Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)

Zum Cover/Stil:

Das Cover und der Farbschnitt des Buches Froststerne – Erinnere dich! haben mir sehr gut gefallen und finde das sie sehr gut zum Titel und zum Inhalt passen! Der Schreibstil war ganz angenehm, aber die ersten 140 Seiten hatten sich irgendwie gezogen und ab der Seite 150 wurde es spannend und fesselnd zugleich fand ich! Manche Charaktere fand ich sympathisch, aber einige wiederum eher nicht wie zum Beispiel die Ysirka oder Jor und Vissa und alle anderen Antagonisten!

Zum Inhalt des Buches:

Band 1 beginnt damit, dass Elvy Astrid Andersson ihren besten Freund Erik Forsberg verliert und zwar an einer Frostlinie. Aber da weiß sie noch nicht dass der Zwiering daran schuld ist, denn er hätte beide aufsetzen müssen. Zur gleichen Zeit wo er verschwindet, fällt seine Gro0mutter ins Koma. Und von da an besucht Elvy die Großmutter von Erik immer und immer wieder und erzählt ihr von den Träumen die sie hat von Erik. Aber dann als Elvy auf die Idee kommt der Karla den Zwiering aufzusetzen, dauert es nicht lange eracht Karla kurzzeitig und verlangt von Elvy das sie ihr den Ring schnell wieder abnimmt und erklärt ihr alles. Und zwar das sie die Nachfahrin von Gerda ist und Elvy den Froststern übergibt. Kurz darauf greifen die Frostlinien an. Elvy musste flüchten und war wie betäubt das alles wahr sein soll. Und dann begegnet sie auch noch einer Wichtelin mit dem Namen Tomte Teda.

Und diese nahm sie dann mit zu sich nach Hause, aber vorher hatte sie ihren Vater pünktlich ins Taxi gesetzt. Das heisst sie war dann allein mit der Wichtelin und ihrem Kater Farinelli. Und da erfährt sie dann noch mehr von Tomte Teda, das sie eine Reise antreten muss, wenn sie ihren Freund Erik aus den Fängen der Ysirka freibitten will.

Elvy ist dann eine Weile unterwegs, hat aber zuvor bei der Schule angegeben das sie zu ihrem Vater fährt um ihn zu überraschen. Nur fährt sie nicht zu ihm. Sobald sie mit dem Zug bei ihrem Ziel angekommen war, hieß es einen Bus zu nehmen und dann im Nirgendwo auszusteigen und durch den eisige Kälte zu laufen.

Aber die beiden schaffen es. Was Elvy aber gar nicht gefallen hat das sie nicht vorgewarnt wurde von Tomte Teda das beim Schrumpfen scheinbar ihr Laptop und ihr Smartphone darunter gelitten haben. Aber ob die später noch funktionieren hat man nicht mehr erfahren. Denn dazu hätte sie ihre Netzteile benötigt und eine Steckdose.

Etwas später wird Elvy von Simaja gefunden bzw Ritni ein Silberren findet Elvy und wird dann von Ante und Simaja zu einem Hof gebracht. Und die beiden erkennen nach einer Weile das die jeweilige andere einen Froststern auf der Stirn hat und ihn zeigen kann wenn sie das möchte.

Und wer nun wissen will was sonst noch so passiert und wie Elvy auf Jor und auf diese Vissa reagiert, lest am besten selbst den ersten Band, denn der zweite erscheint erst im Herbst diesen Jahres!

Mein Fazit:

Mir hat das Buch letztendlich doch sehr gut gefallen, auch wenn sich der Anfang hingezogen hat! Hatte das Buch am 16. Februar angefangen und heute (21.02.2024) beendet!

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+ willensstarke, mutige weibliche Chataktere rücken in den Fokus + flüssiger, bildhafter Schreibstil mit Liebe zum Detail
+ Realität verschmilzt hier mit Fantasie und die Geschichte wirkt daher sehr authentisch
+ spannend bis zum Ende

- an manchen Stellen etwas zu langatmig (aber wirklich nur manchmal.. Es wurden immer wieder neue Spannungsmomente geschaffen, wodurch die Geschichte nie langweilig gewirkt hat)
-Es fällt mir schwer, Eriks Charakter zu beschreiben. Er wurde nicht so gut ausgearbeitet wie die anderen Figuren...
Ich denke das liegt daran, dass er nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht! Man merkt, dass es um mehr als nur um seine Rettung geht

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Seit ich den Klappentext von „Froststern: Erinnere dich!“ gelesen habe, war ich super gespannt auf das Buch. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Ein toller Farbschnitt und die Schrift ihnen ist in dem gleichen blau wie das Cover. Das ist definitiv mal etwas anderes. Anne Fleck hat einen tollen Schreibstil der dafür sorgt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Das Buch ist spannend, detailliert und emotional und ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Ich liebe die Schneekönigin und man hat hier einige Dinge wieder erkannt.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, komplex und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Erik und Elvy habe ich schnell in mein Herz geschlossen und ich mochte die Freundschaften zwischen den beiden. Aber auch Tomte Teda. Sie hat mich mehrmals zum schmunzeln gebraucht und ich liebe ihre Direktheit und scharfe Zunge. Auch die anderen Nebencharaktere waren gut beschrieben und diese haben die Handlung gut abgerundet.

„Froststerne: Erinnere dich!“ War ein tolle Reihenauftakt. Es gab tolle Charaktere, ein interessantes Worldbuilding und sehr viele Gefühl. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Eine zauberhafte winterliche Story erwartet uns hier.
Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und wird toll gelesen von Nina Reithmeier. Mit gut 17 Stunden bekommt man ordentlich was auf die Ohren, doch langweilig wird es einem dabei nie.

Über das Cover müssen wir wohl nicht reden, gell?!
Ein frostiger Hingucker mit märchenhaftem Flair. I love it.

Und Elvy, die Hauptprotagonstin, vollzieht in der Geschichte wahrlich eine wunderbare Verwandlung: von der schüchternen Eigenbrödlerin zur taffen jungen Frau mit Mut zum Risiko.
Und dieses Riskio geht sie für ihre große Liebe Erik, der eines Tages verschwand, gerne ein.

Außerdem mag ich noch Tomte Teda erwähnen. Mit ihrer rauhen Art und Weise und ihren Sprüchen hat man immer was zum Schmunzeln. Herrlich.

Zum Ende kann ich nur sagen: Cliffhanger. So gemein.
Ich warte also auf Band 2.

4,5 von 5 Sternen

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Der Tag, an dem ich Erik verlor, war ein Tag des Schneesturms. Eines Schneesturms, den ich so noch nie erlebt hatte - und ganz sicher auch sonst niemand auf der Welt. Also... auf unserer Welt. - Seite 5

Als ich "Froststerne: Erinnere dich!" im letzten Jahr von der lieben Jassy (@lowin1000 auf Instagram) zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut - das Buch ist nicht nur wunderschön mit der ganzen äußeren und inneren Gestaltung, die Story klang auch so gut, dass ich es kurz vorher fast selbst gekauft hätte.

Als Erik verschwindet, bricht für Elvy eine Welt zusammen. Nicht nur hat sie ihren besten Freund verloren, niemand glaubt ihr, was sie gesehen hat. Denn Erik ist nicht einfach nur verschwunden, er wurde von einem mysteriösen Schneesturm umhüllt und am Ende blieb nichts als seine Brille da, Elvy konnte dabei nur zusehen. Ein Jahr ist es nun schon her und in der Zwischenzeit hat sie immer wieder Albträume mit ihm in einer eisigen Umgebung. Eriks Verschwinden lässt Elvy nicht mehr los und schon bald gibt es immer mehr Berichte von Menschen, die ähnliche Träume von ihren Angehörigen haben, die in ein unerklärliches Koma gefallen sind. Bei einem Besuch bei Eriks Großmutter erfährt Elvy dann das Unglaubliche: Die Schneekönigin ist zurück und sinnt auf Rache. Um Erik zu retten, muss Elvy sich auf eine Reise in den hohen Norden begeben.

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und bin da wirklich froh drum. Am Anfang brauchte ich ehrlich gesagt immer mal wieder ein bisschen Motivation, um "Froststerne: Erinnere dich!" in die Hand zu nehmen.. und ich weiß nicht mal so genau, warum das so war. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich in die eisige Geschichte eintauchen konnte.

Anna Flecks Schreibstil las sich wunderbar, sehr angenehm und total flüssig, sie schreibt aber sehr detailreich, was man mögen muss. Die Autorin gibt die Story aus Sicht von Hauptfigur Elvy wieder. Elvy fand ich direkt sympathisch, am Anfang ist sie noch ein wenig zurückhaltender und eigenbrötlerisch, doch sie entwickelt sich im Lauf des Buches richtig toll. Die anderen Figuren fand ich ebenfalls wunderbar dargestellt und besonders die Wichtelin Tomte Teda ist mir ans Herz gewachsen mit ihren frechen Sprüchen.

Ich habe mich richtig gefreut, dass "Froststerne: Erinnere dich!" an "Die Schneekönigin" angelehnt ist, ich liebe Märchenadaptionen! Anna Fleck entführt den Lesenden an der Seite von Elvy in den hohen Norden, tief in den Schnee, wo sich kaum ein Mensch hinwagt. Ich habe das Setting geliebt, im realen Leben hasse ich Kälte, aber in Büchern mag ich solche Settings richtig gern!

Lange Zeit hatte ich echt Probleme, so richtig in die Geschichte einzutauchen. Besonders am Anfang hatte ich oft das Gefühl, dass ich ziemlich lange brauche, um durch die Seiten zu kommen. Dabei mochte ich die Story von Anfang an wirklich sehr, allerdings habe ich mir früh gedacht, dass "Froststerne: Erinnere dich!" wohl leider kein Highlight werden würde. Ich habe das Thema gemocht, ich mochte die Freundschaft zwischen Elvy und Erik und wie Elvy sich auf die Suche nach ihm macht, für ihn kämpft. Es war stellenweise eher ruhiger und die Autorin beschreibt die verschneiten Landschaften ausführlich, was man mögen muss, dafür gab es aber auch einige spannende und actionreiche Szenen.

Dazu gab es eine Slow Burn Romance, bei der ich ebenfalls sehr mitgefühlt habe und die mir gut gefallen hat. Manchmal war sie mir allerdings schon fast ein bisschen zu slow, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Ich konnte sie auf jeden Fall richtig gut nachvollziehen, habe die Gefühle und das Knistern gespürt.

"Froststerne: Erinnere dich!" ist der Auftakt für die Trilogie. Auf den letzten rund 150 Seiten spitzte sich die Lage immer und immer mehr zu, endlich konnte ich in die Geschichte eintauchen und es ist mir immer schwerer gefallen, das Buch zur Seite zu legen. Ich habe sehr mitgefiebert, mitgefühlt und war ungläubig über die Entwicklung der Story und von manchen Figuren, anderes fand ich aber eher vorhersehbar. Es endet mit einem Cliffhanger und ich hätte am liebsten direkt weitergelesen.

Mein Fazit:
"Froststerne: Erinnere dich!" war zwar leider kein Highlight für mich, ist aber ein sehr gelungener Auftakt für die Story mitten im eisigen Nirgendwo, die an "Die Schneekönigin" angelehnt ist. Es ist mir erst schwergefallen, richtig in die Geschichte einzutauchen, doch später konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.