Cover-Bild Die Tränen der Maori-Göttin
Band 3 der Reihe "Die Kauri-Trilogie"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 896
  • Ersterscheinung: 22.11.2013
  • ISBN: 9783404169009
Sarah Lark

Die Tränen der Maori-Göttin

Roman

Neuseeland, 1899: Lizzies und Michaels Sohn zieht als Stabsarzt in den Burenkrieg nach Südafrika. Für Roberta bricht damit eine Welt zusammen; sie ist entschlossen, für ihr gemeinsames Glück zu kämpfen. Ihr Wagemut ist dabei grenzenlos.

Auch Matarikis Tochter Atamarie stellt sich einer großen Herausforderung: Sie schreibt sich als einzige Frau an der Universität für Ingenieurwissenschaften ein. Seit ihrer Kindheit faszinieren sie die Lenkdrachen der Maori. Das bringt sie mit dem Flugpionier Richard Pearce zusammen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2017

Wie gewohnt tolle Geschichte von Sarah Lark

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Bei Die Tränen der Maroi-Göttin handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Die vorangehenden Bände sind Das Gold der Maori und Im Schatten des Kauribaums

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Inhalt

Das Buch erzählt die Geschichte ...

Bei Die Tränen der Maroi-Göttin handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Die vorangehenden Bände sind Das Gold der Maori und Im Schatten des Kauribaums

.
Inhalt

Das Buch erzählt die Geschichte von Kevin Drury, Lizzies und Michaels Sohn, der in den Burenkrieg in Südafrika zieht, um dort als Arzt tätig zu sein; von Roberta, die heimlich in Kevin verliebt ist und um ihr Glück kämpft sowie von Atamarie, Matarikis Tochter, die als einzige Frau Ingenieurwissenschaften studiert, da sie von klein auf von den Lenkdrachen der Maori fasziniert ist. Durch ihr Studium kommt sie mit dem Flugpionier Richard Pearce zusammen. Doch Matariki hat, wie auch ihre Freundin Roberta, keine einfache Liebesbeziehung.


Meine Meinung

Wie in den vorherigen Bänden auch begleitet man die Protagonisten über Jahre hinweg durch Höhen und Tiefen, verfolgt, wie sie sich in der Welt behaupten und ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Eingebettet sind die persönlichen Schicksale in Neuseeland und in die Ereignisse der damaligen Zeit (um 1900), wobei auch die Protagonisten der ersten beiden Bände auftreten. Die tolle Handlung ist nicht vorhersehbar und hält einige unerwartete Wendungen parat.

Das Leben von Kevin, Roberta und Atamarie beschreibt Sarah Lark wie immer mit ihrem tollen, flüssigen und anschaulichen Schreibstil.

Das Buch ist mit fast 900 Seiten zwar ein dicker Schinken, jedoch wird es nie langweilig, Spannung ist immer vorhanden und Längen sucht man in Lark-Büchern sowieso vergeblich, so dass man das Buch schneller beendet hat als gedacht.


Fazit

Kurz gesagt: Dieser Band hat alles, was ein Lark-Buch ausmacht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Tränen der Maori - Göttin

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Die Tränen der Maori-Göttin ist der Abschluss einer dreiteiligen Neuseeland Reihe. Jedes Buch ist in sich selbst abgeschlossen und kann gut alleine gelesen werden.

Neuseeland 1899, Kevin Drury geht als ...

Die Tränen der Maori-Göttin ist der Abschluss einer dreiteiligen Neuseeland Reihe. Jedes Buch ist in sich selbst abgeschlossen und kann gut alleine gelesen werden.

Neuseeland 1899, Kevin Drury geht als Stabsarzt nach Südafrika in den Burenkrieg. Er versucht so einer Geliebten zu entkommen und verursacht einige Komplikationen zu Hause. Für Roberta Fence bricht eine Welt zusammen als Kevin geht. Sie ist schon seit langem in den Arzt verliebt. Nach ihrer Lehrerinnen Ausbildung beschließt sie auch nach Südafrika zu reisen

Die Halb-Maori Atamarie schreibt sich, als einzige Frau, an der Universität für Ingenieurwissenschaften ein. Sie ist seit ihrer Kindheit von Lenkdrachen fasziniert und wünscht sich nichts mehr als zu fliegen. Dieser Traum bringt sie mit dem Flugpionier Richard Pearce zusammen.

Sarah Lark bedient hier wieder viele Themen die sie durch verschiedene Handlungsstränge abhandelt. Sie brilliert durch eine einfache, bildliche Sprache, verbindet Fiktion mit Tatsache und lädt einen zum Träumen ein. Die mehr als 800 Seiten fliegen nur so dahin.

Nachdem mir der zweite Teil dieser Reihe nicht so gut gefiel habe ich lange hin und her überlegt ob ich "Die Tränen der Maori-Göttin" überhaupt lesen soll. Obwohl dieses Buch auch Schwächen hat finde ich es aber weit besser als den zweiten Band "Im Schatten des Kauribaums".

Was mir weniger gefiel waren die Charaktere die mir zu glatt waren. Sie hatten keine Ecken und Kanten und haben sich auch nur selten verändert bzw weiter entwickeln. So zum Beispiel Roberta Fence die das ganze Buch über eine unglückliche Verliebtheit an den Tag legt. Mir ist dies zum Teil schwer gefallen das als glaubwürdig zu betrachten. Auch Atamarie läuft im Buch dem jungen Richard Pearce hinterher und macht sich damit unglücklich. Was mir als zweites negativ aufgefallen ist war dass die Autorin am Anfang des Buches Sexszenen eher umschifft hat und im letzten Teil dann sehr primitiv erzählte. Sie beschrieb es in einer Art und Weise die mir so gar nicht gefiel. Ich bin nicht prüde oder so aber wenn man am Anfang das Thema fast gar nicht thematisiert oder nur anschneidet sollte sich dies auch weiter gemacht werden. Alles andere wirkt komisch und unpassend.

Bis auf die paar Kleinigkeiten war das Buch aber sehr lesenswert.