Kill Joy

Kill Joy ist die Vorgeschichte zu A Good Girls Guide To Murder.
In diesem doch sehr schlanken Büchlein begleiten wir Pip und ihre Freunde bei einem Krimidinner.
Die Geschichte verdeutlicht nochmal, wie ehrgeizig, klug und vor allem vernarrt Pip in Rätsel / ungelöste Fälle ist.
Zudem erfährt man hier, warum Pip im Rahmen ihres Schulprojekts ausgerechnet den Fall von Andie Bell noch einmal aufrollen möchte.
+ nicht vorhersehbare Story
+ wieder ein grandioser Sapnnungsaufbau trotz der wenigen Seiten
+ tolles Setting (ich liebe Krimidinner Abende
+ witzige Dialoge
- meiner Meinung nach etwas zu teuer für 130 Seiten w Das Buch kostet 12€ und entspricht, von der Seitenanzahl her, ungefähr einem Drittel der anderen Bände, die es für 14€ gibt.
- Es hat mich nicht super umgehauen. Das liegt aber auch daran, dass ich gestern erst den 3. Band beendet habe, der wirklich heftig war!
Meine Empfehlung: Lest oder hört „Kill Joy" wirklich zuerst! (oder spätestens nach dem 1. Band)

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Tolle Vorgeschichte (die man auch lesen kann, wenn man die A Good Girls guide to murder Trilogie schon gelesen hat). Die Idee mit dem Krimidinner fand ich richtig cool und die Umsetzung war auch richtig spannend und gut. Pip ist für mich eine total bewundernswerte Protagonistin und es war toll zu erfahren, wie sie die Motivation bekommen hat den Andie Bell Fall zu recherchieren und aufzuklären. Die ganze Reihe kann ich sehr empfehlen! Die Vorgeschichte ist keine Pflicht, da die Trilogie auch so schon eine umfassende und vollendete Geschichte ist, aber sie ist nice to have und für mich die Chance gewesen noch etwas von der Autorin und ihrem tollen Schreibstil zu lesen!

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Liest man es nach der Hauptreihe, wird die Atmosphäre der Reihe wieder etwas aufgelockert.

Ein spannendes Prequel zur Hauptreihe.


In diesem Kurzband geht es darum, dass sich die bekannte Freundesclique zu einem "Krimidinner" trifft und einen erfundenen Mordfall lösen müssen.


Liest man die Geschichte direkt nach der Hauptreihe, lockert es etwas die Atmosphäre und das Gemüt auf. Außerdem erfährt man, wieso sich Pip so auf ihr Schulprojekt eingeschossen hat und über sich selbst hinauswachsen wollte.

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Handlung: Nachdem mich die "A Good Girl´s Guide to Murder"-Reihe von Holly Jackson in den letzten Wochen rundum überzeugen und mir mit allen drei Bänden eine tolle Zeit bescheren konnte, habe ich im Anschluss gleich das Prequel "Kill Joy" nachgeschoben. Die kurze Vorgeschichte wurde zwar zuletzt veröffentlicht und von mir auch zuletzt gelesen, spielt aber eigentlich vor den Geschehnissen der Trilogie. Da sich hier der Kreis schließt und man erfährt, wie Pip ihre Begeisterung für ungelöste Fälle entdeckt hat und auf die Idee kam, sich im Rahmen ihres Schulprojekts dem Andie-Bell-Fall zu widmen, kann ich empfehlen, das Buch vor der Trilogie zu lesen. Es eignet sich allerdings auch gut, um als Fan nochmal zu den Anfängen zurückzukehren und einen wunderbar unbeschwerten Abend mit den Figuren zu verbringen - drohend im Hinterkopf, in was sie sich schon bald hineinmanövrieren werden...

Schreibstil: Auch wenn die Geschichte mit 176 Seiten sehr kurz ist, entführt die Autorin mit ihrer humorvollen, abwechslungsreichen Erzählweise in einen spannenden Krimifall in den 1920ern. Während der verschiedenen Spielrunden, die immer wieder von spannungsgebenden Elementen rund um das Haus unterbrochen werden, vergisst man sehr schnell, dass es sich eigentlich nur um ein Krimidinner handelt und stürzt sich gerne mit Pip in die Ermittlungsarbeit.

Figuren: Am schönsten fand ich allerdings, dass wir hier nochmal einen Blick auf die unbeschwerte, naive, lebensfreudige Pip werfen können, die einfach eine schöne Zeit mit ihren Freunden verbringt. Im Laufe der Reihe habe ich an ihrer Seite einiges durchmachen und beobachten müssen, wie sie durch ihr Trauma nicht nur ihre Unbeschwertheit, sondern auch ihren Glauben an die Macht der Wahrheit, die Polizei und das Justizsystem verloren hat. Am liebsten würde ich jetzt im Anschluss sofort nochmal in Band 1 stürzen!


Das Urteil

"Kill Joy" ist ein unterhaltsames Prequel, das den Kreis der Trilogie schließt und Fans der Reihe erlaubt, nochmal zu den Figuren zurückzukehren und ein letztes Mal mitzurätseln! Ein kurzes, aber lohnenswertes Lesevergnügen!

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Ich fand die Vorgeschichte zur Reihe noch mal wirklich gut gelungen. Man bekommt einen Einblick, wie hier überhaupt erst die Idee entstanden ist, die Thematik für die Abschlussarbeit auszuwählen. Die Machart mit dem Krimidinner fand ich klasse!

Hat nach dem Ende erneut kurz Freude bereitet und dem Ganzen einen runden Abschluss verpasst!

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