsener ist die Buchreihe einfach perfekt für was leichtes und unterhaltsames für zwischendurch.

Man merkt, dass diese Reihe an ein deutlich jüngeres Publikum gerichtet ist als zum Beispiel die Vampirschwestern, aber ich finde die Geschichte unglaublich niedlich und Molly ist mir sehr als Herz gewachsen.

Nachdem sie gar nicht auf das Vampirinternat Schauerfels wollte, hat sie sich nun etwas eingelebt und ist direkt startklar für das neue Abenteuer, das jede Menge Spannung parat hält.

Der Schreibstil der Autorin, die vampirisierten Wörter sowie die tollen Illustrationen machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen.