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Veröffentlicht am 12.02.2024

Verführung will gut geplant sein

Alaskan Boss - Beim zweiten Mal ist es Liebe
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Samanthe Beck – Alaskan Boss. Beim zweiten Mal ist es Liebe
(Captivity, Alaska 2)


Verführung will gut geplant sein

Meine Meinung / Bewertung:
Das Örtchen Captivity hatte es mir in Band eins schon angetan. ...

Samanthe Beck – Alaskan Boss. Beim zweiten Mal ist es Liebe
(Captivity, Alaska 2)


Verführung will gut geplant sein

Meine Meinung / Bewertung:
Das Örtchen Captivity hatte es mir in Band eins schon angetan. Umso mehr habe ich mich gefreut, dorthin mit all seinen eigensinnigen Einwohnern zurückzukehren.
Bridget ist eine diese Einwohnerinnen. Und ihr hat man es zu verdanken, dass der Ort um einen Einwohner reicher ist: Archer. Die beiden kennen sich aus dem Studium und haben eine gemeinsame Geschichte, der kein Happy End vergönnt war. Doch das möchte Archer nun ändern!
Seine Bemühungen sind wirklich schön zu lesen. Insgesamt liest sich das Buch wie eine ca. 300 Seiten lange Verführung - womit auch ein paar kleinere Längen einhergehen. Auf den letzten ca. 70 Seiten zieht die Geschichte das Tempo mal so richtig an - für meinen Geschmack zu viel. Es wird zu viel auf „zu wenig“ Seiten erzählt. Das hätte es für mich nicht gebraucht. Denn es wird auch den Charakteren nicht gerecht. Insbesondere Archer hat es mir wirklich angetan. Bridget war als Protagonistin auch okay - allerdings nicht so überzeugend wie Archer. Ein ganz besonderes Highlight waren jedoch die tierischen Einwohner, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.

Mein Fazit:
Tolles Buch, das zeigt, wie Verführung ohne rote Rosen laufen kann.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Wenn nicht-perfekt besser als perfekt ist

Doctor Not Perfect
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Louise Bay – Doctor Not Perfect
(Doctor 2)


Wenn nicht-perfekt besser als perfekt ist


Meine Meinung / Bewertung:
Ich liebe den Schreibstil von Louise Bay. Ihr Name ist für mich ein Garant für schöne, ...

Louise Bay – Doctor Not Perfect
(Doctor 2)


Wenn nicht-perfekt besser als perfekt ist


Meine Meinung / Bewertung:
Ich liebe den Schreibstil von Louise Bay. Ihr Name ist für mich ein Garant für schöne, entspannte Lesestunden mit überzeugend guten Charakteren. So auch hier!
Aufgrund des Klappentextes hatte ich zwar erwartet, dass Zach um einiges griesgrämiger ist, als er sich im Buch letztlich - zum Glück - herausstellte, doch war das eigentlich auch schon der einzige Punkt, der für ein klein wenig Verwirrung sorgte. Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass man sich auf das ganze Setting und darauf, dass Ellie als Praxishilfe in einer Praxis ohne Patienten quasi wochenlang Däumchen dreht, schon ein wenig einlassen muss. Das habe ich getan und kam so in den Genuss einer wundervollen Geschichte über zwei Personen um die 30 Jahre alt. Ein Alter, in dem man sich fragt, ob der beruflich eingeschlagene Weg der richtige für einen war oder ob man sich mit seinen damaligen Entscheidungen nach dem Schulabschluss zufrieden geben muss. Insbesondere dieser Ansatz gefiel mir wirklich gut.
Das Ende war für mich im Vergleich zum Hauptteil des Buches etwas schwächer, doch das erlebe ich in diesem Genre öfter und soll nicht für das Fazit entscheidend sein.


Mein Fazit:
Gewohnt gut - mit besonders überzeugenden Charakteren. Macht neugierig auf die Geschichten der weiteren Brüder.

Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Die goldenen Zeiten scheinen vorbei

All Our Golden Dreams
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Mounia Jayawanth – All Our Golden Dreams
(Van Day Reihe, Band 2)


Die goldenen Zeiten scheinen vorbei


Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin etwas zwiegespalten. Anfangs bin ich eher stolpernd in den Lesefluss ...

Mounia Jayawanth – All Our Golden Dreams
(Van Day Reihe, Band 2)


Die goldenen Zeiten scheinen vorbei


Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin etwas zwiegespalten. Anfangs bin ich eher stolpernd in den Lesefluss gekommen. Gut hingegen fand ich am Anfang, dass die Autorin klarstellt, dass man die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Dennoch gelingt es ihr die wichtigsten Aspekte aus Band eins, an den sich Band zwei nahtlos anschließt, auf den ersten Seiten so gekonnt zusammenzufassen, dass es sich nicht wie ein „Was bisher geschah“ anfühlt.
Mich hat ein wenig überrascht, wie sich der Schwerpunkt der Geschichte verlagert hat. Gefühlt weg vom Hotel und Ellis, hin zu Ryan. Eine wichtige Thematik rückt dadurch in den Mittelpunkt, die die Geschichte allerdings schwer macht und mir zwischendurch das Gefühl gab mich ein wenig belehren zu wollen. Die kurzen Momente der Leichtigkeit haben mir persönlich nicht ausgereicht, um einen Ausgleich zu all den Sorgen zu schaffen. Ich will nicht so weit gehen und sagen die Schwärze des Covers wird Programm, aber die goldenen Zeiten sind eindeutig vorbei. Es gab Szenen, die derart gefühlvoll waren, dass ich kurz durchatmen musste. Doch es gibt gefühlvoll und schwermütig – und letzteres überwog für mich etwas zu sehr.
Auch frage ich mich, ob es bei einer Dilogie bleibt. Denn manche der Nebencharaktere sind derart präsent, dass es sich wie die Einleitung eigener Geschichten anfühlt. Sollte das nicht der Fall sein, würden sie für mich etwas zu viel Raum einnehmen.
(Was ich aber nicht unerwähnt lassen möchte: ich fand es „entspannend“, dass nicht auf Teufel komm raus gegendert wurde und es zum Beispiel die „Hotelmitarbeiter“ waren und nicht die „Hotelmitarbeitenden“.)

Mein Fazit:
Auch wenn das Hotel schwere Zeiten durchmacht, hätte ich mir gewünscht ein wenig von dem Glanz und der Atmosphäre von vorher zu spüren.
Es ist gut geschrieben und rückt wichtige Themen in den Vordergrund, mit denen ich so nicht gerechnet hatte und für die ich vielleicht nicht ganz in der richtigen Stimmung war.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Auftaktband, der gerne etwas schneller Fahrt hätte aufnehmen können

In Case We Trust
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Tess Tjagvad – In Case We Trust
(Gold, Bright & Partner 1)


Auftaktband, der gerne etwas schneller Fahrt hätte aufnehmen können


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir grundsätzlich ganz gut gefallen. ...

Tess Tjagvad – In Case We Trust
(Gold, Bright & Partner 1)


Auftaktband, der gerne etwas schneller Fahrt hätte aufnehmen können


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir grundsätzlich ganz gut gefallen. Es hat mich an eine Anwaltsserie und an einen Film über eine blonde Anwältin mit einem Faible für Pink erinnert.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung zwischen Gracie und Ira, deren erstes Treffen nicht gerade glücklich verlief.
Allerdings fand ich die Geschichte zwischendurch auch etwas langatmig. Auch hatte ich Probleme mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Dies lag unter anderem daran, dass gefühlt überall ein Komma gesetzt wurde. Oder an der Vielzahl an Wortkombinationen mit Bindestrich. Einige Begriffe waren kursiv. Andere, bei denen ich dachte, sie müssten es dann auch sein, nicht. Scheinbar habe ich doch die Regel für den Kursivdruck nicht erkannt. Sie wird gefühlt ziemlich philosophisch, er wiederum sehr wissenschaftlich. Das mögen Kleinigkeiten sein, aber mich bringen sie total aus dem Lesefluss und lenken mich von der Story ab. Was ich schade finde, denn die Story ist gut und die Reihe an sich hat Potential – ich bin schon sehr neugierig auf die Geschichten der Nebencharaktere.
Die Geschichte selbst geht angesichts der Vielzahl an Problemen, die alle mit sich rumschleppen, in meinen Augen ein wenig unter. Aber das Gefühl habe ich öfter. Dadurch, dass die Charaktere so viele Sorgen und Probleme haben, mögen sie realistischer werden, aber mir persönlich ist es für meine Freizeitliteratur manchmal zu viel. Hier steht es auf der Kippe.

Mein Fazit:
Ein bisschen weniger ablenkendes Drumherum, ein bisschen mehr konzentriertes Erzählen – und ich wäre noch glücklicher.
Doch auch so: ein gelungener Auftaktband, der Lust auf mehr macht.


Sterne: 4 von 5!


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Veröffentlicht am 30.01.2024

Entscheidet man sich für die Familie oder für sich selbst?

King of Pride
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Ana Huang – King of Pride
(Kings of Sin 2)


Entscheidet man sich für die Familie oder für sich selbst?


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch begann ganz amüsant und war auch wirklich gut zu lesen. Irgendetwas ...

Ana Huang – King of Pride
(Kings of Sin 2)


Entscheidet man sich für die Familie oder für sich selbst?


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch begann ganz amüsant und war auch wirklich gut zu lesen. Irgendetwas an der Geschichte hat mich derart gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Doch auch wenn mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert hat, habe ich mich im Vorfeld der Rezension gefragt, ob das Buch wirklich ein Kandidat für volle Sterne ist. Und ich bin leider zu dem Ergebnis gekommen, dass dem nicht so ist. Für volle fünf Sterne fehlte mir persönlich noch irgendein Highlight. Das Buch hat einige schöne Szenen, doch geht es überwiegend um eher schwerfällige Aspekte des Lebens. Ich empfand es als ein Buch über die Familie – mitsamt Traditionen, Werte, kulturellem Erbe und Erwartungen. Die Themen werden auch gut in die Geschichte eingebaut und bekommen witzige Szenen als Ausgleich. Dennoch hat mir noch irgendetwas gefehlt – wie die Kirsche auf der Sahne.

Mein Fazit:
Faszinierendes Buch, das klar zu empfehlen ist!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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