Starling Nights 2

Der erste Teil um Mabel und Cliff hat mir sehr gefallen und ich war gespannt auf den zweiten Teil.
Im zweiten Teil lernen wir Zoe und Ashton besser kennen und er schließt nahtlos an den ersten Teil an. Der Schreibstil von Merit Niemeitz ist wirklich toll und es lässt sich super lesen und man ist schnell in der Story drinnen.

Nachdem ich den ersten Teil spannend fand, muss ich sagen, dass mir diese Spannung in diesem Teil etwas gefehlt hat. Der Schwerpunkt lag aus meiner Sicht auf der Beziehung von Zoe und Ashton. Nachdem Ashton Zoe im ersten Teil benutzt hat um sie als Energiequelle zu nutzen, geht sie ihm nun aus dem Weg. Doch Ashton braucht ihre Unterstützung und sie nähern sich an.

Mir haben die beiden sehr gefallen. Zoe war mir sehr sympathisch und sie hat es mit ihrer Familie wirklich nicht leicht. Ich finde es aber toll, dass sie es schafft für sich einzustehen.
Bei Ashton war ich erst kritisch aber im Verlauf des Buches konnte ich ihn immer besser verstehen. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gefallen.

Für mich ein schöner Roman aber der Bund der Stare hat aus meiner Sicht weniger Raum eingenommen als die Beziehung der zwei Protagonisten. Daher war es mehr Lovestory als Fantasy.

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Das Cover ist der Traum eines jeden Buchliebhabers mit dem wundervoll schimmernden bronzefarbenen Umschlag.
Aber auch das Buch an sich konnte mich überzeugen.
Zwar ist das der zweite Teil einer Duologie, doch er lässt sich auch recht gut ohne viele Vorkenntnisse meiner Meinung nach lesen. Zoe und Ashton haben mir wirklich gut gefallen als Charaktere und bei beiden konnte man auch wirklich die Veränderungen im Laufe der Geschichte erkennen, die sie durchlaufen haben.
Auch die Handlung an sich konnte mich mit ihren Dark-Academia und leicht übernatürlichen Vibes fesseln. Natürlich waren einige Handlungen etwas voraussehbar, doch an anderen Stellen hat dafür wiederum ein total unvorhergesehener Plot-twist auf mich gewartet und die Spannung wieder gesteigert.

Fazit: An sich ein sehr gelungenes Buch, an dem ich nicht viel zu meckern habe.

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Mir hat der erste Teil überraschend gut gefallen, deswegen war ich gespannt auf den zweiten Teil. Dieser wird aus der Sicht von Ashton und Zoey erzählt, die man bereits aus dem ersten Teil kannte.

Ich mag Merit Niemeitz Schreibstil total gerne. Man fliegt nur so durch die Seiten und es gab auch in diesem Buch keine Längen, obwohl die Handlung eher langsam vorangeht. Der Fokus lag auf jeden Fall eher auf der Charakterentwicklung und der Liebesgeschichte.

Ashton fand ich leider die meiste Zeit eher unsympathisch, was vor allem an den Geschehnissen aus Band 1 lag. Dadurch konnte ich nicht ganz so sehr bei der Liebesgeschichte mitfühlen. Dafür mochte ich Zoey umso lieber und habe ihre Sichtweise gerne verfolgt. Die Annäherung zwischen den beiden ging mir persönlich etwas zu schnell. Zwischen den beiden ist so viel vorgefallen, sodass ich die schnell entstehenden Gefühle der beiden nicht ganz nachvollziehen konnte.

Die Idee der Geschichte finde ich nach wie vor sehr einzigartig und spannend. Es hat stellenweise an Worldbuilding und Erklärungen gefehlt, was ich etwas schade fand. Trotzdem fand ich die Geschichte insgesamt spannend und unterhaltsam und mochte besonders die Nebencharaktere sehr gerne.

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“Im Glanz der Ewigkeit“ ist Band 2 der “Starling Nights“ Reihe von Autorin Merit Niemeitz.
Ashton stellt sich die Frage wie es nach den Ereignissen aus Band 1 mit den Staren weitergehen soll. Er stellt erleichtert fest, dass es einen Weg gibt die alte Ordnung wiederherzustellen. Doch leider braucht er dafür die Hilfe von Zoe, die sich aber von Ashton und den Staren abgewandt hat, nachdem sie die Wahrheit über diese herausgefunden hatte. Es beginnt ein emotionaler Wettkampf Zoe von seinen Gefühlen zu überzeugen, denn er muss dafür sorgen, dass sie sich in ihn verliebt damit er sich und den Bund der Stare retten kann.

Ashton und Zoe sind bereits aus dem 1 Band bekannt, aber waren nur Nebencharaktere. Der Wechsel der Hauptcharaktere, im Band 1 waren es noch Mabel und Cliff, ist recht interessant und kam auch sehr überraschend für mich. Abwechselnd wird die Story nun von Zoe und Ashton erzählt. Ashton hat im vorherigen Band sehr viele rote Linien übertreten und sein Verhalten hatte doch einen bleiben negativen Eindruck bei mir hinterlassen. Es war sehr schwierig jetzt in ihm eine positive Entwicklung zu sehen und die wachsenden Gefühle von Zoe zu verstehen. Während Zoe sehr stark mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte, entwickelt sich die Beziehung der beiden langsam aber stetig. Während man im Band eins viel mehr Spannung hatte, schlägt Band 2 eher ruhigere Töne an und konzentriert sich auf die Liebesbeziehung der beiden.

Der Schreibstil von Merit Niemeitz ist einfach wunderschön und sie schafft es immer wieder passende Atmosphären in der Handlung zu schaffen. Sehr bildhaft sind ihre Beschreibungen von den Orten und Gefühlen der Charaktere, die einen wirklich in die Handlung eintauchen lassen.

Im Vergleich zu Band 1 scheint Band 2 etwas schwächer zu sein, allerdings sind die größten Geheimnisse rund um den Bund der Stare bereits gelöst und Band 2 baut eben darauf auf. Auch scheinen die Ereignisse in Band 2 unausgeglichener zu sein und sind anfangs recht ruhig und überschlagen sich dann am Ende etwas.

Es sollte unbedingt zuvor Band 1 “Im Schatten der Wahrheit“ gelesen werden, da Zusammenhänge und Ereignisse aus Band 1 hier aufeinander aufbauen. Auch für die Charakterentwicklung ist die Handlung aus Band 1 essentiell.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Dilogie “Starling Nights“. Auch wenn Band 2 kein super rasantes und spannendes Highlight ist, ist es doch ein schöner Abschluss der Reihe.

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Das Cover ist ganz schön gestaltet, es passt perfekt zum ersten Teil und auch zum Inhalt des Buches.
Nachdem wir in Band 1 Mabel und Cliff begleitet haben, spielen in diesem Band ihre besten Freunde die Hauptrolle: Zoe und Ashton. Ashton war mir im ersten Band absolut unsympathisch und ich hatte Sorge, dass sich das durch das zweite Buch ziehen würde. Diese Sorge war aber nicht berechtigt, klar gibt es den ein oder anderen Aspekt, der für mich moralisch eher kritisch gesehen wird, insgesamt gelingt es der Autorin aber, ihn von einer anderen Seite zu zeigen und so realistisch darzustellen, warum Zoe Gefühle für ihn entwickelt, wenn er doch der Bösewicht ist.
Zoe kämpft mit vielen Selbstzweifeln, sie wirkt auf mich sehr authentisch und ich habe ihre Geschichte und Entwicklung sehr gerne mitverfolgt.
Ein großes Plus der Geschichte ist auf jeden Fall die bildhaften und lebendigen Beschreibungen der Autorin, ihren Schreibstil generell mag ich sehr sehr gerne, sodass man sich gut in die jeweilige Situation hineinversetzen konnte.
In der ersten Hälfte des Buches gab es einige Stellen, die sich ein wenig in die Länge gezogen haben und wo mir persönlich ein bisschen Spannung gefehlt hat.
Alles in allem aber auf jeden Fall ein gutes Finale der Dilogie und ich freue mich schon auf mehr Geschichten aus der Feder der Autorin.

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