Profilbild von reading_lea

reading_lea

Lesejury Profi
offline

reading_lea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit reading_lea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2024

Toller Abschluss einer Wohlfühlreihe

Where our wishes come true
0

Nach nicht nur einem unglücklichen Ereignis steht Sues Leben auf dem Kopf. Zurück in Saint Mellow trifft sie ausgerechnet auf Blake, den sie aus tiefsten Herzen hasst. Das dachte sie zumindest. Denn die ...

Nach nicht nur einem unglücklichen Ereignis steht Sues Leben auf dem Kopf. Zurück in Saint Mellow trifft sie ausgerechnet auf Blake, den sie aus tiefsten Herzen hasst. Das dachte sie zumindest. Denn die beiden verbindet ein Geheimnis. Und auch wenn sie es beide zu vergessen versuchen kommen die damit verbundenen Emotionen immer wieder hoch. Und das darf Sue nicht zulassen. Zumindest denkt sie genau das, bis die beiden in einem Aushilfsjob zusammen festhängen.

Kit Auburn lässt einen direkt beim Lesen entspannen. Man reist gedanklich wieder in den kleinen Wohlfühlort Saint Mellow zurück und kann einfach abschalten. Gerade mit dem winterlichen Setting, war es für mich der krönende Abschluss einer Wohlfühlreihe. Man begleitet altbekannte Charaktere, die ich schon in den vorherigen Bänden ins Herz geschlossen habe.

Sue möchte immer dem Bild entsprechen, das andere von ihr haben. Sie zeigt keine Schwäche und verkörpert voll und ganz das Bild einer ehrgeizigen, selbstbewussten, jungen Frau, die genau weiß was sie möchte. Dabei lässt sie niemanden sehen, wie es wirklich in ihr aussieht. Zumindest eigentlich, denn Blake schafft dies scheinbar mühelos. Denn eigentlich war sie „Eine Frau, die zwar stark war, doch manchmal auch einfach nur gerettet werden wollte.“

Blake ist ein Familienmensch. Für seine Familie würde er alles tun und auch seiner Nichte kann er keinen Wunsch abschlagen. Doch irgendetwas fehlt. Etwas, was ihn Einsamkeit fühlen lässt. Oder vielleicht auch ein jemand? Gleichzeitig möchte er nicht der Griesgram sein, für den ihn alle halten.

Mich konnte vor allem das Setting zusammen mit den immer wiederkommenden Charakteren des urigen Ortes mit seinen ganzen Festivals und Festen überzeugen. Über die Reihe hinweg lernt man tolle Protagonisten kennen, die zusammen eine Klasse Einheit bilden und einen das Leben in dem Ort fühlen lassen. Für mich ist es eine absolute Wohlfühlreihe, die meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Auch ich fand den ersten Band am schwächsten, kann aber den Zweiten und vor allem den Letzten nur empfehlen.
Mein einziger Kritikpunkt war, dass die entscheidenden Momente zwischen den Protagonisten nicht ganz ausgearbeitet wurden. Alles beruht auf Misskommunikation und gerade da wünsche ich mir immer, dass die klärenden Situationen Tiefe bekommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2024

„Long story short: I survived.“

Where your dreams shine
0

Nach einem tragischen Unfall und einem damit einhergehen Verlust verliert Riley ihre Erinnerungen an die letzten drei Jahre vor dem Unfall. Seitdem muss sie auf ihre kleine Schwester aufpassen. Als sie ...

Nach einem tragischen Unfall und einem damit einhergehen Verlust verliert Riley ihre Erinnerungen an die letzten drei Jahre vor dem Unfall. Seitdem muss sie auf ihre kleine Schwester aufpassen. Als sie nach sieben Jahren wieder in ihren Heimatort Saint Mellow zurückkehren, wird sie mit offenen Armen aufgenommen und immer wieder mit unangenehmen Situation konfrontiert. Doch gerade Devon hilft ihr sich wieder wohlzufühlen. Doch was sie nicht weiß, die beiden verbindet weit mehr, als sie ahnt.

Kit Auburn lässt einen direkt beim Lesen entspannen. Man reist gedanklich wieder in diesen kleinen Wohlfühlort zurück und kann einfach abschalten. Die Geschichte von Riley und Devon liest sich dabei super flüssig.

Riley hat schreckliches erfahren und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, wenn einem drei Jahre in seiner Jugend fehlt. Genauso schwierig ist es vermutlich dann mit 18 Jahren auf seine achtjährige Schwester aufzupassen. Dadurch musste sie so schnell erwachsen werden, wodurch sie mit einer sehr reifen, schlagfertigen und taffen Art überzeugt. Ihre kleine Schwester steht im Mittelpunkt ihres Lebens und sie würde alles für sie aufgeben. Riley hat deswegen ein super großes Herz und es war einfach rührend zu lesen, wie liebevoll sie sich um Abby kümmert. Aber gerade deswegen verliert sie sich ein Stückchen selbt. Ich wollte sie oft wachrütteln, dass sie ebenso wichtig ist. Umso schöner war es mitanzusehen, dass Devon ihr dabei helfen konnte sich wieder selbst zu finden.

Devon hat durch denselben Unfall ebenfalls einen wichtigen Menschen verloren. Wie groß das Ausmaß war, erfährt man im Laufe des Buches. Er überzeugt mit einem riesigen Kampfgeist, sowohl bei Riley, als auch bei seiner Tochter Elsie. Elsie ist der Sonnenschein für alle um sie herum und es war einfach rührend zu sehen, was für eine Vater Tochter Beziehung die beiden haben. Jeder braucht eine Elsie in seinem Leben.

Ich habe lange gewartet bis ich wieder zurück nach Saint Mellows zurückgekehrt bin. In Band eins habe ich die fehlenden Tiefe der Charaktere bemängelt, aber dennoch ist mir die Geschichte nicht aus dem Kopf gegangen. Gerade deswegen war ich ein bisschen skeptisch. Aber meine Zweifel waren völlig unbegründet! Der zweite Band war richtig gut! Es war eine wunderschöne und tiefgründige, aber auch emotionale Geschichte, die mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Ein absolutes Wohlfühlbuch und super für zwischendurch. Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2024

Gelungene Fortsetzung in dem wunderschönen Aspen

Like Fire We Burn
0

Mit den ersten Seiten hat direkt das Fernweh wieder eingesetzt. Man war direkt wieder in dem wunderschönen, verschneiten kleinem Dorf Aspen. Mit den Charakteren aus dem ersten Band sind auch direkt wieder ...

Mit den ersten Seiten hat direkt das Fernweh wieder eingesetzt. Man war direkt wieder in dem wunderschönen, verschneiten kleinem Dorf Aspen. Mit den Charakteren aus dem ersten Band sind auch direkt wieder die Erinnerungen an die Lesegefühle gekommen. So bin ich direkt mit dessen Stimmung ins Lesen gestartet.

Es geht diesmal um Wyatt und Aria. Zwei Menschen die sich hassen und eigentlich auch lieben. Die sich anziehen und auch wegstoßen, wie zwei Magneten, die zueinander gehören, aber sobald sie falsch aneinander ecken sich mit voller Wucht wegstoßen. Der Titel „Like Fire we burn“ passt dabei so gut zu den beiden. Denn die kennen nur ganz oder gar nicht. Und meistens brennt es zwischen ihnen. Sowohl im guten als auch im schlechten Sinne.

Bereits im ersten Band erfährt man die Hintergründe ihrer second chance Romance und wird ebenso auf die Geschichte der beiden vorbereitet. Das sich dahinter so viel mehr verbirgt hätte ich nicht erwartet.

Wyatt erlebt in seiner Vergangenheit schlimme Dinge. Schlimm von der Sorte, dass ich niemanden wünsche, sich in ihm was das angeht wiederzukennen. Doch er versucht sich zu ändern. Er versucht das Beste aus seinem kaputten Leben herauszuholen. Dabei überzeugt er mit einem unfassbaren Kampfgeist. Und das nicht nur, wenn es um Aria geht.

Aria geht es ebenfalls nicht gut. Sie hat durch das Erlebte so starke Selbstzweifel und denkt, dass sie nirgends hinzugehört. Das sie nirgendwo reinpasst. Sie hat ein starkes Problem zu Vertrauen und lebt mit einer großen inneren Zerissenheit, während sie versucht sich selbst zu finden.

Zusätzlich zu der Anziehung zwischen den Beiden konnte ich vor allem die Situationen innerhalb der Freundesgruppe genießen. Es war wunderbar anzusehen, wie sie alle miteinander umgehen und sich in den richtigen Situationen unterstützen und füreinander da sind. Arias Mutter habe ich auch geliebt. Es war toll, wie sie ihrer Tochter den Freiraum gegeben hat, den sie brauchte und immer wieder in den richtigen Momenten für sie da war, um sie auf den richtigen Weg zu leiten.
Gleichzeitig hat man mehr über die beiden Protagonisten aus den Folgebänden erfahren, was nur dazu führt hat, sich noch mehr darauf zu freuen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein bisschen skeptisch an den Band rangegangen bin. Denn ich habe viele nicht so gut Rezensionen von diesem Buch gelesen. Ich kann sie in manchen Hinsichten verstehen. Ja manchmal war Aria mir auch zu naiv oder sprunghaft. Und auch ich fand manche Situationen schwierig zu greifen, bzw. konnte die Erklärungen und Reaktionen gewisser Ereignisse nicht nachvollziehen, weil sie mir zu oberflächlich schienen. Aber ich finde es ist keineswegs viel schlechter als der erste Band. Es wird für mich kein Lieblingsband der Reihe, aber die Geschichte von Wyatt und Aria verdient es genauso erzählt zu werden, wie die der anderen. Aspen ist und bleibt ein Wohlfühlort und ich habe jetzt schon alle seine Bewohner mit ihren Ecken und Kanten ins Herz geschlossen. Ich kann euch wirklich nur empfehlen diese Reihe zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2024

Eine außergewöhnliche Romance mit paranormalen Elementen

The Peace That Is You
0

Fiona und Nikolai. Zwei gebrochene Menschen. Zwei Menschen auf der Flucht. Zwei Menschen, die in Angst leben. Zwei Menschen, die das Gefühl haben einsam zu sein. Zwei Menschen, die einander mehr geben, ...

Fiona und Nikolai. Zwei gebrochene Menschen. Zwei Menschen auf der Flucht. Zwei Menschen, die in Angst leben. Zwei Menschen, die das Gefühl haben einsam zu sein. Zwei Menschen, die einander mehr geben, als ihnen vielleicht bewusst ist. Und zwei Menschen, bei denen die Vergangenheit alles zerstören kann.

Mit dem Titel „The Peace that is you“ kann man auf eine Geschichte hoffen, wo der Friede in einer anderen Person gefunden wird. Bezogen auf die Handlungen hätte der Titel nicht besser gewählt werden können. Das Cover stellt eine Verbindung zu dem ersten Band da, welche auch in manchen Szenen aufgegriffen wird. Dennoch hätte ich anhand des Covers eine weniger vom Schmerz düstere Geschichte erwartet. Verglichen mit vorherigen Werken der Autorin dürfte es aber nicht überraschen.

Wie man es von Emma Scott kennt wird man mit dem Schreibstil direkt in die Geschichte aufgenommen. Es lässt sich super flüssig lesen und durch den lebendigen Schreibstil werden die Emotionen sehr greifbar transportiert. Von Beginn an wird etwas Paranormales beschrieben, was je nach Situation ein Fluch oder Segen sein könnte. Es bleibt eine Ungewissheit, die gleichzeitig die Neugierde befeuert und so einen Sog entfacht.

Eine Besonderheit war für mich der Prolog, der direkt an Band eins zurückerinnert und dessen Epilog zu sein scheint. Dadurch wird man direkt in die passende Stimmung versetzt und erwartet schon eine außergewöhnliche Romance mit paranormalen Elementen. Ich finde es immer sehr schön, wenn die Protagonisten aus den vorherigen Bänden aufgefasst werden, auch wenn sie wie hier nichts direkt mit den Protagonisten zu tun zu haben.

Es ist eine Geschichte voller Schmerz und bedingungsloser Liebe. Man wird direkt mit Schmerz in die Geschichte aufgenommen. Es ist die Geschichte zweier gebrochenen Menschen, die ab dem ersten Treffen eine innere, unerklärliche Verbundenheit spüren. Diese Verbundenheit ist total greifbar beschrieben. Als hätten sich zwei gefunden, die nicht gewusst haben, dass sie sich gesucht haben. Gleichzeitig verspürt man eine ständige Angst, dass einen die Verbundenheit durch die nahende Vergangenheit aus den Händen gleitet.

Nikolai, kurz Nik, erlebt dabei eine unfassbare Entwicklung. Er hat in seinem Leben bisher fast nur Ablehnung erfahren und ist seitdem vor seinen Gefühlen auf der Flucht. Seine Gabe ist dabei mehr hinderlich als hilfreich. Er ist auf der Suche nach sich selbst und nach Linderung, die er nirgends zu finden scheint. Bis er auf Fiona trifft. Bis er an einem Ort verweilt, bei dem er sich eingestehen muss, dass er ihn braucht. Aber um diesen Ort zu behalten wird er ehrlich sein müssen.

„Manchmal muss man das Leben reinlassen. Platz schaffen für das Glück, wenn es auftaucht“

Fiona durchlebt durch die überraschendsten Ereignisse ebenfalls eine tolle Entwicklung. Man lernt sie als eine unsichere Frau auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit kennen. Mit einem Traum der ihre Erlösung sein soll, aber auch immer wieder unerreichbar scheint. Doch eigentlich ist sie eine starke Frau, die auch für sich selbst einstehen kann. Kann Nik ihr beim Erreichen ihres Traums helfen?

Die Geschichte vermittelt einen wie wichtig vertrauen und Akzeptanz ist und zeigt einem gleichzeitig, wie Menschen leiden denen man dieses nicht aufbringt. Sie zeigt wie schmerzhaft Hoffnung sein kann und was es alles braucht um mutig und stark zu sein. Gleichzeitig erzählt sie die Folgen einer Naivität, bei denen man nur hoffen kann, dass es einen nicht auch so trifft.
Das alles lässt einen sein eigenes Leben reflektieren. Man denkt an seine eigenen Träume und Hoffnungen und Momente, in denen man stark oder eben schwach war. Man erkennt wie wichtig es ist sich manchmal auf Veränderungen einzulassen und das auch schwierige Wege etwas Gutes mit sich bringen können. Dadurch war das Lesen für mich ein sehr emotionales Erlebnis.

Trotz all dem geraden genannten gibt es einen Punkt der mich gar nicht überzeugen konnte. Leider war dies der entscheidende Plot Twist. Er wurde auf jeden Fall sehr passend eingesetzt und hat mich vollkommen überrascht. Dadurch konnte er auch viel Spannung mitbringen. Allerdings war er sehr oberflächlich und hat mich primär nur an den Twist aus dem ersten Band erinnert. Ich konnte zunächst die Handlungen nicht so wirklich mit den Protagonisten vereinbaren und fand sie dadurch auch an den Haaren herbeigezogen. Für mich persönlich kamen da einige Ungereimtheiten auf. Allerdings bin ich auf juristischem Gebiet nicht ausreichend informiert um zu beurteilen, ob meine Vermutungen stimmen. Dennoch wurde dadurch das Leseerlebnis an dieser Stelle geschmälert.
Zusätzlich hatte ich das Gefühl das der Sinn hinter dem Plot Twist lediglich das Schaffen von Raum für die Nebenprotagonisten war. Auch der Umgang mit dessen Folgen waren für mich nicht nachvollziehbar. Auch hier gab es mir zu viele Ähnlichkeiten mit dem ersten Band.

Trotz oder vor allem wegen all meiner genannten Punkte war es für mich ein tolles Leseerlebnis von einer außergewöhnlichen Romance mir paranormalen Elementen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.11.2023

Toller Abschluss!

Where the Fireflies Dance
0

Nelles Familie gehört das Chalet Resort am Lake Louis in Kanada. Seit dem schrecklichen Autounfall ihres Bruders Luke findet sie sich in einer bedrückenden Atmosphäre ihrer einst so zusammenhaltenden Familie ...

Nelles Familie gehört das Chalet Resort am Lake Louis in Kanada. Seit dem schrecklichen Autounfall ihres Bruders Luke findet sie sich in einer bedrückenden Atmosphäre ihrer einst so zusammenhaltenden Familie wieder. Noch dazu plagen sie schreckliche Angstzustände. Sie fühlt sich für das Schicksal ihres Bruders verantwortlich. Als dieser aus dem Krankenhaus nach Hause kommt und das Chalet auch noch einen unverschämt gutaussehenden, neuen Hausmeister namens Caleb bekommt, scheint alles wieder besser zu werden. Doch Caleb ist nicht der, den er zu sein scheint und aus einem ganz anderen Grund da.

Der zweite Band der Dilogie knüpft direkt an Band eins an. Man erfährt die Hintergründe über Lukes Abwesenheit in dem ersten Band und was es mit der Fassade von Nell auf sich hat. Das Setting ist nach wie vor atemberaubend. Allerding bekommt es hier weniger Aufmerksamkeit, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut.

Nell hat sehr mit dem Schicksal ihres Bruders zu kämpfen. Sie gibt sich selbst die Schuld, dass er einen Unfall hatte und kann sich nicht damit abfinden, dass er im Rollstuhl sitzen muss. Seit er wieder zu Hause ist stellt sie sich selbst hinten an und versucht Luke das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Deshalb gönnt sie sich selbst auch kein Glück, auch nicht, als sie den geheimnisvollen Caleb näher kennenlernt. Doch Luke zeigt ihr, dass sie ihr Handeln überdenken muss. Wird sie ihr neues Schicksal annehmen?

Caleb hat ebenfalls mit einer sehr schwierigen Vergangenheit zu kämpfen. Durch mehrere, aneinanderhängende Situation landet er ungewollt als Hausmeister in dem Chalet von Nells Eltern. Um seine wahren Beweggründe nicht zu zeigen verschließt er sich und weicht immer wieder Fragen aus. Er verkörpert das „Harte Schale, weicher Kern“ Klischee. Doch wie lange kann er seinen Schein wahren ohne sich in Widersprüche zu verstricken?

Ich persönlich fand es toll, wie mit den Problematiken des Rollstuhls, Panikattacken, der Selbstfindung und Vergebung inklusiv Reue umgegangen wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere