Cover-Bild Die Schuld, die man trägt
Band 8 der Reihe "Ein Fall für Sebastian Bergman"
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.11.2023
  • ISBN: 9783805200943
Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt

Die Schuld, die man trägt

Ein Fall für Sebastian Bergman
Ursel Allenstein (Übersetzer)

Ein neuer Fall für Sebastian Bergman!

Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!».
Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie auch Sebastians Hilfe.

«Die Bergman-Serie birgt echte Suchtgefahr.» Westdeutsche Zeitung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2024

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Dies ist der mittlerweile achte Band aus der Sebastian Bergman Reihe, des schwedischen Autorenpaares Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt. Das Cover ähnelt den Vorgängerbanden und hat einen Wiedererkennungswert. ...

Dies ist der mittlerweile achte Band aus der Sebastian Bergman Reihe, des schwedischen Autorenpaares Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt. Das Cover ähnelt den Vorgängerbanden und hat einen Wiedererkennungswert. Da es einige Jahre her ist, dass ich einen Band gelesen habe, dauerte es einige Zeit, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mehrere Erzählstränge, viele Personen und Rückblenden in die Vergangenheit. Die Reichsmordkommission steht noch unter Schock, ist doch einer ihrer Kollegen ein Serienmörder. Jetzt gibt es einen neuen Fall. Eine angefressene Leiche in einem Schweinemastbetrieb. An der Stallwand steht in roten Buchstaben "Lös diesen Fall Sebastian Bergman" und eine Nummer. Sebastian kennt weder die Tote noch weiß er mit den Ziffern etwas anzufangen. Trotzdem scheint es um etwas persönliches zu gehen. Vanja Bergmans Tochter kann den Fall nur mit seiner Hilfe lösen, und dann gibt es weitere Tote. Zu Anfang dümpelte die Geschichte so dahin um ab der Hälfte so langsam an Fahrt aufzunehmen. Viele Faktoren aus dem persönlichen Bereich von Bergman spielten hier eine große Rolle, dabei blieb der aktuelle Fall etwas auf der Strecke. Als Neuling fand ich das etwas störend. Der Schluss hat mich allerdings total überrascht. Neugierig auf die ersten Fälle werde ich mich in nächster Zeit damit beschäftigen.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Bergmans persönlichster Fall

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Dies ist nun schon der 8 Fall um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman, sein persönlichster Fall. Es geht um seine Vergangenheit. Einige Personen aus seinem früheren Umfeld wurden ermordet aufgefunden-Dazu ...

Dies ist nun schon der 8 Fall um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman, sein persönlichster Fall. Es geht um seine Vergangenheit. Einige Personen aus seinem früheren Umfeld wurden ermordet aufgefunden-Dazu der Hinweis "Lös das hier Sebastian Bergman". Was hat das zu bedeuten. - warum mussten diese Leute sterben? Die Reichsmordkommission, die eigentlich aufgelöst werden sollte, weil einer ihrer Ermittler ein Serienmörder ist ermittelt. Vanja Lithner trommelt die verbliebenen Mitglieder zusammen.... Werden sie den Fall lösen? Dann geht eauch nocch um Seastians Tochter Sabine, die seit dem Tsunami 2004 spurlos verschwunden ist. Und auch Billy der überführte Mörder spielt eine wichtige Rolle, seine Taten haben die Reichsmordkommission aufs tiefste erschüttert.

Fazit und Meinung:

Ein interessanter Fall ein guter Plot. Das Buch ist spannend. Mir hat dieses Buch in weiten Teilen gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Allerdings sollte man die Vorgängerbücher kennen, sonst wird es schwierig. Das Autorenduo Hjort und Rosenfeldt versteht sein Handwerk. Das Buch endet mit einem, nein eigentlich mit zwei Cliffhangern und schon waertet man wieder auf das neue Buch. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehling für alle Krimifans

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Der eigentliche Fall wird zu Nebensache!

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Sebastian Bergmann ermittelt wieder – und der eigentliche Fall wird zur Nebensache! So ging es mir in „Die Schuld, die man trägt“. Zwar liefern Hjorth & Rosenfeld ab der ersten Seiten Spannung mit einem ...

Sebastian Bergmann ermittelt wieder – und der eigentliche Fall wird zur Nebensache! So ging es mir in „Die Schuld, die man trägt“. Zwar liefern Hjorth & Rosenfeld ab der ersten Seiten Spannung mit einem Mörder, der Sebastian Bergmann direkt konfrontiert und herausfordert: Eine Frau wurde ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An der Stallwand steht in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!». Ein nervenaufreibendes Katz- und Mausspiel entsteht meiner Meinung nach jedoch nicht. Viel mehr werden alle Fäden der Vorgängerbände wieder aufgenommen und ziehen in ihren Bann: Die Reichsmordkommission steht kurz vor dem Aus, Vanja kämpft vor allem mit ihren persönlichen Gefühlen rund um Billys Verrat, Sebastians Patient Tim verstirbt und lässt viele Fragen offen. Die ganzen persönlichen Entwicklungen und Handlungsstränge lassen den eigentlichen Fall in den Hintergrund treten. Trotzdem oder gerade auch wegen den interessanten Protagonisten im Team ist „Die Schuld, die man trägt“ ein spannender Pageturner mit den gewohnten Twists. Man sollte jedoch die Vorgängerbände auf jeden Fall gelesen haben, um auf allen Ebenen up to date zu sein. Bei mir sind es am Ende in der Bewertung nur 4 von 5 Punkten geworden – ohne ausführlich zu spoilern, lässt sich das kurz und knapp nur so begründen: Nicht mit jeder Persönlichkeitsentwicklung im Buch bin ich so einverstanden – und es hätte am Ende gerne der ein oder andere Cliffhanger weniger sein dürfen!

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Veröffentlicht am 20.12.2023

unterschiedliche Zugänge und offene Fragen

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Der Teil der Serie lässt sich mit dem Vorwissen aus den Vorgänger-Büchern angenehm lesen und auch die Hauptcharaktere sowie die Vorgeschichten sind schon bekannt, sodass man als Leser*in schnell wieder ...

Der Teil der Serie lässt sich mit dem Vorwissen aus den Vorgänger-Büchern angenehm lesen und auch die Hauptcharaktere sowie die Vorgeschichten sind schon bekannt, sodass man als Leser*in schnell wieder in die Geschichte hineinkommt. Mitten in der Serie oder mit dem aktuellen Teil zu starten, würde ich nicht unbedingt empfehlen, da sehr viel vorausgesetzt wird und fehlt bzw. auch nicht erneut erklärt wird und der Lesespaß dann zu kurz kommen würde.
Als Charakter wirkt Sebastian unsympathisch und launenhaft, aber ich mag ihn trotzdem gerne. Teilweise bemerkt man auch eine leichte Veränderung an ihm, er wird milder und ist nicht mehr dauerhaft grantig und unverschämt seinen Mitmenschen gegenüber, aber dann hat er wieder Rückfälle, da kann man nur den Kopf schütteln. Neue Charaktere, wie Cathy, die in diesem Teil erstmals auftritt, finde ich ebenfalls interessant und würde mich freuen, noch mehr von ihr und ihrem bisherigen Leben zu erfahren.
Die Geschichte ist vielschichtig aufgebaut, da sie aus mehreren Handlungssträngen und unterschiedlichen Zugängen startet, die am Ende zusammengeführt werden. Somit wird die Spannung aufrechterhalten. Der Ermittlungsfall rückt durch die persönlichen Schicksalsschläge und durch das Drama um Billy zeitweise fast in den Hintergrund, kommt aber wieder in den Mittelpunkt zurück. Am Ende werden nicht alle Fragen restlos aufgeklärt, es bleiben einige Fragen offen, was die Hoffnung auf einen baldigen nächsten Teil wachsen lässt.

Veröffentlicht am 20.12.2023

Die Schuld die man trägt

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Der Fund einer weiblichen Leiche in einem Schweinemastbetrieb und die mit roter Farbe an die Wand geschrieben Worte

»Löse den Fall, Sebastian!«

zwingen Bergman und die Reichsmordkommission dazu wieder ...

Der Fund einer weiblichen Leiche in einem Schweinemastbetrieb und die mit roter Farbe an die Wand geschrieben Worte

»Löse den Fall, Sebastian!«

zwingen Bergman und die Reichsmordkommission dazu wieder zusammenzuarbeiten, das wird von den meisten Mitgliedern der Kommission nicht allzu gern gesehen, sein egoistisches und rücksichtsloses Verhalten haben ihm in der Vergangenheit keine Freunde gemacht. Zusätzlich hat die Reichsmordkommission damit zu kämpfen, dass ihre direkte Vorgesetzte einen Sündenbock für die Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit sucht, in der ein Polizist sich als Serienmörder entpuppte (Band 7. Die Früchte, die man erntet) diesen findet sie in Torkel dem bisherigen Leiter der Kommission, seine Stelle muss Vanja übernehmen und diese setzt alles daran, nicht nur den Fall zu lösen, sondern auch die Reichsmordkommission vor der Auflösung zu bewahren.
Der Mörder belässt es nicht bei diesem einen Mord, weitere Tote und mit ihnen weitere Hinweise tauchen auf, bald schon wird klar, dass alle Morde etwas mit Sebastians Vergangenheit zu tun haben. Dazu kommt noch, dass auch andere Begebenheiten aus Sebastians Vergangenheit, die eine wichtige Rolle spielen. Da ist Ellinor, die ihn trotz Kontaktverbots stalkt oder Cathy, die Tochter eines Freundes, der ebenso wie Bergman während des Tsunamis in Thailand ein verloren hat.

Dies ist nun schon der 8. Fall für Sebastian Bergman und die Reichsmordkommission, ich hatte die Reihe irgendwann aus den Augen verloren. Da war ich natürlich nicht nur auf den Fall gespannt, sondern auch darauf, ob es Freude macht, das Buch ohne die direkten Vorgänger zu kennen. Ich habe das Buch innerhalb von vier Abenden durchgelesen, also die Frage nach der Freude beantwortet sich damit ja schon. Der Fall an sich ist spannend und gut durchdacht, etwas anderes hatte ich bei dem Autorenteam auch nicht erwartet, es gibt die eine oder andere Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Ebenso macht Sebastian in diesem Band eine Wandlung durch, es gibt diese kleinen Momente in denen er sein Verhalten tatsächlich zu reflektieren scheint.

Ich hatte fast nie das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen aus den Vorgängerbänden fehlten, die Autoren verraten immer genug, um die Zusammenhänge zu erkennen. Das ist aber wohl gerade für die Kenner der kompletten Reihe ein Nachteil, weil sich eben vieles im Kreis dreht.

Die Story endet mit einem fiesen Cliffhanger, der einen Ausblick auf Band 9 gibt und wieder viel Spannung verspricht.

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