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Veröffentlicht am 09.06.2024

Eine historische Brieffreundschaft

Divine Rivals
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Ich war ziemlich gespannt auf Divine Rivals und freute mich sehr aufs Lesen. Das Buch machte es mir am Anfang aber nicht ganz leicht und ich hatte erst so meine Probleme mit den Protagonisten und der Handlung. ...

Ich war ziemlich gespannt auf Divine Rivals und freute mich sehr aufs Lesen. Das Buch machte es mir am Anfang aber nicht ganz leicht und ich hatte erst so meine Probleme mit den Protagonisten und der Handlung. Das Buch hat sich aber gesteigert und mich immer mehr packen können.
Schon lange hat mich Divine Rivals von Rebecca Ross schon neugierig gemacht. Ich liebe das umwerfende Cover, das magisch und verträumt gleichzeitig ist. Ich hoffte, dass es genauso gut zum Inhalt wie schon zum Klappentext passt, den ich ebenfalls sehr überzeugend fand. Ich habe schon eine Dilogie der Autorin gelesen, die ich sehr überzeugend fand. Mit «The queens rising» und «The queens resistance» hat sie mich schon vor einigen Jahren mit ihren Geschichten und ihrem Schreibstil begeistert. Umso gespannter war ich auf Divine Rivals.

Der Prolog startete mich einem sehr düsteren und unheimlichen Setting. Ich konnte mir die Atmosphäre und Umgebung bildlich vorstellen und war schon vom ersten Satz an total in der Geschichte. Ich liebe Fantasygeschichten und entdecke sehr gerne neue, magische Welten. Auch die Beschreibung vom Krieg der Götter hat mich direkt sehr neugierig gemacht. Die Ursprünge des Krieges und deren Hintergründe faszinierten mich sehr. Auch Monster und andere Kreaturen, die erwähnt wurden, machten mich sehr neugierig. Diese Mischung aus historischem, sehr düsteren, Setting und magischen Fantasyelementen machte das Buch sehr einzigartig. Das brachte aber auch kleinere Probleme mit sich, da ich mich erst damit arrangieren musste. Mir war bis zum Schluss nie so ganz klar, was nun wirklich die Bedrohung ist und gegen welchen Gegner die Protagonisten aus welchem Grund kämpfen müssen. Am Ende wurden die grossen Fragen aber geklärt und gleichzeitig soweit offen gelassen, dass sie Spannung für den zweiten Teil versprechen. Ich habe schon eine andere Reihe der Autorin gelesen und mochte damals ihren Schreibstil eigentlich gerne. Hier hatte ich aber so meine Probleme damit, eine Verbindung zur Geschichte aufzubauen. So zum Beispiel bei den Protagonisten, zu denen ich anfänglich eine gewisse Distanz spürte. Iris hat einen sehr traurigen Hintergrund, den man ihr auch deutlich anmerkte. Sie war sehr bedrückt und strahlte eine konstante Traurigkeit aus. Dennoch kamen diese Gefühle noch nicht so ganz bei mir an. Auch ihre Verbindung zu Roman muss noch etwas reifen, theoretisch finde ich die beiden nämlich ein spannender Gegensatz. Die Briefe, die sie (unbewusst) verbinden, haben mir als Thema aber sehr gut gefallen.


Die Protagonisten waren mir am Anfang schon fast zu distanziert und ich brauchte meine Zeit, um mit ihnen warm zu werden. Und das, obwohl der Anfang eigentlich sehr emotional war. Der Abschied von Iris und Forest hat viel Verzweiflung und Traurigkeit transportiert. Ich konnte regelrecht spüren, wie schwierig es für die beiden sein muss, den anderen zurückzulassen und in Unbekannte Situationen zu gehen. Besonders Forest wusste nicht, wann und ob er zurückkehren würde. Was ich besonders schön an diesem Prolog fand, war, dass man bereits einen tiefen Einblick in das Innenleben der Geschwister und deren Beziehung erhalten hat. Es war total süss, wie sich die beiden umeinander gesorgt und gekümmert haben und man merkte, dass sie immer zusammenhalten würden. Im Gegensatz dazu präsentierte sich danach die Arbeit, die Iris aufgenommen hat. Das Geplänkel zwischen Iris und ihrem Arbeitskollegen Kitt war sehr unterhaltsam und ich fand die Dynamik zwischen den beiden sehr erfrischend. Es gibt eine gewisse Ablehnung zwischen den beiden, die mich faszinieren konnte. Dann gab es aber auch wieder Seiten in Iris' Leben, die ziemlich düster und traurig waren. Man erfuhr mehr über Iris, ihre Familie und ihre Situation, die nicht gerade einfach war. Es war fast so, als wäre sie eine ganz andere Person, sobald sie ihr Zuhause betreten hat. Man spürte die Beklommenheit und das Unwohlsein, das sie mit dem Ort verbindet. Die gelöste Stimmung vom Anfang drehte sich und wich einer grossen Traurigkeit. Es gab eine grosse Entwicklung im Buch, die man besonders anhand der beiden Protagonisten spüren konnte. Ich hätte Roman mit seinen Geheimnissen und Lügen teilweise wirklich gerne geschüttelt, fand es aber auch sehr süss, was er für Iris alles getan hat. Die beiden fanden zueinander und haben eine intensive Verbindung aufgebaut. Auch wenn manches in ihrer Beziehung schon sehr plötzlich kam, verstand man ihre Handlung angesichts des nahenden Krieges und der grossen Unsicherheit. Am Ende mochte ich die beiden und fühlte mit ihnen mit.

Auch die Handlung konnte mich im ersten Teil noch nicht ganz überzeugen. Es ist erst schon eher weniger passiert und das Tempo hat noch nicht so gezogen. Die Idee fand ich spannend und ich war sehr gespannt darauf, was an der Front alles passieren wird. Dennoch gab es aber auch spannende und schockierende Momente, die mich überrascht haben und neue Dynamiken in die Geschichte brachten. Das Buch konnte sich steigern und hat mich am Ende packen können. Es gab ein schockierendes Ende, das ich unbedingt aufgelöst sehen möchte. Aus dem Grund bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und freue mich sehr auf das Buch.

Insgesamt war Divine Rivals ein Buch, das mir definitiv im Gedächtnis bleiben wird. Ich brauchte eine gewisse Zeit, um mich mit der Welt und den Protagonisten zu arrangieren, fand dann aber den Draht dazu und mochte die Entwicklung sehr gerne. Ich vergebe 3.5 Sterne und freue mich sehr auf Band zwei.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.02.2024

Eine Wucht auf vielen Seiten

Iron Flame – Flammengeküsst
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Die lang erwartete Fortsetzung zu meinem Jahreshighlight 2023 konnte mich nicht enttäuschen. Die Geschichte rund um Xaden, Violet und deren Drachen hat auch in diesem zweiten Band viel Action, Spannung ...

Die lang erwartete Fortsetzung zu meinem Jahreshighlight 2023 konnte mich nicht enttäuschen. Die Geschichte rund um Xaden, Violet und deren Drachen hat auch in diesem zweiten Band viel Action, Spannung und überraschende Momente bieten können und mich damit an die Seiten gefesselt.

Die Welt, in der sich die Geschichte wieder abgespielt hat, hat mich vollkommen fasziniert. Schon im letzten Band lernte man viel mehr kennen, als nur das War College und auch hier hat sich das Weltbild noch weitere ausgebreitet. Dabei fasziniert die Welt nicht nur mit Drachen und anderen magischen Kreaturen und Fähigkeiten, sondern auch und ganz besonders mit dem Detailreichtum, der aber so überzeugend erzählt wird, dass ich mich nie verloren gefühlt habe. Ich fand mich besonders durch die schöne Karte sehr gut zurecht, auch wenn mich die Darstellung der Geschwader und Schwärme zu Beginn sehr verwirrt hat. Mir fiel es zum Glück auch wieder relativ leicht, in die Welt zu finden und den Einstieg zu lesen. Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der mich auch hier wieder packen konnte. Das einzige Problem war vermutlich, dass das Buch so dick war und mich dann doch, besonders am Anfang, nicht ganz so sehr mitreissen konnte. Am Schreibstil lag dies aber nicht und ich kann das Worldbuilding hier nur loben. Die Autorin hat eine umfassende Welt und Thematik aufgebaut, die auf vielen dicken Bänden erzählt werden kann. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände und auf das, was Rebecca Yarros hier noch alles aufbauen und erzählen wird.

Das Buch bot auf seinen vielen Seiten natürlich wieder eine ganze Fülle an Protagonisten und verschiedenen Charakteren. Violet war wieder eine tolle Protagonistin, die sich auch in diesem Buch weiterentwickelt hat. Ihr Wandel von der stillen Schreiberin zur mutigen Drachenreiterin ist hier weitergegangen und dennoch hat sie ihr Wissen immer wieder klug einsetzen können. Sie war der Kopf der Bewegung und hat sich mit ihrem Hintergrund beweisen können. Violet hat auch in einigen schwierigen Situationen gezeigt, wie mutig und selbstlos sie ist und was sie alles für ihre Freunde und Familie tun würde. Sie ist eine absolute Kämpferin und hat sich hier wiederum bewiesen. Auch Xaden war wieder sehr typisch, wie man ihn eben schon in Band eins kennengelernt hat. Seine und Violets Stärke war definitiv nicht das Sprechen miteinander. Er ist und bleibt sehr geheimnisvoll, verschlossen und hat damit sowohl Violet als auch mich zur Weissglut getrieben. Ich verstand komplett, warum Violet selbst daraufhin auf Abstand gegangen ist und eine trotzige Gegenreaktion erfolgte. Die beiden haben sich nicht gerade geholfen, haben mit ihrem Hin-und Her aber auch für viel Unterhaltung und Spannung gesorgt. Über all den Streitereien stand aber ihre grenzenlose Liebe, die mich sehr beeindruckt hat. Sie haben zusammengehalten und sich immer wieder auf ihre Gefühle und Verpflichtungen berufen, um eine erwachsene Lösung gemeinsam zu treffen. Auch so viele weitere Protagonisten konnten mich sehr berühren. Ich habe sämtliche Gefühle empfinden können und sah mich vielen tiefgründigen Protagonisten gegenüber, die mich alle fasziniert haben.

Die Spannung konnte auch dieses Buch auf seinen vielen Seiten wieder sehr gut halten. Es war sehr ereignisreich und es ist viel innerhalb kurzer Zeit passiert. Ich mochte die Entwicklungen im Buch und war sehr gespannt darauf, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Dennoch war ich ein kleines bisschen enttäuscht, da das Buch nicht zu einem Pageturner für mich wurde. Band eins habe ich durchgesuchtet und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Dies war hier leider nicht so. Ich weiss nicht, ob es an der Zeit oder der Dicke des Buches lag, doch es hat einfach etwas gedauert, bis ich so richtig drin war und weiterlesen konnte und wollte. Man muss aber auch sagen, dass Band eins die Messlatte sehr hoch gelegt hat und ich dennoch finde, dass Iron Flame eine tolle Fortsetzung darstellte. Ich freue mich nun riesig auf den nächsten Band der Reihe.

Insgesamt war Iron Flame eine grandiose Fortsetzung, die eine Fülle an Protagonisten und Handlungen bieten konnte. Es war nicht ganz so spannend wie Band eins, hat die Geschichte aber dennoch ereignisreich fortsetzen können. Aus dem Grund vergebe ich auch fantastische 5 Sterne und freue mich sehr auf den nächsten Band der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2024

Spannendes Konzept

Cast in Firelight - Magie der Farben
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Dieses Buch hat mich schon mit seinem Klappentext unglaublich neugierig auf den Inhalt gemacht. So spannend wie schon das klang, war dann auch der Inhalt. Ich war total gepackt von den Ereignissen und ...

Dieses Buch hat mich schon mit seinem Klappentext unglaublich neugierig auf den Inhalt gemacht. So spannend wie schon das klang, war dann auch der Inhalt. Ich war total gepackt von den Ereignissen und den beiden Protagonisten, die viele Geheimnisse und eine spannende Mission teilten und konnte kaum mehr aufhören, das Buch lesen zu wollen.

Die Welt von Adraa und Jatin ist sehr spannend aufgebaut. Das ganze hat einen sehr östlichen Touch und fühlte sich mit seinen Traditionen und Beschreibungen nach einer neuen und sehr spannenden Welt an. Dies faszinierte mich und es wurde eine ganz neue Umgebung geschaffen. Zu den klimatischen Bedingungen und der Beschaffenheit der Ortschaften kamen dann auch noch magische Elemente und Fähigkeiten, die die Protagonisten besassen. Das Konzept der Elemente und ihrer Magie war sehr spannend und gut aufgebaut. Es hat der Geschichte zusätzlich Spannung verliehen und ganz neue Probleme geschaffen. Zu dieser tollen Grundlage kam dann auch noch ein Schreibstil, der mich unglaublich packen konnte. Ich war von den Protagonisten und der Handlung sehr gefesselt und habe den Lesefluss genossen.

Die Protagonisten waren unglaublich unterhaltsam und konnten mich besonders mit ihren Gegensätzen faszinieren. Adraa ist Thronerbin und hat es als einseitig Gezeichnete nicht leicht in ihrer Welt. Sie musste sich schon immer beweisen und ständig zeigen, dass sie es verdient hat und dass sie alles auch kann. Sie ist eine sehr mutige und eigenständige junge Frau, die alles für ihr Volk und Land tut, damit es allen gut geht. Dabei scheut sie kein Risiko und begibt sich immer wieder in grosse Gefahr. Ich mochte sie von Anfang an sehr gerne und habe es geliebt, ihren unkonventionellen Weg zu verfolgen. Ganz anders ist dabei Jatin, ein männlicher Erbe, dem alles in die Wiege gelegt wurde und der nach Jahren der Abwesenheit nun in sein Land zurückkehrt. Er mag auf den ersten Blick arrogant und überheblich wirken, ist aber genauso mutig und unerschrocken wie Adraa und kämpft für seine Werte. Er ist sehr lustig und manchmal etwas unbeholfen und hab mit Adraa eine witzige Kombination ergeben. Der Witz an dem Buch ist die Tatsache, dass sich Adraa und Jatin einerseits als Erben mächtiger Reiche kennengelernt haben, die für die Zukunft ihrer Untertanen heiraten müssen und andererseits sich ganz ungezwungen auf ihren Abenteuern begegnen konnten. Dieses Versteckspiel hat ganz andere, neue Seiten von ihnen hervorgebracht und mich sehr begeistert.

Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass dieses Buch mich faszinieren wird. Ich liebe das Konzept versteckter Identitäten und grosser Geheimnisse, die die Protagonisten voreinander haben. So war es auch in Cast in Firelight. Adraa und Jatin hatten ganz unterschiedliche Motive, die sie dazu veranlasst haben, unter anderem Namen zu agieren und sich nicht dem anderen zu erkennen zu geben. Beide hat man verstanden, wünschte sich aber dennoch, dass sie bald ehrlich zueinander sein können. Die Spannung wurde auch dadurch aufgebaut, dass man nie wusste, wann die Bombe platzen würde und welche Reaktionen dies auslösen wird. Aus diesem Grund war ich so gebannt von den Seiten und konnte kaum mehr aufhören zu lesen. Doch nicht nur diese Storyline war spannend, auch andere Dinge haben mich an die Seiten gefesselt. Die Handlung war sehr rasant und ereignisreich und hat viele verschiedene Aspekte behandelt und thematisiert.

Insgesamt war Cast in Firelight ein Buch, das mich absolut packen konnte. Das Versteckspiel der Protagonisten war so fesselnd, dass ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollte. Ich freue mich riesig auf Band zwei und vergebe diesem Band verdiente 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2024

Endlich wieder Hollywood-Romance von Kelly Oram!

Alice in La La Land
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Endlich wieder Hollywood von Kelly Oram! Ich liebe ja die Cinder & Ella Reihe von ihr heiss und innig und war unglaublich gespannt auf dieses Buch, das in der gleichen Umgebung spielt und altbekannte Charaktere ...

Endlich wieder Hollywood von Kelly Oram! Ich liebe ja die Cinder & Ella Reihe von ihr heiss und innig und war unglaublich gespannt auf dieses Buch, das in der gleichen Umgebung spielt und altbekannte Charaktere zurück aufs Papier bringt. Tatsächlich hat die Autorin auch überhaupt nicht enttäuscht. Ich habe Alice in La La Land total geliebt und war gefesselt von der Geschichte und ihren Protagonisten.

Hollywood ist eine Sparte, die mich in Büchern einfach immer wieder packen kann. Ich liebe die Thematik und Probleme, die die Öffentlichkeit und Ruhm mit sich bringen kann und geniesse es, wenn damit Dramen aufgebaut werden. Auch die Schauspielerei oder Musikindustrie begeistert mich sehr. All das wurde in diesem Buch vereint und erzählt. Es gab unglaublich spannende Momente und hollywoodreife Szenen. Noch besser war allerdings, dass man alte Bekannte aus der Cinder & Ella Reihe wieder sehen konnte, was ich sehr geliebt habe. Die beiden Reihen haben sich auf eine sehr schöne Art und Weise verbunden und mich damit fasziniert. Auch der Schreibstil der Autorin war wieder wundervoll. Ich habe einen sehr schönen Lesefluss gefunden und war so gebannt von der Geschichte, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Auch Emotionen wurden transportiert und ich war mit ganzem Herzen in der Geschichte gefangen.

Die Protagonisten waren toll und teilweise auch schon bekannt. Alice ist eine sehr eigenständige Person, die aber unter ihrer Mutter leidet, die kontrollsüchtig ist und ihrer Tochter nichts zutraut. Sie musste lernen, sich von ihrer Mutter zu lösen und sich gegen sie durchzusetzen. Dieser Unterschied zwischen der braven Musterschülerin und der mutigen Rockerin war sehr spannend zu sehen. Alice hat sich selbst in diesem Buch gefunden und sich immer weiter entwickeln können. Sie war eine sehr coole Protagonistin, die mir auch von Anfang an sympathisch war. Auch in Dylan habe ich mich direkt verliebt. Er war unglaublich witzig, liebevoll und süss und hat gemeinsam mit Alice sehr gut harmoniert. Die beiden kamen aus unterschiedlichen Welten und haben sich dennoch gefunden und gegenseitig unterstützt. Auch Alice' und Dylans Freunde waren sehr lustig und gut ausgearbeitet. Natürlich sah man auch bekannte Protagonisten in diesem Buch wieder. Brian und Ella sind einfach genial und ich habe mich über jede Szene mit ihnen gefreut.

Das Buch war total spannend und konnte mich an die Seiten fesseln. Die Autorin hatte ein gutes Erzähltempo und konnte viele Emotionen auf den Seiten transportieren. So wurde die Selbstfindung von Alice gemeinsam mit der Suche nach einer Familie verbunden und konnte mich dadurch sehr packen. Auch die Liebesgeschichte hatte ein schönes Tempo. Alles in allem war es die perfekte Mischung, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen liess. Es war toll erzählt und beinhaltete ganz viel Spannung und Ereignisse.

Insgesamt war Alice in La La Land ein Buch, das mich so sehr packen konnte, wie schon lange kein Romance Buch mehr. Ich habe die Protagonisten und ihre Reise sehr geliebt und konnte das Buch kaum mehr aus den Händen legen. Aus diesem Grund erhält es von mir auch verdiente 5 Sterne und ich kann es absolut weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Ruhigerer vierter Band

The Darkest Gold – Die Kämpferin
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Auch der vierte Band der The darkest gold Reihe konnte mich wieder mit tollen Protagonisten und einer spannenden Reise von Auren begeistern. Das Buch war zwar ruhiger als seine Vorgänger, hat gegen Ende ...

Auch der vierte Band der The darkest gold Reihe konnte mich wieder mit tollen Protagonisten und einer spannenden Reise von Auren begeistern. Das Buch war zwar ruhiger als seine Vorgänger, hat gegen Ende aber wieder schön viel Fahrt aufgenommen.

Die Welt, in der Auren und ihre Freunde leben, konnte mich hier wieder begeistern. Schon wieder gab es hier am Anfang des Buches einen spannenden Ortswechsel, der wieder eine ganz andere Umgebung gezeigt hat. Damit einher gingen auch neue Erkenntnisse und Enthüllungen, die ich zwar schon etwas vermutet hatte. Dennoch sorgten diese neue Informationen für viel Spannung und faszinierten mich. Ich fand es toll, dass man hier auch weitere Einblicke in die Vergangenheit von Slade und Auren bekommen hat. Von Auren war man sich das schon gewohnt, hier kamen aber auch noch Kapitel aus Slades Vergangenheit hinzu. Diese fand ich mit am besten und haben viel über die Welt der Fae zeigen können.

Die Protagonisten waren einfach toll. Ich liebe Auren und ihre schwierige Vergangenheit und das Trauma, das es hier zu überwinden galt. Sie musste viel durchmachen und die Ereignisse des letzten Bandes verarbeiten. Das ist ihr nicht ganz leicht gefallen und erforderte viel Verständnis und Mitgefühl ihrer Freunde. Die Truppe ist hier noch viel näher zusammengerückt und konnte sich entwickeln. Auch Slade hat alles versucht, um seiner Geliebten ihre Qual erträglicher zu machen. Dennoch hat er manchmal fast etwas sein Ziel verfehlt und zu viel vor Auren verbergen wollen. Dies hat auch für Spannung innerhalb des Teams geführt und eine spannende Dynamik erzeugt. Ganz besonders war aber die Liebesgeschichte zwischen Slade und Auren, die mich so sehr berührt hat und die ich sehr geliebt habe. Man spürte die Gefühle zwischen den beiden und konnte sehr mitfiebern.

Das einzige, was ich an diesem Buch kritisieren würde, war die Spannung. Das Buch ist das dickste der Reihe und dennoch hat schon Band drei bewiesen, dass die Autorin die Spannung über viele Seiten hinweg halten kann. In diesem vierten Band fiel es mir aber etwas schwerer, die ganze Zeit am Ball zu bleiben, weil die erste Hälfte des Buches schon eher ruhig und weniger ereignisreich war. Es ist weniger passiert und konnte deshalb auch diese riesige Spannung, die für einen Pageturner nötig gewesen wäre, nicht ganz aufbauen. Danach und besonders am Ende ist aber viel geschehen und das Buch konnte mich definitiv packen. Das Ende war schockierend und ich freue mich nun unglaublich auf den fünften und letzten Band der Reihe.

Insgesamt war der vierte Band der The darkest gold Reihe ein toller Band, der mich mit seiner Welt und den Protagonisten noch immer faszinieren konnte. Auch wenn die Spannung etwas geringer war, konnte mich das Buch packen und mit dem Ende begeistern. Ich vergebe gute 5 Sterne, auch wenn es nicht ganz zum Highlight gereicht hat.

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